Intern
MERAN

Jahresversammlung

Jahresversammlung der KVW Ortsgruppe Meran mit Ehrung langjähriger KVW Mitglieder durch Ortsvorsitzendem Siegfried Gufler und Stadtrat Stefan Frötscher.

V.l. Stefan Frötscher, Hildegard Gorfer Lobis, Maria Gunsch Golanda, Maria Anna Haller Erb, Alberta Solderer Piffrader, Johann Unterthiner, Sieglinde Steiner, Emma Niedermair Unterthurner, Siegfried Gufler, Thersia Alber, Altdekan Albert SchönthalerV.l. Stefan Frötscher, Hildegard Gorfer Lobis, Maria Gunsch Golanda, Maria Anna Haller Erb, Alberta Solderer Piffrader, Johann Unterthiner, Sieglinde Steiner, Emma Niedermair Unterthurner, Siegfried Gufler, Thersia Alber, Altdekan Albert Schönthaler

Es ist eine schöne Tradition des KVW Meran seine Jahresversammlung mit einer gemeinsamen Messfeier in der Pfarrkirche St. Nikolaus zu beginnen. Dekan Schönthaler und musikalische Umrahmung sorgten für eine würdige Feier. Anschließend ging’s in den Nikolaussaal. Ortsvorsitzender Siegfried Gufler begrüßte neben den etwa 150 KVW Mitgliedern Dekan Schönthaler, Bezirksvorsitzenden Herbert Schatzer und Sozialstadtrat Stefan Frötscher.
In seinem Jahresrückblick erwähnte der Vorsitzende das gelungene Preiswatten (der Erlös ging teils an Independent teils an eine bedürftige Meraner Bürgerin), die alljährliche Weihnachtsfeier, Treffen mit Insassen des Pastor Angelicus. Ein Schwerpunkt des KVW Meran stellen die Reisen dar: zwischen Wandern und Fahrten kommt Siegfried auf die stolze Zahl von 45 Veranstaltungen.
Zu erwähnen sicherlich die alljährliche Seniorenfahrt (dieses Jahr ging es nach Wattles), an der mehr als 100 Mitglieder teilnahmen.
Sämtliche KVW Seniorenwanderungen werden mit öffentlichen Verkehrsmitteln organisiert.
Den anwesenden Mitgliedern wurde ein kräftiges, gesundes Mittagessen serviert. Die KVW Ausschussmitglieder kochten und servierten die Speisen selber.
Im Rahmen der Veranstaltung wurde auch für einen wohltätigen Zweck gesammelt.
Empfänger der stolzen Summe von 1000 Euro sind „Südtiroler Ärzte in der Welt“.
Sozialstadtrat Stefan Frötscher, selber im Vorstand des KVW Meran und ein talentierter Kellner, wies in seiner kurzen Rede auf die Wichtigkeit des KVW im sozialen Leben der Stadt Meran hin und überbrachte bei der Gelegenheit den Dank und die Grüße des Bürgermeisters Paul Rösch und der gesamten Stadtregierung.
Höhepunkt der Feier war sicherlich die Ehrung verdienter langjähriger KVW Mitglieder.

Intern
LICHTENBERG

Mit Freude und Überzeugung

„Ein Herz für die Peripherie“ war der Titel, unter dem die Jahresversammlung der KVW Ortsgruppe Lichtenberg stand. Es ging um den Erhalt des Krankenhauses Schlanders, um das Ehrenamt vor Ort und generationenübergreifende Projekte.
Der KVW Ortsausschuss von Lichtenberg mit der Vorsitzenden Bernarda Asper-Gostner und Stellvertreter Fritz Unterer (vorne von links)Der KVW Ortsausschuss von Lichtenberg mit der Vorsitzenden Bernarda Asper-Gostner und Stellvertreter Fritz Unterer (vorne von links)
Ein besonderes Herzensanliegen ist der Erhalt des Krankenhauses Schlanders den Sozialverbänden, allen voran dem KVW. Darüber wurde auch bei der Jahresversammlung der KVW Ortsgruppe Lichtenberg diskutiert. An die dreißig Interessierte hatten sich in das Haus der Dorfgemeinschaft eingefunden. Darunter der KVW Ausschuss, der Sozialreferent der Gemeinde Prad Udo Thoma, die Bezirksvorsitzende der KVW Frauen Gertrud Telser und der stellvertretende Bezirksvorsitzende Josef Bernhart. Er überbrachte die Grüße des Bezirkes und führte in das Tagungsthema ein. Für das Krankenhaus Schlanders macht sich der KVW Bezirk auch zukünftig stark. Die Basisdienste sind zu erhalten und um sinnvolle Leistungen zu ergänzen, so das Anliegen des KVW. Möglicherweise werden dort schon bald auch augenärztliche Eingriffe angeboten. Am 21. Mai 2017 findet zudem in der Matscher-Au in Schlanders der 2. Gesundheitstag unter dem Motto „Tu’s einfach“ statt, der von der EURAC organisiert und vom KVW mitgetragen wird. Besonders engagiert ist die KVW Ortsgruppe Lichtenberg, die es seit dem fernen Jahre 1952 gibt, in generationenübergreifenden Projekten. Ein Beispiel war die Beteiligung am Jugend-Event des KVW Bezirkes, als der Kult-Trommler des Millionenhits „Da, da, da“ nach Schlanders eingeladen wurde.
„Mit Freude und Überzeugung sind wir auch weiterhin dabei, um die Anliegen des KVW zu stärken, bei uns auf Ortsebene, im Bezirk und landesweit“, so die Ortsvorsitzende Bernarda Asper-Gostner, die mit Stellvertreter Fritz Unterer die Ortsgruppe auch zukünftig führen wird. Im KVW Ausschuss hat mit Stefanie Klotz auch die Jugend eine wichtige Stimme.

TEXT UND FOTO: Josef Bernhart