Kommentar
Liebes Mitglied!
In jüngster Zeit ist immer klarer geworden, dass der wirtschaftliche Druck auf viele Südtiroler enorm ist und aktive Maßnahmen ergriffen werden müssen, um den steigenden Lebenshaltungskosten entgegenzuwirken.
Unter dem bezeichnenden Motto „Es reicht nicht“ haben wir uns gemeinsam mit den anderen Gewerkschaftsbünden am 6. Juni auf dem Magnago-Platz in Bozen versammelt, um der Forderung nach verbesserten Löhnen und erhöhter Kaufkraft Nachdruck zu verleihen. Unsere Forderungen wurden auch von der Politik zur Kenntnis genommen, ein erster Schritt in die richtige Richtung.
Während Südtirol als wohlhabend gilt, steigen die Lebenshaltungskosten stetig an und es ist evident, dass viele Menschen mit niedrigem und mittlerem Einkommen, sowohl Arbeitnehmer als auch Rentner, zunehmend unter Druck geraten. Deshalb ist die Anhebung der Löhne und die Bereitstellung zusätzlicher Unterstützung für diese Gruppen eine Priorität für uns.
Zusätzlich zu unseren Diskussionen und Treffen mit der Politik haben wir im Vorfeld der Kundgebung acht Bürgerversammlungen abgehalten, um unsere Forderungen detailliert darzulegen. Dabei geht es um die Einführung eines festen lokalen Lohnelements von 150 Euro brutto in Vertragsbereichen des Privatsektors, wo es bisher nicht vorgesehen ist, sowie die Anpassung dieses Betrags in Bereichen, in denen es bereits territoriale Abkommen gibt. Im öffentlichen Dienst setzen wir uns für ausreichende Mittel für die Vertragserneuerung 2022-2024 ein und fordern generell, dass einkommensstützende Leistungen an die Inflation angepasst werden. Auch die Rentner müssen entlastet werden!
Wir sind fest entschlossen, auf dem Erreichten aufzubauen und notfalls zu weiteren Maßnahmen, einschließlich Streiks, zu greifen, sollte sich die Situation nicht verbessern. Liebes Mitglied, wir lassen nicht locker, bis das Einkommen wieder zum Auskommen reicht! Abschließend möchte ich diesen Kommentar noch nutzen, Dir einen erholsamen Sommer zu wünschen!
Unter dem bezeichnenden Motto „Es reicht nicht“ haben wir uns gemeinsam mit den anderen Gewerkschaftsbünden am 6. Juni auf dem Magnago-Platz in Bozen versammelt, um der Forderung nach verbesserten Löhnen und erhöhter Kaufkraft Nachdruck zu verleihen. Unsere Forderungen wurden auch von der Politik zur Kenntnis genommen, ein erster Schritt in die richtige Richtung.
Während Südtirol als wohlhabend gilt, steigen die Lebenshaltungskosten stetig an und es ist evident, dass viele Menschen mit niedrigem und mittlerem Einkommen, sowohl Arbeitnehmer als auch Rentner, zunehmend unter Druck geraten. Deshalb ist die Anhebung der Löhne und die Bereitstellung zusätzlicher Unterstützung für diese Gruppen eine Priorität für uns.
Zusätzlich zu unseren Diskussionen und Treffen mit der Politik haben wir im Vorfeld der Kundgebung acht Bürgerversammlungen abgehalten, um unsere Forderungen detailliert darzulegen. Dabei geht es um die Einführung eines festen lokalen Lohnelements von 150 Euro brutto in Vertragsbereichen des Privatsektors, wo es bisher nicht vorgesehen ist, sowie die Anpassung dieses Betrags in Bereichen, in denen es bereits territoriale Abkommen gibt. Im öffentlichen Dienst setzen wir uns für ausreichende Mittel für die Vertragserneuerung 2022-2024 ein und fordern generell, dass einkommensstützende Leistungen an die Inflation angepasst werden. Auch die Rentner müssen entlastet werden!
Wir sind fest entschlossen, auf dem Erreichten aufzubauen und notfalls zu weiteren Maßnahmen, einschließlich Streiks, zu greifen, sollte sich die Situation nicht verbessern. Liebes Mitglied, wir lassen nicht locker, bis das Einkommen wieder zum Auskommen reicht! Abschließend möchte ich diesen Kommentar noch nutzen, Dir einen erholsamen Sommer zu wünschen!
Euer
Tony Tschenett,
Vorsitzender des ASGB
Tony Tschenett,
Vorsitzender des ASGB