Zeitlicher Ablauf
Bei Eintritt des Todesfalles
Tritt der Sterbefall zuhause ein, dann muss man den Amtsarzt bzw. Hausarzt zur Untersuchung und Erstellung des Totenscheins rufen. Im Krankenhaus oder Pflegeheim machen das in der Regel die MitarbeiterInnen dort.
Die engsten Angehörigen müssen benachrichtigt werden.
Kontaktieren Sie Angehörige oder gute Freunde, zu denen Sie Vertrauen haben und bitten Sie um Beistand, um in den Stunden nach dem Sterbefall nicht alleine sein zu müssen.
In den ersten 24 Stunden
Treffen mit Pfarrer wegen Termin und Ablauf der Beerdigung,
Vorbeter, Kirchenchor, Sargträger (Jahrgang oder Nachbarn) organisieren,
Bestattungsunternehmen kontaktieren, eventuell mehrere Angebote einholen,
Blumenschmuck auswählen, ebenfalls Preis abklären,
Die Überführung des Verstorbenen veranlassen, sofern nicht schon geschehen,
Sämtliche Unterlagen in Bezug auf die Beerdigung bzw. Bestattung in einem Ordner sammeln, zur besseren Übersicht,
Arbeitgeber informieren (der/des Verstorbenen und eigener).
In den ersten 36 Stunden
Mit den nächsten Verwandten den Ablauf der Beerdigung planen (Lesung, Fürbitten, Dank),
Wer hält die Trauerrede (Pfarrer oder Verwandte),
Gasthaus für das Essen nach der Beerdigung auswählen und reservieren, Preis abklären,
Beim Standesamt der Gemeinde die Sterbeurkunde beantragen.
In den ersten 48 Stunden
Den Tod des Angehörigen beim Nationalen Fürsorgeinstitut/INPS melden,
Beim Gesundheitssprengel Meldung machen.
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