Intern
PUSTERTAL
Faktencheck
Der KVW Bezirk Pustertal stellte auf seiner Bezirksversammlung Stammtischparolen auf dem Prüfstand.
Mitarbeiterinnen und Ehrenamtliche bei der Bezirksversammlung Pustertal
Fakt ist: Die meisten der 32 im Josefsheim in Bruneck untergebrachten „Flüchtlinge“ stammen aus Zentral- und Westafrika, die Mehrheit von ihnen bekennt sich zum Christentum und sie bestreiten ihr Essen und den gesamten persönlichen Bedarf mit 8 Euro pro Tag. Dieses Geld ist Steuergeld, wird nicht aus dem Südtiroler Landeshaushalt, sondern von Staatsgeldern bezahlt. Während des Asylverfahrens dürfen die jungen Männer keiner Arbeit nachgehen, obwohl sie das sehr gerne machen würden.
Diese und ähnliche Informationen waren das Ergebnis der KVW Bezirksversammlung. Der Flüchtlingsbetreuer Patrik Kirchler und Marcello Cont von der Bezirksgemeinschaft haben Vorurteile aufgegriffen und den Anwesenden aus dem Leben und dem Alltag der Flüchtlinge berichtet. Der Jugenddienst Bruneck hat das Referat durch Einlagen und einen Kurzfilm ergänzt. „Ich freue mich über die gelungene Veranstaltung und bin zuversichtlich, dass wir die gewonnenen Erkenntnisse durch unsere Ortsgruppen in die Bevölkerung hineintragen. Als kirchlicher Sozialverband ist es unser Anliegen zum friedlichen Zusammenleben beizutragen. Eine Voraussetzung dafür ist es, Vorurteile aufzugreifen und Falschinformationen richtig zu stellen“, sagte der KVW Bezirksvorsitzende Karl H. Brunner.
Diese und ähnliche Informationen waren das Ergebnis der KVW Bezirksversammlung. Der Flüchtlingsbetreuer Patrik Kirchler und Marcello Cont von der Bezirksgemeinschaft haben Vorurteile aufgegriffen und den Anwesenden aus dem Leben und dem Alltag der Flüchtlinge berichtet. Der Jugenddienst Bruneck hat das Referat durch Einlagen und einen Kurzfilm ergänzt. „Ich freue mich über die gelungene Veranstaltung und bin zuversichtlich, dass wir die gewonnenen Erkenntnisse durch unsere Ortsgruppen in die Bevölkerung hineintragen. Als kirchlicher Sozialverband ist es unser Anliegen zum friedlichen Zusammenleben beizutragen. Eine Voraussetzung dafür ist es, Vorurteile aufzugreifen und Falschinformationen richtig zu stellen“, sagte der KVW Bezirksvorsitzende Karl H. Brunner.