Veranstaltungen

Einladung zur SSG-Bildungsreise durch den Balkan

Sehr geehrte KollegInnen,
auch heuer dürfen wir euch eine interessante Bildungsreise anbieten. Sie führt uns 12 Tage lang durch die alten und neuen Staaten des Balkans und deren Hauptstädte: Kroatien, Serbien, Bulgarien, Mazedonien, Albanien, Montenegro und Dalmatien (Kroatien).
Abfahrt ab Meran, Zustieg in Bozen, Brixen, Bruneck, am 01.08.2009.
Preise
SSG Schulsprecher 1026 Euro
SSG Mitglieder 1154 Euro
ASGB Mitglieder 1218 Euro
Nicht Mitglieder 1282 Euro
EZ-Zuschlag: 250 Euro
Hinweise: Es ist ein bei Ausreise noch sechs Monate gültiger Reisepass notwendig. Medikamente sollten von Italien mitgenommen werden. In der Sanitätseinheit kann der Auslandskrankenschein abgeholt werden. Außerdem werden wir einen Komplettreiseschutz anbieten.
Verbindliche Anmeldung bis Mittwoch, 01. Juli 2009:
unter 0471 308256 bzw. unter ssg@asgb.org bzw. unter Fax 0471 308201
Programm
01.08. – 1. Tag
Abreise aus Südtirol mit direkter Anreise nach Zagreb. Ankunft in der Hauptstadt Kroatiens und Bezug des gebuchten Hotels. Abendessen und Übernachtung.
02.08. – 2. Tag
Am Vormittag werden wir die Stadt Zagreb mit der deutsch sprechenden Reiseleitung besichtigen. Im Anschluss fahren wir weiter nach Serbien, in die Hauptstadt Belgrad. Bezug des gebuchten Hotels und Abendessen und Übernachtung in Belgrad.
03.08. – 3. Tag
Stadtführung mit deutsch sprechender Reiseleitung. Beim Rundgang durch die Stadt wird auch die orthodoxe Kathedrale besichtigt. Belgrad ist Sitz der serbisch orthodoxen Kirche und auch Sitz des Patriarchen. Die Kathedrale ist das größte orthodoxe Gotteshaus in den Balkanländern und eines der größten orthodoxen Gotteshäuser weltweit. Sie ist der Heiligen Sava geweiht. Der Nachmittag steht allen zur freien Verfügung. Abendessen und Übernachtung in Belgrad.
04.08. – 4. Tag
Der Tag steht allen in Belgrad zur freien Verfügung. Ein Tipp: Das serbische Nationalmuseum mit über 400.000 Exponaten. Abendessen und Übernachtung in Belgrad.
05.08. – 5. Tag
Weiter geht die Fahrt nach Sofia. Ankunft und Check-In im gebuchten Hotel. Abendessen und Übernachtung in Sofia.
06.08. – 6. Tag
Den Vormittag widmen wir der Besichtigung der Stadt Sofia. Auf dem Programmpunkt der Besichtigung steht unter anderem auch das Wahrzeichen der Stadt: die Alexander Newski Kathedrale und deren Krypta. Bekannt ist die Kathedrale wegen der schönen Wandmalereien. Der Nachmittag steht der Gruppe zur freien Verfügung. Abendessen und Übernachtung im gebuchten Hotel in Sofia.
07.08. – 7. Tag
Dieser Tag steht allen zur freien Verfügung.
08.08. – 8. Tag
Über Pernik geht die Fahrt zur Grenze. Über die Städte Kriva Palenka und Kumanovo gelangt man nach Skopje. Nach der Ankunft haben wir eine Stadtführung in Skopje. In die Stadtführung integriert ist der Besuch der Kirche St. Spas. Abendessen und Übernachtung im gebuchten Hotel.
09.08. – 9. Tag
Fahrt entlang des Nordzipfels des Ohridsees nach Albanien und zur Hauptstadt Tirana. Abendessen und Übernachtung in Tirana.
10.08. – 10. Tag
Stadtführung in Tirana, dabei werden wir auch das Nationalhistorische Museum besuchen. Weiterfahrt zum Grenzübergang: Hani Hotit. Unterwegs Besuch der antiken Stadt Shkodra, der größten Stadt im Nordwesten des Landes. Dort werden wir auch das Archäologische Museum und die Burg besichtigen. Weiterfahrt zur gebuchten Unterkunft im Raum Budva/Montenegro.
11.08. – 11. Tag
Fahrt entlang der Küste nach Dubrovnik; Stadtführung in Dubrovnik. Im Anschluß Abendessen und Übernachtung im Raum Dubrovnik.
12.08. – 12. Tag
Die Heimreise geht über Split, wo wir zu einer Stadtbesichtigung einen Zwischenstopp einlegen werden. Im Anschluss geht die Fahrt bis nach Südtirol in die Ausgangsorte.
Die im Preis enthaltenen Leistungen sind
Busfahrt mit modernem Reisebus ab/ bis Südtirol
Unterkunft in den genannten Orten oder in deren Umgebung mit Halbpension
Stadtführungen mit deutsch sprechenden Reiseleitern/innen in Zagreb, Belgrad, Sofia, Skopje, Tirana, Dubrovnik und Split
Eintritt orthodoxe Kathedrale in Belgrad
Eintritt Alexander Newski Kathedrale in Sofia
Eintritt Nationalhistorisches Museum in Tirana
Eintritt Archäologisches Museum und Burg in Shkodra
Eintritt Kirche St. Spas in Skopje
Alle Einfahrts- und Parkgebühren
Betreuung während der Fahrt

