Transport und Verkehr


Neuwahlen des Vorstands der GTV

Fokus auf die Zukunft des Transports und engere Zusammenarbeit mit der Politik.
Vorne sitzend Claudia Fink (Obmann Stellvertreterin) und Matthias von Wenzl (Obmann), stehend v.l.n.r.: Christian Jost, Hannes Fischnaller, Hans Joachim Dalsass, Luca Orlandi, Albert Vienna, Josef Gasser, Franz Winkler, Martin Morandell, Thomas Ramoser und Franz Hofer. (es fehlt Reinhard Lanthaler)
Am 10. Juli traf sich der neu gewählte Vorstand der GTV (Gewerkschaft für Transport und Verkehr) im ASGB zu seiner konstituierenden Sitzung. Das Hauptaugenmerk der Sitzung lag auf der Vorstellung der Mitglieder sowie der Diskussion zukünftiger Herausforderungen, insbesondere in Bezug auf den Transportsektor.
Matthias von Wenzl, der als neuer Obmann des Vorstands gewählt wurde, freut sich auf die anstehenden Aufgaben und Herausforderungen. Als seine Stellvertreterin wird Claudia Fink agieren, die ebenso für ihre neue Rolle motiviert ist.
Änderungen im Amt des Kassiers
Interessanterweise hat der Vorstand beschlossen, dass die Aufgabe des Kassiers künftig vom Sekretär übernommen werden soll. Dies könnte eine effizientere Strukturierung der finanziellen Angelegenheiten ermöglichen. Als Kassarevisoren wurden Josef Gasser, der diese Position bereits in der Vergangenheit innehatte, und Thomas Ramoser gewählt. Beide werden gemeinsam die finanzielle Integrität der GTV sicherstellen.
Blick in die Zukunft
Die zukunftsorientierte Agenda der GTV enthält eine Reihe wichtiger Themen im Bereich Transport. Es ist entscheidend, sich intensiv mit diesen Fragen auseinanderzusetzen und pragmatische Lösungen entwickeln. Es ist geplant, die Diskussionen in den nächsten Sitzungen zu vertiefen und konkrete Lösungsvorschläge auszuarbeiten.
Politische Zusammenarbeit als Schlüssel
Einigkeit herrschte im Vorstand darüber, dass eine enge Zusammenarbeit mit der Politik unerlässlich ist. Es gilt Druck auszuüben, um sowohl die ökonomische als auch die personelle Besserstellung aller Akteure im Transportsektor zu erwirken. Der Vorstand sieht in dieser Zusammenarbeit einen entscheidenden Faktor für den langfristigen Erfolg der GTV.
Mit einem gut aufgestellten Team und einer klaren Vision für die Zukunft setzt der neue Vorstand der GTV wichtige Schritte, um die Herausforderungen im Transportsektor erfolgreich zu meistern.

Transport und Verkehr


Betriebsabkommen bei SILBERNAGL

Nach monatelangen Verhandlungen konnte ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte der Arbeitsbedingungen im Transportsektor gesetzt werden. Das Busunternehmen SILBERNAGL und die Fachgewerkschaften des Transportsektors haben sich auf ein neues Betriebsabkommen geeinigt, das ab sofort in Kraft tritt und allen Mitarbeitern des Unternehmens spürbare finanzielle Vorteile bietet.
Das Abkommen ist das Ergebnis einer mehrmonatigen Verhandlungsphase, in der beide Parteien den klaren Willen zur konstruktiven Zusammenarbeit zeigten. Diese produktive Atmosphäre führte zu einem Abkommen, das nicht nur lohnende Gehaltserhöhungen, sondern auch eine Vielzahl anderer Vergünstigungen und Verbesserungen der Arbeitssituation umfasst.
Während der Verhandlungen wurden die verschiedenen Herausforderungen, mit denen die Branche derzeit konfrontiert ist, eingehend besprochen. Angesichts der steigenden Inflation, Energiekosten und weiterer Faktoren wurde die Notwendigkeit erkannt, Lösungen zu finden, die sowohl das Unternehmen als auch die Arbeitnehmer unterstützen.
Ein demokratischer Prozess
Besonders erwähnenswert ist der demokratische Charakter der Verhandlungen. Die Fachgewerkschaften stellten den Vertragsvorschlag ihren Mitgliedern in Versammlungen vor. Der konstruktive und sachliche Austausch in diesen Sitzungen ermöglichte es, weitere sinnvolle Verbesserungsvorschläge in das endgültige Abkommen aufzunehmen.
Gemeinsam in die Zukunft
Das unterzeichnete Abkommen wurde als ein beispielhafter Schritt in Richtung einer verbesserten Sozialpartnerschaft gelobt. Es zeigt, dass durch einen von Dialog und gegenseitigem Respekt geprägten Ansatz positive Ergebnisse erzielt werden können, die die Arbeitsbedingungen für Hunderte von Mitarbeitern verbessern. Abschließend zeigt die Einigung bei SILBERNAGL, dass konstruktive Verhandlungen und sozialpartnerschaftliches Denken der Schlüssel zu einer für alle Seiten vorteilhaften Lösung sind. Es ist ein wichtiger Schritt für die Beschäftigten im öffentlichen Verkehr und ein positives Signal für die Branche insgesamt.