Intern
RODENECK

Jahresversammlung

Am 9. Februar war es wieder soweit: Die KVW Mitglieder der Ortsgruppe Rodeneck trafen sich zur jährlichen Jahresversammlung.
Nach der Begrüßung durch die Ortsvorsitzende Verena Ellecosta Klotzner konnte eine erfolgreiche Rückschau auf die letzte Legislaturperiode gehalten werden: 18 Vorträge zu den Themen Gesundheit, Familie und Lebenserfahrung, ein Computerkurs für Einsteiger, die jährliche Wassergymnastik, die jährliche Bildungsfahrt, die Gestaltung der Maiandacht, des Schaukastens an der Pfarrkirche und vieles mehr konnte aufgezählt werden. Nach den heurigen Neuwahlen hat sich niemand der gewählten Mitglieder für die Mitarbeit im Ausschuss bereiterklärt. Es wird in Betracht gezogen, dass die KVW Senioren und die KVW Ortsgruppe zusammengelegt werden. Passend zum Thema referierte der Landesvorsitzende des KVW Werner Steiner über „70 Jahre KVW, sind wir noch zeitgemäß?“

Intern
VINSCHGAU

Grenzpendler informieren sich

Mutterschaft und Familienförderungen war zwei der Schwerpunkte der heurigen Grenzpendlertagung.
Der Schweizer Gewerkschafter Arno Russi erklärte die gesetzlichen Bestimmungen in der Schweiz, Karin Sanin vom Patronat KVW-ACLI ging auf die in Südtirol geltenden Gesetze und Bestimmungen ein. Frauen und Familien in Südtirol können Leistungen des Staates, der Region und des Landes in Anspruch nehmen. Es gelten, je nach Leistung, unterschiedliche Voraussetzungen in Bezug auf Einkommen, Vermögen, Alter der Kinder usw.
Christine Stieger führt seit einem Jahr die Beratungen für die Grenzpendler in der in Mals angesiedelten Stelle durch. Sie gab ein positives Resümee, die Stelle hat sich bewährt. An zwei Tagen pro Woche werden Beratungen angeboten. Um die Krankenversicherung ging es in den Referaten von Generalsekretär Florian Zerzer und Abteilungsdirektor Martin Matscher. Während es vor einigen Jahren noch Unklarheiten diesbezüglich gab, ist inzwischen klar, dass Grenzpendler ein Optionsrecht für die Eintragung in den Südtiroler Landesgesundheitsdienst haben. Sie müssen dafür immer eine eigene Meldung im Gesundheitssprengel machen und die Grenzgängerbewilligung G vorweisen.
Einen Überblick über den Steuerausgleich für die Gemeinden gab Dieter Pinggera von der Bezirksgemeinschaft. Die vorliegenden Zahlen beziehen sich auf 2016: Für das Jahr werden 1,1 Millionen Euro an die neuen Gemeinden des oberen Vinschgaus ausbezahlt.