Die Seite der Rentnergewerkschaft im ASGB

Herbstfahrt der Pustertaler Rentner

Wie wird der Reis angebaut? Wie wird er geerntet und wie wird er verarbeitet? Antwort auf diese und viele weitere Fragen zum Thema Reisanbau haben 66 Rentner am 3. September erhalten als sie der Einladung zur Herbstfahrt der Rentnergewerkschaft Bezirk Bruneck gefolgt sind. Um sechs Uhr in der Früh machten wir uns auf den Weg nach Isola della Scala südlich von Verona und besichtigten dort mit deutscher Führung die Reisfelder, das Quellwasser (die sogenannten „resorgive"), eine venezianische Landvilla mit Wirtschaftsgebäuden (von außen) und die einzigartige Reismüllerei „Ferron". Die Besichtigung erfolgte zum Teil im Bus und zum Teil zu Fuß. Nach der interessanten und lehrreichen Führung hatten wir die Möglichkeit dort erzeugte Produkte zu kaufen.
Anschließend ging es weiter nach Vestenanova zum Mittagessen. Bei drei Vorspeisen, zwei Hauptspeisen mit Beilagen, Dessert, Kaffee, Wasser und Wein haben wir uns wieder gestärkt und in froher Runde wurde viel über das Thema Reisanbau diskutiert. Danach sind wir weitergefahren zur Besichtigung eines Weinkellers wo uns auch eine Weinverkostung angeboten wurde. Gegen 17 Uhr haben wir die Heimreise angetreten. Beeindruckt durch diesen Tagesausflug wird jetzt sicher der eine oder andere eine der vielen Möglichkeiten der Zubereitung dieser schmackhaften Körner ausprobieren. Die Rentnergewerkschaft Bezirk Bruneck bedankt sich recht herzlich bei allen Teilnehmern und freut sich schon auf ein Wiedersehen bei der Frühlingsfahrt im nächsten Jahr. Ein großes Dankeschön gilt unserem Kollegen vom ASGB-Bozen Hermann Lochmann, der die Hauptorganisation dieses Ausfluges übernommen hat.

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Mitglieder der Bezirke Bozen/Unterland

GelungeneTörggelewanderung

Wir fuhren mit der Seilbahn nach Jenesien und kehrten beim Gasthof Zum Hirschen zu einer ersten Stärkung ein. Danach versammelten wir uns am Kirchplatz, sangen gemeinsam ein Lied, besuchten die Kirche, wo wir im Gedenken an unsere lieben Hinterbliebenen zwei Marienlieder sangen. Gemeinsam begaben wir uns zum kürzlich errichteten Aussichtspunkt mit Ausblick auf die großartige Bergkulisse der Dolomiten.
Danach begann die richtige Wanderung. Nach ca. einer halben Stunde überquerten wir einen Bach, wo wir wieder ein Lied sangen und zwar „Wo der Wildbach rauscht". Dann ging es weiter durch einen schönen Mischwald mit Kastanienbäumen, wobei mehrere auf Parasolpilze stießen. Bei einer Lichtung mit einladendem Tisch und Bänke sammelten wir uns wieder und sangen das Lied „Im grünen Wald". Nach 20 Minuten trafen wir beim Unterweg ein, wo schon alles für uns gedeckt war. Die Wanderung hatte uns Appetit gemacht und so schmeckte uns die Gerstsuppe und die Schlachtplatte vorzüglich. Am Nachmittag ging es weiter mit Musik und Gesang; in der Zwischenzeit wurden auch die Krapfen und Kastanien serviert und Wein, auch der „Nuje" stand reichlich zur Verfügung. Die Zeit war im Fluge vergangen, alle waren hochzufrieden und wünschten auf der Heimfahrt mit dem Bus, dass ein Törggelen jedes Jahr fest eingeplant werden soll.