ASGB-Rentner
ASGB-Rentner Bezirk Brixen

Bergwerk Prettau – Heilig Geist Kirche

Am Donnerstag, 5. September 2024 traten wir unsere diesjährige Herbstfahrt an; bei etwas trüben Wetter führte die Fahrt durch das schöne Pustertal bis ins Ahrntal in das Bergwerk von Prettau.
Nach einer kurzen Kaffeepause starteten wir unsere Erlebnistour und Zeitreise durch die Jahrhunderte der Geschichte. Pünktlich um 10 Uhr fuhren wir mit der Grubenbahn einen Kilomtertief durch den Ignaz Stollen in das Herz des Bergwerks. Anschließend gingen wir vom Bahnhof unter Tage zu Fuß weiter durch den Schaustollen. Beim geführten einstündigen Rundgang erfuhren wir viel über die Geschichte des Kupferbergwerkes, vom Mittelalter zur Neuzeit, vom Schrämen zum Sprengen und dem Leben der Knappen.
Anschließend ging es nach Kasern zur Adleralm zum gemeinsamen Mittagessen. Es blieb sogar noch Zeit für ein Karterle und zum Plaudern; zum Abschied spielte die junge Wirtin auf ihrer Ziehharmonika für uns auf und wir sangen dazu einige Lieder. Schnell verging der gemeinsame Tag und es wurde Zeit an die Heimreise zu denken. Einige Teilnehmer besuchten vorher noch die Heilig Geist Kirche.
Nach diesem erlebnisreichen Tag kehrten wir gegen 18.30 Uhr nach Hause zurück.

ASGB-Rentner

Treffen der ASGB-Rentner mit den konföderierten Rentnergewerkschaften

am 29. August 2024 am Fronthof in Völser Aicha
v.l.n.r. Nunziella Giangrandi (UIL), Alfred Ebner (CGIL), Danilo Tommasini (UIL), Eleonora Armandini (CISL), Hildegard Seeber (ASGB), Josef Gutmann (CISL), Annarita Montemaggiore (CISL), Stephan Vieider (ASGB)
Die Vertreter der ASGB-Rentner trafen sich mit den Vertretern der konföderierten Rentnergewerkschaften am 29. August 2024 im Fronthof in Völser Aicha, um über gemeinsame Strategien in Hinblick auf den demographischen Wandel und die damit zusammenhängenden Herausforderungen zu diskutieren.
Bezugnehmend auf die Themen der Pressekonferenz zum demografischen Wandel am 23. August 2024 in Bozen und auf die Forschungsergebnisse zur Studie „Altern in Südtirol“ von Gottfried Tappeiner ging man insbesondere auf den sich anbahnenden Pflegenotstand bzw. auf dessen Kosten­explosion ein. Als Alternative zum Pflegegeld erwägt die Politik die Einführung einer Pflegeversicherung. Nun liegt es an den Gewerkschaften Vorschläge für eine gerechte und solidarische Lösung für alle zu finden.