Verbrauchertelegramm
Kosmetik aus der Natur

Etiketten lesen

Natürliche oder chemische Stoffe - um dies herauszufinden muss man die Etikette unter die Lupe nehmen. Eine Grundregel lautet: Was mit lateinischem Namen bezeichnet wird (z. B. Humulus lupulus), stammt aus dem Pflanzenreich, was auf Englisch abgedruckt wird (z.B. sodium laureth sulfate) aus dem Labor. Auch sollte man wissen, dass das Gesetz eine Reihung nach Konzentration des Stoffes im Produkt vorsieht: Was also am Anfang steht, ist der Basisstoff usw. Mit Vorsicht ist die Bezeichnungen „bio" auf Verpackungen zu genießen. Es gibt keinen Standard im Kosmetikbereich wie es im Lebensmittelsektor der Fall ist, was zu Folge hat, dass KonsumentInnen nicht wirklich wissen, ob „bio" in der Tube, im Tiegel oder Fläschchen drin ist, wenn „bio" drauf steht. „Natürlich" ist übrigens nicht immer gleichzusetzen mit gesünder und sicherer als konventionell. Denn jeder Mensch reagiert auf Stoffe - natürlich oder synthetisch - anders. Allergien gegen pflanzliche Stoffe, insbesondere Geranie, Bergamotte, Zitronengras usw. sind nicht unüblich.

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Waschmaschine

Worauf achten?

Beim Kauf: Energieetikette studieren (Energiekonsum pro kWh/Waschgang, Wasserkonsum, Lärm usw.). Bei der Wartung: Filter öfter putzen. Beim der Nutzung: Vorwäsche und heiße Waschgänge über 60° meiden, sparsam mit Waschmittel umgehen. Auf der Internetseite der Sicherheits-Zertifizierungsfirma IMQ (http://www.imq.it) finden sich weitere nützliche Tipps fürs Zuhause.