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Kommentar

Liebe Mitglieder des ASGB,

über drei Monate hat es gedauert, bis die neue Landesregierung in Südtirol stand. Sie ist keine Fortsetzung der alten Regierung, sondern markiert eine bedeutende Verschiebung der Machtverhältnisse. Auch deshalb werden wir - wie bereits in der Vergangenheit - offenen Auges die Entwicklungen in Südtirol beobachten.
Die für uns bedeutenden Ressorts Arbeit und Bildung, Soziales, Wohnbau, Wirtschaft, Mobilität, Personal und Sanität haben die Verantwortungsträger gewechselt, für viele Zuständigkeiten haben wir die durch die Regierungsvereinbarung begründete Hoffnung, dass sich einiges, das bisher im Argen liegt, zum Besseren wendet.
Objektiv muss man der amtierenden Regierung attestieren, dass die Regierungsvereinbarung, im Gegensatz zu der der Vorgängerregierung in sozialer Hinsicht durchaus ausgewogen ist. Es gilt zu hoffen, dass die Umsetzung der oftmals vage formulierten Punkte am Ende des Tages auch die versprochenen Resultate mit sich bringt. Als Gesprächs- und Verhandlungspartner sowie als Inputgeber sind wir gerne bereit bei ausreichendem Willen der zuständigen Behörden aktiv mitzuarbeiten und unser Know-how einzubringen. Wir sind aber auch genauso bereit, als mahnende Instanz und als Kritiker bei Sachthemen, die nicht unserer Überzeugung entsprechen, den Finger zu heben und Gegenvorschläge zu unterbreiten.
Der ASGB wird auch zukünftig mit Nachdruck seinem Auftrag im Bereich Arbeit und Bildung, Soziales, Wohnbau, Mobilität, Familie und Senioren, sowie Sanität nachkommen und für seine Überzeugungen einstehen. Dieses Versprechen, liebe Mitglieder, gebe ich euch!
In diesem Sinne wünsche ich euch eine gute Lektüre dieser Ausgabe des Aktiv!
euer
Tony Tschenett,
Vorsitzender des ASGB