kommentar
Georg Pardeller

Beraten und Helfen

Der ASGB hat eine äußerst wichtige Aufgabe vor sich: Er muss helfen, die Krise der Arbeitslosigkeit mit den vorhandenen Mitteln zu lindern. Nichts ist im Augenblick wichtiger als das. Der drohende und zum Teil auch schon eingetroffene Verlust von Arbeitsplätzen bringt auch manche unserer Mitglieder, aber insgesamt Hunderte von Südtiroler Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in eine dramatische Lage: Sie verlieren ihren Arbeitsplatz. Es gibt aber Mittel und Wege, ihnen diese schwere Zeit überwinden zu helfen, indem sie möglichst schnell und unbürokratisch in den Genuss der öffentlichen Hilfen gelangen, welche der Staat und das Land Südtirol als eine erste dringende Maßnahme beschlossen haben. Es handelt sich um rund elf Millionen Euro, die bereit stehen, um den Arbeitslosen zu helfen.
Die bürokratischen Vorschriften sind festgesetzt, und nicht jeder Betroffene ist in der Lage, allein damit zurecht zu kommen. Deswegen müssen diejenigen, die sich auskennen, ihre Kenntnisse zur Verfügung stellen. Das sind vor allem wir als Gewerkschaft. Arbeiterinnen und Arbeiter, Angestellte, kurzum alle jene, die vom Schicksal der Arbeitslosigkeit betroffen werden, müssen wissen, dass sie in allen Büros des ASGB genaue Auskunft darüber erhalten, wie sie zu den Hilfsmitteln kommen, die Staat und Land für sie vorgesehen haben.
Hier heißt es für uns beraten und helfen. Denn je schneller und unkomplizierter die Mittel zur Verfügung gestellt und dem Einzelnen zugewiesen werden, umso weniger werden die Betroffenen die Härte verspüren. Wenn sie merken, dass wir ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen, dass wir ihnen Solidarität zeigen, dass wir die fachlichen Vorbereitungen zu treffen imstande sind, dann ist das eine große Stütze. Und es ist auch eine Aufwertung der Gewerkschaft und ihrer Strukturen. Der ASGB mit seinen vielen fachlich geschulten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist in dieser schweren Zeit besonders gefordert. Wir müssen beraten und helfen, wo immer wir können. Das sind wir jeder Mitbürgerin und jedem Mitbürger schuldig, die ihre Arbeit verlieren. So tragen wir dazu bei, diese Krise zu überwinden. Das ist unsere Pflicht und unser gemeinsames Anliegen. Niemand darf im Regen stehen bleiben. Wir müssen alle zusammen schützendes Dach sein.
Georg Pardeller
Vorsitzender des ASGB