Banken

Nationaler Kollektivvertrag der Bankangestellten unterschrieben

Am 8. Dezember 2007 wurde der nationale Kollektivvertrag der Bankangestellten unterschrieben. Nachstehend die wichtigsten Neuerungen:
Ökonomischer Teil
Die Gehaltserhöhung von 12,10 Prozent bis 2010 wird wie folgt aufgeteilt:
6,70 Prozent ab 1. Januar 2008
0,85 ab 1. Juli 2008
0,85 ab 1. Dezember 2008
0,75ab 1. Juli 2009
0,70 ab 1. Oktober 2009
0,75ab 1. Dezember 2009
0,75ab 1. Juli 2010
0,75ab 1. Dezember 2010
Hinzu kommen noch 0,20 Prozent, aufgeteilt in 0,07%, wenn eine Beförderung von QD2 auf QD3; und 0,13% für „long term cure".
Die Nachzahlung (una tantum) für den Zweijahreszeitraum 2006/2007 macht 4,90 Prozent aus und wird im Januar 2008 ausbezahlt.
Die Zulagen wurden nicht erhöht.
Long Term Cure
Mit 1. Januar 2008 bezahlt der Betrieb für jeden Mitarbeiter einen Jahresbeitrag an die CASDIC – Cassa Nazionale di Assistenza Sanitaria per il Personale Dipendente del Settore Credito von 0,13 Prozent, ca. 50 Prozent pro MA. Für unvorhergesehenes und bleibender Invalidität, welche eine Selbstversorgung nicht mehr möglich macht.
Normativer Teil
- Vertragsdauer nationaler Kollektivvertrag: Dreijahresvertrag – 2008/2010
- Zusatzergänzungsverträge: Vertragsdauer 2008 bis 2011
- Themenbereiche, welche den Zusatzergänzungsverträgen delegiert wurden:
- Betriebsprämie (VAP)
- Arbeitssicherheit
- Sanitäre Bestimmungen
- Krankenversicherungen
- Zusatzversicherungen
- Lehrlingsverträge: Die Banklehre dauert höchstens vier Jahre
- Wartestand ein Jahr: kann nun auch für Volontariatsarbeit beansprucht werden
- Krankheit: Der Betrieb ist verpflichtet, einen Monat vor Ablauf des maximal möglichen Krankenstandes den MA zu verständigen
- Telefonisten mit Sehbehinderung: Erhöhung des Tagessatzes von sechs auf sieben Euro.
- Mobilität – Versetzungen: QD1 und QD2 welche ein natürliches Alter von 47 Jahren erreicht haben müssen der Versetzung zustimmen. Der Rest ist unverändert.
- Gewerkschaftliche Beziehung: Errichtung einer digitalen Gewerkschaftstafel im betriebsinternen Intranet.

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Point 12

Nach Berlin kommt Bozen - Italienweit einzigartige Bank

Europaweit gibt es Vergleichbares nur in Berlin. Seit kurzem auch in Bozen: eine italienweit einzigartige, innovative Geschäftsstelle. „Point 12" heißt das neue Kind der Südtiroler Sparkasse. So findet man in den neuen Schalterräumen in der Sparkassenstraße Nr. 12 in Bozen u.a. eine Cafeteria, ein Geschäft mit exklusiven Design- und Geschenksartikeln, eine von professionell ausgebildeten Tagesmüttern geführte Kinderstube, eine gemütliche „Lounge-Bar" mit nationalen und internationalen Tageszeitungen und Kulturzeitschriften. In der neuen Bank gibt es weiters fixe Internetstationen, welche die Kunden für die Internetnutzung verwenden können. Dem Kunden stellt die Sparkasse außerdem einige handliche, schnurlose, tragbare Computer (Laptops) zur Verfügung. Zusätzlich können die Kunden natürlich auch den eigenen Laptop, ebenso in schnurloser Form, verwenden. Neben den Internetanschlüssen sorgen lautlose Schnurlostelefone, die anstatt des üblichen Tonsignals mittels Vibration oder Lichtsignale einen Anruf ankündigen, leise Hintergrundmusik, Duftsäulen, Feng-Shui-Kassen und die besondere Beleuchtung (Reproduktion des Tageslichts) für ein besonders Ambiente. Außerdem sorgt der - für eine Bank unübliche - Holzboden für eine angenehme Atmosphäre in den Räumen.
Eine absolute Neuheit ist auch die Neuregelung der Öffnungszeiten. Jeden Tag von Montag bis Freitag (außer Mittwochs) stehen die Mitarbeiter der Sparkasse durchgehend von 8.30 bis 16.15 Uhr zur Verfügung (am Mittwoch hingegen durchgehend von 8.30 bis 14.30 Uhr). Darüber hinaus ist die neue Bank auch am Samstag Vormittag von 9.00 bis 12.00 Uhr geöffnet. Die durchgehenden Öffnungszeiten und der Betrieb am Samstag kommen vor allem den berufstätigen Kunden entgegen.