Bildung

Sommercamps 2024

Spaß, Abenteuer und Gemeinschaft erleben
Die warmen Monate stehen vor der Tür und damit auch unsere Sommercamps, die nicht nur unvergessliche Erlebnisse, sondern auch lehrreiche Momente für Ihre Kinder bieten. Wie gewohnt präsentieren wir ein vielfältiges Programm, das die Entwicklung von Fähigkeiten in Bereichen wie Bewegung, Sprachen und kreativer Gestaltung fördert. Mit uns tauchen Kinder und Jugendliche in eine Welt voller Spaß, Bildung und Sommerfreuden ein. Das gesamte Sommerangebot finden Sie aktualisiert auf unserer Webseite bildung.kvw.org.

Unter den Sternen - Naturwochenende für Eltern mit Kind/ern
Ihr seid den Sternen ganz nah, auf der Berghütte Maseben in Langtaufers auf 2.200 Metern und erlebt ein Wochenende ganz im Sinne der Familie. Es wird gewandert, gespielt und gebastelt.

Zielgruppe: Eltern mit Kindern im Alter von 8 bis 12 Jahren
Zeit: Fr. 23.08. – So. 25.08.2024
Dauer: 3 Tage, 8.30 – 17.30 Uhr
Ort: Graun im Vinschgau, Langtaufers - Berghütte Maseben
Referent: Wolfgang Thöni, Graun im Vinschgau
Gebühr: Euro 280 für einen Erwachsenen mit einem Kind, mit Übernachtung und Verpflegung auf der Berghütte Maseben (jedes weitere Kind Euro 60, zweiter Elternteil Euro 80), Förderung für Mitglieder der EbK

Unter den Sternen - Erlebnis- und Abenteuercamp in Langtaufers
Ihr erlebt auf der Berghütte Maseben auf 2.200 Metern einen Abenteuerurlaub ganz ohne Eltern. Spaß beim Wandern auf Almen, die Natur entdecken, Astronomie erfahren und hautnah erleben.

Zielgruppe: 9 – 12-jährige (Jahrgang 2012 – 2015)
Zeit: Mo. 19.08. – Do. 22.08.2024
Dauer: 4 Tage, 8.30 – 17.30 Uhr
Ort: Graun im Vinschgau, Langtaufers - Berghütte Maseben
Referent: Wolfgang Thöni, Graun im Vinschgau
Gebühr: Euro 230, mit Übernachtungen auf der Berghütte Maseben und Verpflegung, Förderung für Mitglieder der EbK

Jugendcamp - Kompetenzen für die Zukunft! Körper & Geist - Stärke dein Ich
Durch das Programmieren eigener Inhalte werden Grundkenntnisse in Mathematik, logisches und strukturiertes Denken gefestigt und erste Informatikkenntnisse erlangt. Beim Mentaltraining und dem Selbstverteidigungskurs werden das Selbstbewusstsein gestärkt und Verteidigungstechniken erlernt.

Zielgruppe: Mittelschüler:innen bis Abgänger:innen der 1. Klasse Oberschule
Zeit: Mo. 29.07. – Fr. 02.08.2024
Dauer: 5 Tage, 8.30 – 15.30 Uhr
Ort: Meran, KVW Kursraum
Referenten: Massimo Vidoni, Lehrer, Franz Meinrad Gluderer, Trainer für Kampfsport und Selbstverteidigung, Michael Lanthaler, Coach, Berater, Trainer
Gebühr: Euro 120
Mitzubringen: eigenes Smartphone, Tagesproviant, sportliche Kleidung

Eintauchen und Programmieren mit Virtual und Mixed Reality
Dich interessiert Virtual und Mixed Reality? Du möchtest diese Welten entdecken und selbst mitgestalten? Dann schnapp dir dein Android Handy und deinen Laptop und mach mit beim Sommercamp. VR-Brillen warten auf dich und mit Hilfe des Entwicklertools Unity3D programmierst du deine eigene Applikation.

Zielgruppe: Mittelschüler:innen
Zeit: Mo. 26.08. – Mi. 28.08.2024
Dauer: 3 Vormittage, 9.0 – 12.00 Uhr
Ort: Bruneck, KVW Kursraum
Referent: Martin Dobes, ehemaliger Mitarbeiter bei Microsoft, Kiens
Gebühr: Euro 98
Mitzubringen: eigenes Smartphone (Android) - nicht älter als 5 Jahre, eigener Laptop - nicht älter als 3 Jahre mit Windows 10 oder 11


Kinder-Camp: Kreativität - Sprache - Spaß ohne Grenzen
Zielgruppe: Kinder im Alter von 7 – 11 Jahren
Zeit: Mo. 29.07. – Fr. 02.08.2024
Dauer: 5 Vormittage, 8.00 – 12.00 Uhr
Ort: Sterzing
Referentin: Barbara Baldessari Unterrainer, Kunsttherapeutin, Sterzing
Gebühr: Euro 100 / Euro 95 für Geschwister, plus Euro 15 Materialspesen, Förderung für Mitglieder der EbK

