aktuell

Die neue Führung des ASGB

Am 15.06.2009 wurde Tony Tschenett mit großer Mehrheit zum neuen Vorsitzenden des ASGB gewählt. Ihm zur Seite steht Alex Piras als Stellvertreter. Die weiteren Vertreter im Leitungsausschuss sind Priska Auer für den Bereich Dienstleistungen, Serafin Pramsohler für den Bereich Industrie und Reinhard Innerhofer für den Bereich öffentlicher Dienst.
Tony Tschenett
Mein Name ist Tony Tschenett, ich wohne in Meran und bin seit 01.09.1994 beim ASGB beschäftigt. Von 1994 bis 1998 arbeitete ich im ASGB Bezirk Brixen und Sterzing. Dort wurde ich vom damaligen Bezirkssekretär Serafin Pramsohler und der jetzigen Bezirkssekretärin Beatrix Angerer in die Gewerkschaftsarbeit eingeführt. Nach fünfjähriger Tätigkeit im Bezirk übernahm ich 1998 in einer schwierigen Sitaution die Fachgewerkschaft Gebietskörperschaften. Seit 2000 bin ich gleichzeitig Landessekretär für die Fachgewerkschaft Gesundheitsdienst. In meiner bisherigen Funktion als Landessekretär versuchte ich stets den Kontakt zu den jeweiligen Sekretären, Vorständen und vor allem Mitgliedern zu pflegen.
Alex Piras
Mein Name ist Alex Piras, ich wohne in Brixen und bin seit 1999 beim ASGB. Nach dem Studium der Politikwissenschaften habe ich im Rechtsschutzbüro des ASGB in Bozen meine ersten Erfahrungen in der Gewerkschaftsarbeit gesammelt . Von 2002 bis 2004 war ich in der Landesverwaltung beim Amt für industrielle Innovation als Verwaltungsinspektor sowie als Mitarbeiter und Koordinator von EU-Projekten tätig. Im Mai 2004 bin ich zum ASGB zurückgekehrt und bin dort im Landessekretariat für die Bereiche Zusatzrente, Lehrlingswesen, Öffentlichkeitsarbeit sowie für die Fachgewerkschaften Handel- Dienstleistungen-Gastgewerbe, Landwirtschaft und Medien (RAI) zuständig. Den ASGB vertrete ich zur Zeit auch als Vizepräsident der Bilateralen Körperschaft für den Handels- und Dienstleistungssektor (EBK), welche für die Beschäftigten des Handelssektors wertvolle Unterstützungs- und Förderungsbeiträge vorsieht.
Serafin Pramsohler
Mein Name ist Serafin Pramsohler, ich wohne in Brixen und bin seit 1973 für den ASGB tätig. Ich war viele Jahre Bezirkssekretär in Brixen und in Sterzing und seit dem Jahr 2002 Landessekretär der Fachgewerkschaft ASGB-Metall. In diesen Tätigkeitsbereich fallen neben der Versammlungstätigkeit auch Verhandlungen über Zusatzverträge auf Betriebs- und Landesebene, Gespräche mit Wirtschaft und Politik über soziale Belange der arbeitenden Menschen, Lehrlingsausbildung und vieles mehr. Ich bin Gründungsmitglied des Arbeitsförderungsinstitut (AFI/IPL) und gehöre seit Beginn an dessen Ausschuss an. Seit 2003 bin ich Mitglied des Bundesvorstandes des ASGB und seit sechs Jahren auch im Leitungsausschuss.
Priska Auer
Meine Name ist Priska Auer, ich wohne in Steinegg und bin seit 1979 Mitarbeiterin des ASGB. In den ersten 13 Jahren meiner Tätigkeit beim ASGB war ich engste Mitarbeiterin unseres ehemaligen Vorsitzenden Hans Widmann. Nach seinem Weggang und der Übernahme des Vorsitzes von Georg Pardeller führte ich meine Tätigkeit im Landessekretariat weiter und wurde 1995 das erste Mal in den Leitungsausschuss gewählt, dem ich seither angehöre.
Reinhard Innerhofer
Mein Name ist Reinhard Innerhofer, ich wohne in Sand in Taufers und bin seit 2001 für die Fachgewerkschaft ASGB-Gesundheitsdienst tätig. Meine bisherige Tätigkeit lag in erster Linie in der Mitgliederbetreuung für die Gesundheitsbezirke Bruneck und Brixen. Gleichzeitig vertrat ich den ASGB bei den Verhandlungen zu den bisherigen Betriebsabkommen in Bruneck und zusammen mit dem bisherigen Landessekretär Tony Tschenett nahm ich an den Verhandlungen für den Bereichsvertrag des nicht ärztlichen Bereiches statt.

aktuell
ASGB-Spitze bei Landtagspräsident Steger

Wirtschaftskrise und Erhalt der Vollbeschäftigung in Südtirol im Zentrum des Gesprächs

Der neue Leitungsausschuss des Autonomen Südtiroler Gewerkschaftsbundes hat bei einem Antrittsbesuch Landtagspräsident Dieter Steger sein Arbeitsprogramm vorgestellt. Hauptthema des Gesprächs waren die Auswirkungen der Wirtschaftskrise in Südtirol, die sowohl die Unternehmen wie auch deren Beschäftigte trifft. Wenngleich Südtirol von der Krise nicht so stark getroffen wurde wie die großen Industrieländer, so habe man auch hierzulande – wo man sich an stetes Wachstum und Vollbeschäftigung gewöhnt hatte – feststellen müssen, dass die Inanspruchnahme von Lohnausgleich und Mobilität rapide und stark gestiegen ist. Präsident Steger und die ASGB-Führungsspitze äußerten ihre Hoffnung, dass der angekündigte Aufschwung bald eintritt, damit in Südtirol die Vollbeschäftigung erhalten bleibt.