Verbrauchertelegramm

Reste zum Besten

In den Haushalten landen Lebensmittel häufig in der Tonne, weil man mehr kauft, als man braucht, mehr kocht, als man isst, Speisereste nicht verwertet und Lebensmittel nicht optimal lagert.
Die Verbraucherzentrale Südtirol zeigt mit dem neuen Ratgeber „Mit Resten zum Besten – Rezepte und Tipps für weniger Lebensmittelabfälle“, wie man aus überschüssigen und übrig gebliebenen Lebensmitteln und Speisen neue Gerichte zubereiten kann, und informiert über den bedarfsgerechten Einkauf, die optimale Lagerung von Lebensmitteln sowie die Verwendung von Lebensmittelüberschüssen und Speiseresten. Der Ratgeber „Mit Resten zum Besten“ ist am Hauptsitz der Verbraucherzentrale Südtirol in Bozen und auch in den Außenstellen sowie über das Verbrauchermobil kostenlos erhältlich.
Resteverwertung schont die Umwelt, die natürlichen Ressourcen und die Geldbörse!

Gesundheitsdienst


Alarmierende Ergebnisse der OPI-Studie zum Wohlbefinden der Krankenpfleger in Südtirol

Zusammenkunft der Kammer der Krankenpflegeberufe (OPI) mit den Landesvorstand ASGB-Gesundheitsdienst
Bei einer jüngsten Zusammenkunft des Landesvorstands der Fachgewerkschaft Gesundheitsdienst wurden mit der Kammer der Krankenpflegeberufe (OPI) die Ergebnisse einer bedeutenden Studie über das Wohlbefinden der in Südtirol tätigen Krankenpfleger diskutiert. Diese Studie, initiiert von der Kammer der Krankenpflegeberufe (OPI), liefert aufschlussreiche und teilweise beunruhigende Einblicke.
Hintergrund der Studie
Im Laufe des Jahres 2023 beauftragte die OPI diese Studie, um ein klares Bild über die Arbeitsbedingungen und das psychische Wohlbefinden der Krankenpfleger in Südtirol zu erhalten. Die Präsentation der Studienergebnisse erfolgte durch Paolo Berenzi, den Vizepräsidenten der Kammer.
Kernergebnisse der Studie
Die Resultate der Studie sind ernüchternd. Insbesondere die Gesundheitsbezirke Meran und Bozen schneiden schlecht ab, was die Arbeitsbedingungen und das Wohlbefinden der Pflegekräfte angeht. Im Gegensatz dazu werden Privatkliniken von den Krankenpflegern als bevorzugte Arbeitsorte genannt, was auf bessere Arbeitsbedingungen in diesen Einrichtungen hindeutet.
Reaktion der Fachgewerkschaft
Die Fachgewerkschaft Gesundheitsdienst zeigt sich besorgt über die Ergebnisse. Es wird deutlich, dass den Ängsten, Sorgen und Bedürfnissen der Mitarbeiter im Südtiroler Sanitätsbetrieb nicht ausreichend Beachtung geschenkt wird. Diese Vernachlässigung könnte langfristige negative Auswirkungen auf die Qualität der Gesundheitsversorgung und das Wohlergehen der Pflegekräfte haben.