KVW Aktuell
Wohin die Reise auch geht ...
Werner Atz
Zur Zeit herrscht eine große Unsicherheit in der Gesellschaft. Die Rahmenbedingungen für Familien und Einzelpersonen werden härter. Arbeitslosigkeit ist in Südtirol angekommen und das Recht auf Arbeit ist leichter niedergeschrieben als dann in der Realität einforderbar.
Armut ist immer mehr zu spüren und die Gesellschaft und die Politik suchen nach guten und effizienten Lösungen, um einer Ausbreitung Einhalt zu gewähren. Dies in einer Situation, in der wir Menschen immer mehr Unterstützung brauchen, die finanziellen Ressourcen aber immer kleiner werden.
Die Landesregierung hat nach der Reduzierung der Steuern auch eine Erhöhung der Beiträge für Wohnungsnebenkosten für Rentner ab 70 eingeführt. Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Konsolidierung der Grundsicherung. Die Grundsicherung ist ein primäres Ziel, welches wir als Verband verfolgen. Der KVW sieht sie als adäquates Mittel zur Bekämpfung der Armut. Die Grundsicherung soll alle Menschen auffangen, die ohne fremde Hilfe nicht genug zum Leben haben. Bekommen sollen sie jene Personen, die alleine nicht mehr imstande sind, im Leben finanziell zu recht zu kommen.
Zur Zeit läuft unter dem Begriff der „bedarfsgerechten Mindestsicherung“ eine Untersuchung über mögliche Verbesserungen und Rationalisierungen des öffentlichen Hilfssystems in Notlagen aufgrund von Arbeitslosigkeit, Arbeitsverhinderung und nicht ausreichendem Einkommen, wie Abteilungsdirektor Luca Critelli bei einer Tagung mitteilte.
Wo auch immer dieReise des Sozialen in Südtirol hingeht, die bedarfsorientierte Grundsicherung muss aufrecht erhalten bleiben. Bei Bedarf muss sie weiter ausgebaut und optimiert werden. Die Grundsicherung muss ein Netz sein, welches die Menschen in allen Härtefällen des Lebens finanziell auffangen kann. Wie sonst können wir uns als menschenfreundliche Gesellschaft bezeichnen.
TEXT: Werner Atz
Armut ist immer mehr zu spüren und die Gesellschaft und die Politik suchen nach guten und effizienten Lösungen, um einer Ausbreitung Einhalt zu gewähren. Dies in einer Situation, in der wir Menschen immer mehr Unterstützung brauchen, die finanziellen Ressourcen aber immer kleiner werden.
Die Landesregierung hat nach der Reduzierung der Steuern auch eine Erhöhung der Beiträge für Wohnungsnebenkosten für Rentner ab 70 eingeführt. Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Konsolidierung der Grundsicherung. Die Grundsicherung ist ein primäres Ziel, welches wir als Verband verfolgen. Der KVW sieht sie als adäquates Mittel zur Bekämpfung der Armut. Die Grundsicherung soll alle Menschen auffangen, die ohne fremde Hilfe nicht genug zum Leben haben. Bekommen sollen sie jene Personen, die alleine nicht mehr imstande sind, im Leben finanziell zu recht zu kommen.
Zur Zeit läuft unter dem Begriff der „bedarfsgerechten Mindestsicherung“ eine Untersuchung über mögliche Verbesserungen und Rationalisierungen des öffentlichen Hilfssystems in Notlagen aufgrund von Arbeitslosigkeit, Arbeitsverhinderung und nicht ausreichendem Einkommen, wie Abteilungsdirektor Luca Critelli bei einer Tagung mitteilte.
Wo auch immer dieReise des Sozialen in Südtirol hingeht, die bedarfsorientierte Grundsicherung muss aufrecht erhalten bleiben. Bei Bedarf muss sie weiter ausgebaut und optimiert werden. Die Grundsicherung muss ein Netz sein, welches die Menschen in allen Härtefällen des Lebens finanziell auffangen kann. Wie sonst können wir uns als menschenfreundliche Gesellschaft bezeichnen.
TEXT: Werner Atz