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Besuch aus Russland und der Ukraine

Kürzlich weilte eine Delegation hochrangiger Gewerkschafter aus Moskau und Dnepropetrovsk (Ukraine) auf Einladung des ASGB in Südtirol.
Georg Pardeller betonte in einer Aussprache mit der Delegation, dass die Wirtschaft die Chancen der Globalisierung sehr schnell und zum Teil radikal wahrgenommen hat. Aus der Liberalisierung ist ein Liberalismus entstanden, der mit den gewerkschaftspolitischen Vorstellungen nicht im Einklang steht. Die Gewerkschaften müssen auf ihre Art Globalisierung betreiben, indem sie ihre internationalen Kontakte intensivieren um so die Bemühungen zum Wohle der Arbeiterschaft zu verstärken.
Auch ein Besuch bei Landeshauptmann Dr. Luis Durnwalder stand auf dem Programm. Die Gewerkschafter aus Russland und der Ukraine schilderten ihm die wirtschaftliche und soziale Entwicklung in ihren Ländern und wiesen darauf hin, dass der Erfahrungsaustausch und der Dialog mit dem ASGB, den sie bereits seit 17 Jahren pflegen, für sie sehr wichtig ist. Der Landeshauptmann verwies auf die vielen Ebenen, auf denen das Land Südtirol und die Südtiroler Wirtschaft bereits einen regelmäßigen Austausch mit Russland pflegen. Er bedankte sich beim ASGB, da dieser der erste Südtiroler Verband war, das Kontakte zu den GUS-Staaten herstellte. Der ASGB freut sich, auf diesem internationalen Parkett seine Mitarbeit und den intensiven Erfahrungsaustausch bieten zu können und hofft, den Kollegen für ihre schwere und verantwortungsvolle Aufbauarbeit in Wirtschaft und Gesellschaft ihrer Staaten gute Hinweise und wirksame Bestärkung für ihre Bemühungen zu Gunsten einer gerechteren Gesellschaft mitgegeben zu haben.

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ASGB hilft Formulare auszufüllen

Fahrtkostenzuschuss für das Jahr 2007

Wer hat Anspruch darauf?
In der Provinz Bozen ansässige Arbeitnehmer/innen, welche im Jahre 2006 mindestens 120 effektive Arbeitstage vom Wohnort zum Arbeitsplatz gefahren sind und dabei
eine Strecke von mehr als 10 Km zurückgelegt haben, wobei diese Strecke nicht ausreichend von öffentlichen Verkehrsmitteln versorgt war, d.h. die Wartezeiten ergeben am Anfang und am Ende der Arbeitszeit insgesamt mindestens 60 Minuten;
oder
eine Strecke von mehr als fünf Km zurückgelegt haben und auf diese Strecke kein öffentliches Verkehrsmittel vorhanden war.
Wie hoch ist der Beitrag?
Pro Kilometer 0,03676 Euro.
Das Gesuch ist mit den persönlichen Bankkoordinaten sowie mit einer Stempelmarke von 14,62 Euro zu versehen und innerhalb 31. März 2008 beim Amt für Personennahverkehr, Crispistraße 10, 39100 Bozen, einzureichen.
Die neu einzureichenden Anträge sind nicht von der Gemeinde zu beglaubigen. Es genügt, eine Ablichtung des Personalausweises des Antragstellers beizulegen.
PS: Für weitere Informationen wendet euch an Arthur Stoffella, ASGB, Bindergasse 30. Tel. 0471/308228 bzw. 333/6830519.