Intern
MILLAND - SARNS

Rechte und Pflichten

Die heurige Jahresversammlung fand in Sarns statt.

Langjährige 
Mitglieder 
erhielten einen Geschenkskorb
Siegfried Rauter begrüßte die Versammelten von Milland und Sarns. Mit einer Bildpräsentation wurden die Veranstaltungen vom vergangenen Jahr dem Publikum präsentiert.
Anschließend wurde ein Vortrag über „Rechte und Pflichten der Arbeitnehmer/innen“ vorgetragen. Referentin war Verena Ellecosta aus Rodeneck.Auch langjährige Mitglieder wurden für 25, 40, 50 und 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Ihnen wurde ein kleiner Geschenkskorb überreicht.
Zum Abschied gab es einen kleinen Umtrunk bevor sich alle verabschiedeten.

Intern
LANA

Arbeit. Macht. Sinn

Gemäß dem Jahresthema des KVW „Arbeit. Macht. Sinn“ hat sich die KVW Ortsgruppe Lana mit dem Thema intensiv auseinandergesetzt. Es gibt in Lana viele „unsichtbare“ Helfer, welche mit ihrer Arbeit sich und andere belohnen.
Eine dieser „unsichtbaren“ Helberinnen ist die Notfallseelsorgerin Christine Gamper.
Was war Ihre Motivation Notfallseelsorgerin zu werden?
Christine Gamper: Ich bin Mitglied der Notfallseelsorge, weil ich Menschen in Ausnahmesituationen ihres Lebens beistehen und für sie da sein möchte. Dabei geht es oft darum, sie im ersten Schockzustand wieder in die Handlungsfähigkeit zu bringen. Oder sie in ganz praktischen Dingen, wie bei der Organisation des Bestattens, der Überführung nach Hause bei Touristen u.ä. zu unterstützen. Unser Dienst umfasst 24 Stunden und ist in Tag- und Nachtturnusse eingeteilt. Alles geschieht auf freiwilliger Basis und wir sind Teil des Weißen Kreuzes, das auch für unsere Ausbildung zuständig ist.
Wie reagieren die Leute auf Ihre ehrenamtliche Tätigkeit?
Christine Gamper: Durchwegs positiv, obwohl es für die Menschen belastende Ausnahmesituationen und wir für sie Fremde sind. Das erfordert von uns viel Einfühlungsvermögen und Professionalität, um angemessen auf die jeweilige Situation zu reagieren. Denn jeder Einsatz ist anders und stellt auch uns oft vor neue Fragen und Herausforderungen. Das hält uns stets vor Augen, dass die Arbeit mit Menschen immer wieder Anpassungsfähigkeit und Flexibilität verlangt. Manchmal bekommen wir auch Dankesbriefe und Spenden, mit denen die Menschen ihren Dank für unsere Unterstützung ausdrücken. Für uns ist aber auch ein Händedruck oder ein gesprochenes Danke beim Abschied ausreichender Lohn für unsere Arbeit.
Was würden Sie sich für Ihre Tätigkeit noch wünschen?
Christine Gamper: Ich blicke eigentlich sehr positiv in die Zukunft. Ich sehe, dass unser Dienst, sei es in der Bevölkerung als auch von den anderen Rettungsdiensten, gut angenommen wird. Wir arbeiten alle zum Wohle des Menschen und jeder bringt sich nach seinem Wissen und seinen Kompetenzen ein. Daher ist mein Wunsch, dass auch in Zukunft diese Zusammenarbeit gefestigt und ausgebaut wird.