ASGB-Bildungs- und Kulturfahrten

Gelungene Bildungsfahrt nach Padua

Ein mit ASGB-Mitgliedern voll besetzter Bus fuhr von Schlanders Richtung Padua, das Wetter war schön, und die ASGB-Leute freuten sich, wieder zusammen zu treffen und so die Bekanntschaften aufzufrischen. In Padua warteten zwei Südtirol-Freunde auf uns, und begleiteten uns durch die alte Universitätsstadt. Es wurde zuerst die Altstadt mit den alten Palästen, das Juden-Ghetto, das weltberühmte Kaffeehaus Pedrotti, und die Eremitenkirche mit den alten geschichtsträchtigen Malereien besucht. In einem stadtbekannten Restaurant wurde das Mittagessen eingenommen.
Sehr interessant war der „Palazzo della Ragione" (altes Gerichtsgebäude) und die Basilika des Heiligen Antonius. Über diesen zwei Gebäude wollten die kunsthungrigen Südtiroler alles wissen. Leider war es mit einer so großen Gruppe nicht immer für alle Teilnehmer leicht, den Erläuterungen des Stadtführers zu folgen. Zum Schluß wurde die Basilika St. Justina und der zweitgrößte Platz der Welt, bzw. der größte von Italien, nämlich der „Prato-della-Valle" besucht. Leider mussten die ASGB-Freunde viel zu früh, weil noch viel zu sehen gewesen wäre, wieder die Reise Richtung Südtirol antreten. Die Kolleginnen und Kollegen haben sich beim Kollegen Arthur Stoffella für den gut organisierten Ausflug bedankt und mit einem „Aufwiedersehen" bis zum nächsten Mal verabschiedeten sie sich.

ASGB-Bildungs- und Kulturfahrten

ASGB-Ortsgruppe Gais

Die ASGB-Ortsgruppe Gais organisierte heuer eine dreitägige Studienreise in die Schweiz. Der erste Tag führte uns nach Malcesine am Gardasee. Von dort aus fuhren wir mit der Drehgondelbahn auf den „Monte Baldo", von dem aus mein eine herrliche Aussicht auf den Gardasee und die umliegenden Berge hat. Nach dem Mittagessen ging es wieder nach Malcesine den Gardasee entlang bis nach Peschiera. Dann nahmen wir die Autobahn durch die Lombardei bis zum Luganosee in der Schweiz.
Am zweiten Tag unternahmen wir eine Schifffahrt auf dem wunderbaren See, die uns von Lugano bis Ponte Tresa führte. Nach einer mittäglichen Stärkung fuhren wir mit der Zahnradbahn auf den Monte San Salvatore, von wo aus wir wieder ein wunderbares Panorama genießen konnten.
Am letzten Tag unserer Reise ging die Fahrt durch die rätoromanische Schweiz und führte uns so über den Maloiapass über St. Moritz, den Ofenpass durch den Vinschgau zurück in unser Heimatdorf.
Josef Mair, Ortsobmann Gais