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Zur Törggelewanderung nach Bozen

50 Mitglieder aus Meran und Umgebung kamen heuer zum Törggelen. Die Törggelewanderung ging von Jenesien aus, wo wir uns zuerst beim Gasthof zum Hirschen stärkten und dort ein frohes Lied sangen. Wir besichtigten noch die Kirche von Jenesien, wo wir vor dem Chor ein Marienlied sangen, bevor wir aufbrachen. Nach ca. 20 Minuten kamen wir zu einem Wildbach, wo wir das schöne Lied „Wo der Wildbach rauscht" anstimmten und uns an die schöne Jugendzeit zurück besannen. Nach einer weiteren halben Stunde bei einer Waldlichtung angelangt, offerierte unser Vorstandsmitglied Günther Schnitzer allen ein Schnapsl, danach auch wieder ein Lied gesungen wurde, und zwar „ Im grünen Wald". Der Obmann textete für das Gasthaus Unterweg ein eigenes Lied, das mit den musikalischen Mitgliedern in kürzester Zeit eingelernt wurde. Nach weiteren 20 Minuten hatten wir alle gesund und munter unser Ziel erreicht.
Durch diese Wanderung hatte man Appetit und Durst bekommen, so dass Speise und Trank noch besser schmeckten. Nach dem Verzehr von Krapfen und Kastanien spielte unser Flocky wieder auf seiner Zieharmonika, wobei viel gesungen und getanzt wurde. Es war ein sehr fröhliches Beisammensein und alle wünschten sich so etwas im nächsten Jahr wieder zu erleben. Bei unserer Informationsversammlung in Meran wurde dann auch der Wunsch geäußert, im nächsten Jahr eine Törggelepartie in der Meraner Gegend zu organisieren. Einige hatten sich sofort bereit erklärt, diesbezüglich mit unseren Vorstandsmitgliedern von Meran zusammenzuarbeiten.

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Wie Senioren jetzt den Heimaufenthalt bezahlen

Bei den Tagessätzen in den Altersheimen ändert sich durch die Pflegesicherung ab Jänner 2009 einiges. Heimbewohner müssen dabei aber nicht tiefer in die Tasche greifen, auch wenn die an sie ausgestellte Rechnung höher sein wird als bisher, so die Mitteilung der Landesverwaltung:
Der Tagessatz, den Bewohner ab 2009 ans Heim bezahlen, beinhaltet erstmals auch die Kosten für Pflege und Betreuung, die heute noch zwischen Heim und Gesundheitswesen abgerechnet werden. Dafür bekommen die Heimbewohner ab 2009 aber das Geld der Pflegesicherung überwiesen, um diesen neuen Tagessatz bezahlen zu können: Jeder Heimbewohner erhält je nach Pflegebedürftigkeit das Pflegegeld – 510 Euro, 900 Euro, 1.350 Euro oder 1.800 Euro im Monat, sowie einen so genannten Zusatzbetrag, der von Heim zu Heim verschieden ist. Was dann noch übrig bleibt, bezahlt der Heimbewohner selbst, oder die Angehörigen und die Gemeinde, falls er über ein niedriges Einkommen und Vermögen verfügt. Dieser Rest beträgt 2009 gleich viel wie die Eigenbeteiligung an den Heimkosten 2008. Die neuen Tagessätze werden den Heimbewohnern von den Altersheimen im Laufe des Dezembers mitgeteilt.
Weitere Informationen erteilt die Landesverwaltung unter der Telefonnummer 0471/418250,