ASGB-Bildungs- und Kulturfahrten

ASGB-Kulturreise nach Österreich und Ungarn

Seit fast 20 Jahren organisiert der ASGB mit dem Kollegen und Freund Benedikt Fischer Kulturreisen in die alten habsburgischen Länder. Auch diesmal fand die Reise in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Gewerkschaftsbund statt, dem wir für seine Bereitschaft und sein Entgegenkommen zu Dank verpflichtet sind.
Auch heuer haben die ASGB-Kolleginnen und Kollegen die Gelegenheit genutzt, mit den Gewerkschaftskollegen aus Österreich einen Meinungsaustausch über die Probleme der Arbeitnehmer und Rentner zu führen. Dazu kam auch eine nette und schöne gemeinsame Feier in einem typischen Weinlokal in der Wachau. Auch in Ungarn haben die Südtiroler Kolleginnen und Kollegen Gelegenheit gehabt, sich mit den ungarischen Gewerkschaftskollegen zu treffen und über das alltägliche Leben zu reden. Auch in Ungarn haben die Kolleginnen und Kollegen den Südtirolern ihr schönes Land gezeigt. Besucht wurde die Landeshauptstadt Budapest, die Umgebung vom Plattensee und die Puszta.
Die fünftägige Kultur- und Bildungsreise der Südtirolerinnen und Südtiroler ist viel zu schnell vorbeigegangen, es wäre noch viel zu erfahren und zu sehen gewesen, aber es ist auch immer schön, wenn wir in die Heimat Südtirol zurückkommen und mit unserem alltäglichen Leben, bereichert durch neue Erfahrung, sozusagen wieder neu anfangen.

ASGB-Bildungs- und Kulturfahrten

Bildungsfahrt nach Venetien und Pasubio

Von Schlanders aus fuhren kürzlich ASGB-Mitglieder unter der Führung von Kollegen Arthur Stoffella in Richtung Vicenza. Ziel war der Wallfahrtsort zur Gottesmutter von Monte Berico. Hier warteten auf die Südtiroler bekannte Freunde des ASGB. Sie führten die Wallfahrtsteilnehmer durch die Basilika und das Kloster und erläuterten die Entstehungsgeschichte dieses wichtigen Wallfahrtsortes sowie die ausgestellten Bilder und Werke. Das Wetter hat es mit den Südtirolern gut gemeint, und so konnten die Teilnehmer vom Wallfahrtsort den Ausblick auf die Schönheit der Umgebung genießen. Südwärts war die unendliche Po-Ebene, links und rechts die Hügellandschaft, am Fuße des Wallfahrtsortes die Stadt Vicenza (bzw. Wiesenthein, so nannten früher die Deutschen die Stadt), und weiter nördlich waren die hohen Berge zu sehen, die bis zum Jahr 1918 die Grenze zum Alten Tirol bzw. zu Österreich bildeten. In einem bekannten Lokal wurde das Mittagessen eingenommen, dann ging die Fahrt über Schio in Richtung Pian delle Fugazze bzw. im Brandtal (Vallarsa) weiter. Im alten Dorf St. Vigil (heute auch Parrocchia genannt) besuchten die Kolleginnen und Kollegen das Stoffella-Museum, wo u.a. viele Bilder aus der Zeit des Ersten Weltkrieges und über die Vergangenheit dieser ehemaligen deutschen Gegend zu sehen sind. Die Sonne ging langsam unter und der Monte Pasubio (von den Deutschen auch Kaiserjägerberg genannt, weil sich Österreicher und Italiener zwischen 1915-1918 erbitterte Kämpfe um den Berg lieferten) bekam die abendliche rosarote Farbe. So traten die ASGB-Freunde die Rückreise an.
Am nächsten Tag meldete sich ein Reiseteilnehmer so: „Hallo Arthur! Herzlichen Dank für die Super-Organisation der Fahrt ..., in den nächsten Tagen werde ich Ihnen eine DVD mit dem Film der Reise zukommen lassen." also wer den Film ansehen will, soll sich beim Kollegen Arthur Stoffella, Tel. 0471/308228, melden.
> Der Film der Reise steht den Teilnehmern zur Verfügung.