Intern
Vinschgau

„Inser Spitol“ ist uns wichtig

„Wir sind für die Menschen da und nicht zum Selbstzweck“, so die Vertreter der Ärzteschaft am Krankenhaus Schlanders bei ihrem Treffen mit dem KVW Bezirksausschuss Vinschgau. Als Zeichen der Unterstützung haben die KVW Vertreter im Krankenhaus ihre Ausschusssitzung abgehalten. „Wir stehen an eurer Seite und geben nicht auf“, so der klare Tenor.



Der KVW Bezirksausschuss im Krankenhaus Schlanders.
Der KVW Bezirksausschuss im Krankenhaus Schlanders.


Der KVW Vinschgau ist überzeugt, dass das Krankenhaus von Schlanders unverzichtbar für die Grundversorgung der Bevölkerung im Tal ist. Gemeinsam mit dem ärztlichen Leiter Primar Anton Theiner und Vize-Primarin der Medizin, Susanne Pragal, wurden der aktuelle Stand und die Zukunftsperspektiven besprochen. „Es gibt noch keine definitive Zusage, was die Geburtenabteilung und das Verbleiben der Primariate in den Kernbereichen betrifft und das Arbeitsklima ist entsprechend angespannt“, so Primar Theiner gleich zu Beginn. Auch sei es schwierig, in so einem Klima der Unsicherheit qualifizierte Ärzte und Nachwuchskräfte zu bekommen.
Nach angeregten Diskussionen und Nachfragen war sich der KVW-Ausschuss einig, dass es jetzt erst recht darauf ankommt, mit allem Einsatz und aller Kraft für den Erhalt des Krankenhauses in Schlanders einzutreten. Unsicherheit und ungeklärte Personalbesetzungen gehen nämlich auch auf Kosten der Patienten.

Text: Josef Bernhard/Foto: Sepp Laner

Intern
Wipptal

Blick auf die nächste Generation

Im Raiffeisensaal in Sterzing hat die Bezirksversammlung des KVW unter dem Leitbild „Blick auf die nächste Generation“ stattgefunden.
Bezirksversammlung Wipptal in Sterzing.Bezirksversammlung Wipptal in Sterzing.
Der Bezirksvorsitzende Peppi Kotter begrüßte die Bürgermeister aus Sterzing und Ratschings, Dekan Josef Knapp, die Ortsgruppen und alle Mitarbeiter/Innen des KVW Bezirks Wipptal. Es folgten die geistlichen Worte des Dekans Josef Knapp, der sich an das apostolische Schreiben „Die Freude des Evangeliums“ von Papst Franziskus anlehnte. Die Aufgabe besteht darin den Jugendlichen den Blick zu öffnen, auf Andere zu zugehen und Christ-sein vorzuleben. Jungen Menschen fällt es oft schwer Bindungen und Verpflichtungen einzugehen und folglich erschwert dies die Suche nach Nachfolgern im Ehrenamt.
Der Bürgermeister Fritz Karl Messner blickte zuversichtlich in die Zukunft des KVW und bedankte sich bei allem Mitwirkenden. Der Bezirksvorsitzende Pepi Kotter stellte den Tätigkeitsbericht 2014 vor, dabei geht ein großes Lob an die Ortgruppen. Insgesamt wurden 1300 Bildungsstunden verzeichnet.
Im Vortrag von Olav Lutz, Vorsitzender der KVW-Jugend, zum Thema: „Blick auf die nächste Generation“ kam zum Ausdruck, dass junge Menschen Vertrauen brauchen, um ihre Wünsche und Zukunftsvorstellungen umzusetzen, sowie die Notwendigkeit von Wegweisern und Vorbildern. Olav Lutz hat in Zusammenhang mit der Jugendarbeit bereits interessante und erfolgreiche Projekte durchgeführt.