Intern
MARTELL
Der KVW wird 70 Jahre
Der Katholische Verband der Werktätigen feiert heuer sein 70-jähriges Bestehen. Bereits vor der offiziellen Gründung des KVW auf Landesebene ersuchte der damals in Martell wirkende Pfarrer Alois Prossliner die Lehrerin Antonia Perkmann, die Menschen zu unterstützen, damit sie eine Rente erhielten.
Antonia Perkmann erzählt: „Bald nach meiner Zusage, diese Aufgabe zu übernehmen, besuchte ich einige Einführungskurse. Die Leute mussten informiert werden. Niemand wusste etwas von einer Alters- oder Invalidenrente. Ich hielt dann öfters nach den sonntäglichen Gottesdiensten Sprechstunden im Gasthaus Stieger und half beim Abfassen und Ausfüllen der Formulare.“ Im Jahr 1955 wurde dann die Ortsgruppe Martell gegründet. Beim Kassieren der Beiträge halfen die Ausschussmitglieder fleißig mit. Ende der 50er Jahre wurde dann das Augenmerk auf die Unterstützung der armen und alleinstehenden Menschen gelegt. Sie konnten sich vor allem beim Abfassen von Gesuchen an den KVW wenden. Ab 1972 wurde eine Weihnachtsfeier für die Senioren organisiert. Das Tätigkeitsfeld weitete sich immer mehr aus.
Von 1947 bis 2017 hat Antonia Perkmann vielen Menschen im Tal geholfen. Eine besondere Herausforderung war die Zeit nach der Katastrophe vom 24. August 1987. Nach der Eröffnung der Bezirkskanzlei in Schlanders nahm diese viel Arbeit ab. Die Menschen konnten sich nun direkt an das Patronat wenden.
Von 1947 bis 2017 hat Antonia Perkmann vielen Menschen im Tal geholfen. Eine besondere Herausforderung war die Zeit nach der Katastrophe vom 24. August 1987. Nach der Eröffnung der Bezirkskanzlei in Schlanders nahm diese viel Arbeit ab. Die Menschen konnten sich nun direkt an das Patronat wenden.