Veranstaltungen
ASGB-Kulturfahrt ins Zimbernland
Fröhliche Stimmung herrschte unter den Teilnehmern der Kulturreise in das südliche Welschtirol zu den ehemaligen Kriegsstätten des Ersten Weltkrieges am Pasubio-Massiv (auch Kaiserjägerberg genannt) und in den Kleinen Dolomiten. Die ersten „Freunde der Kulturkreise im ASGB" stiegen in Schlanders ein, und dann fuhr der Bus über Meran, Bozen in Richtung Rovereto/Rofreit. Hier haben die ASGB-Kolleginnen und Kollegen das Kriegsmuseum besichtigt, das im Schloß Kastelbarch/Castelbarco untergebracht ist. Mit Interesse haben sie Fotos und Kriegsmaterial aus dem Ersten Weltkrieg angeschaut, der unseren Großvätern Tod und Leid zugeführt hat. Im Gasthaus „Due Colonne" bewunderten die Gäste aus Südtirol die schöne Tiroler Stube, dekoriert mit Bildern von Kaiser Franz Josef, Kaiserin Sissi, Andreas Hofer Kaiserjäger und aus K.u.k.-Zeit. Die Südtiroler wunderten sich, dass in Welschtirol die Habsburger-Kaiserfamilie auch heutzutage in Erinnerung gehalten wird. Bewundert wurde auch die alte handgetriebene Orgel, mit der der freundliche Gastwirt für die Südtiroler einige Lieder spielt. Die Fahrt ging weiter in Richtung Brandtal/Vallarsa. Der Reiseleiter, Arthur Stoffella, zeigte den Teilnehmern die größte Industriezone Altösterreichs am Laim-Bach. Die Gesellschaft fuhr auch bei der idyllischen Eremitage St. Kolumban vorbei. Als der Bus das Dorf St. Vigil/Pfarrei erreicht hatte, besuchten die Südtiroler das zimbrische Heimatmuseum. Gegen 13 Uhr saßen die Kulturfreunde schon am gedeckten Tisch. Das Mittagessen war reichlich und hat allen gut geschmeckt. Als die Südtiroler Gruppe wieder das Etschtal erreicht hatte, besuchte sie die modernste Schnapsbrennerei der Region. Die Besitzerin hat die Gäste freundlich empfangen und sie durch ihren Betrieb geführt. In der Brennerei sind auch mehrere Kunstwerke ausgestellt, und die Kollegeginnen und Kollegen konnten so auch Kunstwerke bewundern. Auf der Rückreise bedankten sich die Reiseteilnehmer beim Organisator Arthur Stoffella für das tolle Programm und die tadellose Organisation und freuen sich auf die nächste ASGB-Kulturreise.