Seit Wochen war die Anmeldeliste für die Bildungsfahrt nach Brescia voll, und viele haben leider nicht mitfahren können, um die Waffenfabrik Beretta zu besichtigen. Kollege Arthur Stoffella holte die Kulturfreunde in Forst bei Meran ab. Der Himmel war hellblau, also ein gutes Omen für das Gelingen des Ausfluges. Im letzten Augenblick aber hat der ASGB ein Fax aus Brescia erhalten, wo zu lesen stand, dass die Waffenfabrik leider nicht besichtigt werden kann.

Kollege Arthur Stoffella hat die Kolleginnen und Kollegen, noch bevor sie in den Bus eingestiegen sind, über dieses so genannte „Hindernis" verständigt, und die große Mehrheit hat trotzdem beschlossen, die Kulturfahrt zu unternehmen. So ging die Fahrt in Richtung Lombardei weiter. In Brescia wartete ein Kollege von Arthur auf die Südtiroler, und wie ausgemacht, fuhr die Gruppe in das Trompia-Tal zur Beretta-Waffenfabrik. Dort haben die Südtirolerinnen und Südtiroler die Beretta-Geschäfte besucht.

Da gerade die Zeit des Ausverkaufs war, haben einige Frauen u.a. schöne Pullover, die Männer Messer, Patronen u.v.a.m. eingekauft.

Daraufhin haben die Kollegen aus Brescia die Südtiroler in ein Restaurant geführt, wo sie ein ausgezeichnete Mahl, serviert von drei lustigen und netten Schwestern, bekommen haben.

Die Zeit verging schnell, und die Reisegruppe fuhr in die Provinzhauptstadt Brescia weiter, wo die Freunde aus Brescia die Kollegen des ASGB durch die Altstadt geführt und die Sehenswürdigkeiten gezeigt haben. Die Stadtmitte von Brescia ist reich an historischen Gebäuden, so z.B. der Sitz der Landesregierung, das Rathaus sowie die neue und alte Kathedrale.

Die Kulturfahrt ist gelungen und einmalig gewesen, auch weil die Leute, sei in Brescia wie im Bus, sich gut unterhalten haben und so Freundschaften vertieft werden konnten. Bei der Rückfahrt versprachen sie, bei der nächsten ASGB-Kulturfahrt wieder dabei zu sein.