KVW Aktuell

Ausbildung in Seniorengymnastik mit Lehrschein

KVW bildet ÜbungsleiterIn „Bewegung bis ins Alter“ aus
Die Ausbildung befähigt die AbsolventInnen eigene Seniorengymnastik-Gruppen nach dem Konzept „Bewegung bis ins Alter“ anzuleiten. Inhalte des Lehrgangs sind theoretische und praktische Unterrichtseinheiten, Hospitationen und ein Erste Hilfe-Kurs.


Zielgruppe:
MitarbeiterInnen im Seniorenbereich, Altersheimen, Tagesstatten, Interessierte, ReferentInnen im Bewegungsbereich
Zeit:
19. September 2018 – Herbst 2019, 14 Tage, es sind auch Abendeinheiten vorgesehen
Ort:
Brixen
Ref.:
Heidi Sereinig, Klagenfurt; Johanna Felsberger, St. Veit an der Glan; Weiterbildung Landesrettungsverein Weißes Kreuz, Bozen; Christian Wenter, Meran; FachreferentInnen
Gebühr:
1.280 Euro, inkl. Unterlagen


Was hat Ihnen der Lehrgang persönlich gebracht?
Seppi: Wie SelbA-training, Tanzausbildung und Spiraldynamik hat die Absolvierung des Lehrgangs wesentlich zu einer Steigerung meiner Lebensqualität beigetragen. Ich fühle mich fitter und beweglicher als vor Jahren, Haltung und Koordination haben sich verbessert und die Rückmeldungen meiner Kursteilnehmer sind eindeutig: ‚Beweglich ­sein und bleiben ist bessere Lebensqualität!'
Zur Person
Annemarie Steiner Seppi, Absolventin des Lehrgangs von 2009 und nun Vorsitzende des Vorstandes der Interessens­gruppe „Bewegung bis ins Alter“ im KVW.

KVW Aktuell

Inforeihe mit Patronat

Eltern können für Rentenjahre vorsorgen
Großes Interesse an der Inforeihe „Mami sorgt vor“ mit Landesrätin Deeg und Olav Lutz, Vorsitzender der KVW Patronate, sowie Elisabeth Brichta der ASWE - FOTO: LPA
An 17 Abenden haben sich einige Hundert Mütter und Väter über die Möglichkeiten der rentenmäßigen Absicherung von Erziehungszeiten informiert.
„Mami sorgt vor“ - unter diesem Motto hat Familienlandesrätin Waltraud Deeg gemeinsam mit Olav Lutz vom Patronat KVW-ACLI, Mitarbeitern der Patronate und der Agentur für Soziale und Wirtschaftliche Entwicklung (ASWE) über bestehende Unterstützungsmöglichkeiten für Familien informiert. Der Fokus lag dabei auf der Vorsorge der späteren Rentenjahre, um dadurch Altersarmut entgegen zu treten. „Wenn Eltern sich entscheiden, sich vollzeitig um ihre Kinder zu kümmern, sollen sie diese Entscheidung nicht durch spätere Rentenlücken bereuen müssen. Genau darum war und ist es mir ein wichtiges Anliegen, über die bestehenden Formen der Unterstützung zu informieren“, betont Landesrätin Deeg.
Aus den ursprünglich geplanten landesweit 14 Infoabenden wurden schließlich aufgrund des regen Interesses 17 Veranstaltungen. Neben allgemeinen Informationen zu Familiengeldern, rechtlichen Grundlagen und unterschiedlichen finanziellen Maßnahmen für Familien wurde anhand einiger Beispiele aufgezeigt, wie sich Fehlzeiten bei den Beitragsjahren auf die spätere Rente auswirken.
Die Region unterstützt dieses Vorhaben mit Beiträgen, die speziell für die Erziehungszeiten gedacht sind. Sie gibt Beiträge in der Höhe von bis zu 18.000 Euro für den Fall, dass während der ersten drei Lebensjahre des Kindes freiwillig Beiträge in die Rentenkasse einbezahlt werden. Auch Selbstständige und Freiberufler werden finanziell unterstützt. Im Laufe des Jahres 2017 wurden diese Beträge angehoben, zudem wurden die Zugangsvoraussetzungen vereinfacht und die Antragstellung digitalisiert.
Zahlreiche Eltern nutzten die Gelegenheit zudem, um sich bei den anwesenden Expertinnen und Experten von Patronaten und ASWE Antworten auf ihre besonderen Fragen zu holen.
Weiterführende Informationen zum Thema der rentenmäßigen Absicherung der Erziehungszeiten, aber auch einen Überblick über die bestehenden finanziellen Unterstützungen gibt es in der Broschüre „Familiengelder in Südtirol 2018“, in der KVW Broschüre „Baby - Bürokratie - Beiträge“ oder bei den Mitarbeitenden der Agentur für Soziale und Wirtschaftliche Entwicklung (ASWE, www.provinz.bz.it/aswe).