Die Seite der Rentnergewerkschaft im ASGB
Herbst 2006

Informationsversammlungen mit gemütlichem Teil

Das heurige Thema: „Pflichten des Hausarztes" und das „Hauspflegegeld"
Referent: Dr. Alfred König, Amtsdirektor im Gesundheitswesen, für die Versammlungen in Meran, Bozen und Brixen, bzw. Dr. Konrad Wieser, prakt. Arzt für jene in Sterzing
Für den Bezirk Meran
Am Dienstag, den 24.10.2006 bei der Bar Restaurant Schiessstand (Untermais) mit Beginn um 14.30 Uhr. Anmeldung beim ASGB-Bezirksbüro Meran, Freiheitsstr. Nr. 182/C, Rufnummer 0473/ 23 71 89
Für den Bezirk Wipptal
Am Freitag, den 27.10.2006 im Kolpinghaus Sterzing mit Beginn um 15.00 Uhr. Anmeldung beim Vorstandsmitglied Wilhelmine Tschenett, mittags oder abends, unter der Rufnummer 0472/ 63 26 46
Für den Bezirk Bozen, Überetsch und Unterland
Am Montag, den 06.11.2006 beim Kellermannhof (nahe Talstation Schwebebahn Jenesien) mit Beginn um 14.30 Uhr. Anmeldung bei der ASGB-Landesleitung in Bozen, Rufnummer 0471/ 30 82 00 bei Obmann Adolf Buratti oder Sekr. H. Lochmann und beim ASGB-Bezirksbüro Neumarkt, Rufnummer 0471/ 81 28 57
Für den Bezirk Eisacktal
Am Donnerstag, den 09.11.2006 beim „Köferer Hof", Pustertalerstr. 3, mit Beginn um 15.00 Uhr. Anmeldung beim ASGB-Bezirksbüro Brixen, Tel. 0472/ 83 45 15
Die hier aufgelisteten Informationsversammlungen sind an die Mitgliedschaft zur Rentnergewerkschaft im ASGB gebunden. Das Mitglied ist mit seinem Lebenspartner hierzu herzlich eingeladen.
Im Falle von Anmeldung und späterer Verhinderung, bitte dies melden, damit wir richtig disponieren können.

Die Seite der Rentnergewerkschaft im ASGB

Die Gemeinde Bozen setzt auf Zusammenarbeit mit den Rentnergewerkschaften

Anknüpfend an das Neun-Punkte Memorandum, das am 27. Oktober 2005 dem Bürgermeisterkandidaten Dr. Luigi Spagnolli von der ASGB-Rentnergewerkschaft zusammen mit den drei weiteren lokalen Rentergewerkschaften vorgelegt worden war, sind wir dann (Obmann Adolf Buratti, Josef Gruber und Alois Obkircher sowie Sekretär Hermann Lochmann) am 15. Mai 2006 das erste Mal vom Bürgermeister Dr. Luigi Spagnolli empfangen worden. Dabei wurde uns vorerst Primo Schönsberg, Stadtrat für Innovation und Arbeit als Kontaktperson für unsere Anliegen zur Seite gestellt.
Wir haben dann auf Initiative genannten Stadtrates eine Reihe von ganztägigen Seminaren besucht, wo die Organisation und die gesamte Verwaltung der Gemeinde vorgestellt und insbesondere der strategische Entwicklungsplan der Stadt Bozen für den Zeitraum bis 2015 vom Generaldirektor der Gemeinde Dr. Renzo Caramaschi und vom Direktor des Amtes für Statistik Dr. Manfred Kuppelwieser eingehend dargelegt und mit uns besprochen wurde. In einem weiteren Seminar wurden die Problematik der Müllentsorgung, die Errichtung eines neuen Verbrennungsofens und die Einführung der getrennten Biomüllsammlung für alle Bozner Haushalte mit 1.1.2007 eingehend erörtert. Auch der Gemeindehaushalt wurde unter die Lupe genommen, wobei sich herausstellte, dass die Gemeinde Bozen unter dem Gesichtspunkt „Finanzen" außerordentlich gut bestellt ist, was von einer unabhängigen internationalen Finanzüberwachungsgesellschaft mit der höchsten Note bescheinigt wird. Für uns war Insbesondere der sozialpolitische Aspekt im strategischen Entwicklungsplan von besonderem Interesse und deshalb werden wir die Stadträtin Patrizia Trincanato, die für die Senioren und die Sozialpolitik zuständig ist, als unsere bevorzugte Ansprechpartnerin ansehen. Immerhin sieht das Regierungsprogramm in Hinblick auf „Einbindung und Kultur der Zusammenarbeit" unter sechs aufgelisteten Prioritäten auch dies vor: „Senioren: bessere Lebensbedingungen in den eigenen vier Wänden".
Als einstweiliges Ergebnis ist eine „Ständige Konferenz Arbeiter Senioren und Rentner" zustande gekommen und zwar für den Informations- und Meinungsaustausch mit allen elf Assessoraten, wobei diese „Ständige Konferenz" eventuell von einem „Seniorenbeirat" abgelöst werden könnte, wie es die geltende Gemeindesatzung vorsieht.
Abschließend weisen wir darauf hin, dass für den „strategischen Entwicklungsplan der Stadt Bozen" neue Gesprächs- und Verhandlungsrunden mit den Gewerkschaftsorganisationen in nächster Zeit geführt werden sollen, weil die Gewerkschaften damals zu wenig involviert worden waren.