Fotocamp - fotoGRAFICamente
Zielgruppe: Kinder im Alter von 10 – 14 Jahren
Zeit: Mo. 29.07. – Fr. 02.08.2024
Dauer: 5 Vormittage, 8.30 – 12.00 Uhr
Ort: Sterzing, KVW Kursraum
Referenten: Nic Mair, Brenner, Francesco Sommacal, Brenner
Gebühr: Euro 115 / Euro 110 für Geschwister,
Förderung für Mitglieder der EbK


Country Line Dance beats Hip Hop
Zielgruppe: Jugendliche im Alter von 10 – 15 Jahren
Zeit: Mo. 22.07. – Fr. 26.07.2024
Dauer: 5 Vormittage, 8.30 – 12.00 Uhr
Ort: Sterzing, Turnhalle Grundschule Dr. J. Rampold
ReferentInnen: Jürgen Thiele, ADTV-Tanzlehrer, Südtirol tanzt!
Gebühr: Euro 110


I Mol Dos
Workshop mit Martina von "I Mol Dos"

Zielgruppe: Jugendliche im Alter von 10 – 15 Jahren
Zeit: Mo. 12.08. – Di. 13.08.2024
Dauer: 2 Tage, 10.00 – 16.00 Uhr
Ort: Sterzing
Referentin: Martina Peintner, Natz-Schabs
Gebühr: Euro 110 / Euro 105 für Geschwister
Mitzubringen: Lunchpaket

Deutsch & Schwimmen
In Zusammenarbeit mit alpha beta piccadilly

Zielgruppe: Kinder der 1. 2. 3. Grundschule
Dauer: 10 Tage, 9.00 – 16.00 Uhr
Ort: Brixen, Acquarena
Gebühr: Euro 305, inkl. Lehrmaterial, Eintritt und Mittagessen; Frühbucherpreis Euro 270 bei Anmeldung innerhalb 31.03.2024

Kurs 1: Mo. 24.06. – Fr. 05.07.2024
Kurs 2: Mo. 15.07. – Fr. 26.07.2024
Kurs 3: Mo. 29.07. – Fr. 09.08.2024


Un tuffo nell'italiano
In Zusammenarbeit mit alpha beta piccadilly

Zielgruppe: Kinder im Alter von 10 – 12 Jahren
Zeit: Mo. 19.08. – Fr. 30.08.2024
Dauer: 10 Tage, 8.00 – 16.45 Uhr
Ort: Brixen, Acquarena
Gebühr: Euro 305, inkl. Lehrmaterial, Eintritt und Mittagessen; Frühbucherpreis Euro 270 bei Anmeldung innerhalb 28.03.24


Dive into English
In Zusammenarbeit mit alpha beta piccadilly

Dauer: 10 Tage, 8.00 – 16.45 Uhr
Ort: Brixen, Acquarena
Gebühr: Euro 305, inkl. Lehrmaterial, Eintritt und Mittagessen; Frühbucherpreis Euro 270 bei Anmeldung innerhalb 31.03.2024

Zielgruppe: 16 Kinder von 7 – 9 Jahren
Zeit: Mo. 15.07. – Fr. 26.07.2024
Zeit: Mo. 29.07. – Fr. 09.08.2024
Zeit: Mo. 19.08. – Fr. 30.08.2024

Zielgruppe: 16 Kinder von 10 – 12 Jahren
Zeit: Mo. 19.08. – Fr. 30.08.2024


Alle unsere Kurse und Lehrgänge finden Sie tagesaktuell über die praktische Suchfunktion unserer Webseite bildung.kvw.org

Hinweis: Fordern Sie bitte zu allen Lehrgängen das detaillierte Programm an. Informieren Sie sich über mögliche finanzielle Förderung für berufliche Weiterbildung. www.provinz.bz.it/berufsbildung

Sonderthema

Mein persönlicher CO2-Fußabdruck

Bewusst handeln für die Umwelt
In unserer modernen Welt, in der Technologie und Fortschritt Hand in Hand gehen, ist es an der Zeit, einen genaueren Blick auf unser eigenes Handeln zu werfen. Bereits kleine Veränderungen in unserem Alltag können einen positiven Einfluss auf unseren CO2-Fußabdruck und somit auf die Umwelt nehmen.

Was ist der CO2-Fußabdruck?
Bevor wir tiefer in die Materie eintauchen, sollte geklärt werden, was der CO2-Fußabdruck überhaupt ist. Kurz gesagt, er misst die Menge an Treibhausgasen, die wir indirekt oder direkt durch unser tägliches Handeln in die Atmosphäre abgeben. Dies umfasst nicht nur den direkten Energieverbrauch, sondern auch die Herstellung, den Transport und die Entsorgung von Konsumgütern, die wir kaufen, sowie unsere Ernährungsgewohnheiten unsere Fortbewegung und vieles mehr.
Bewusstseinsbildung als erster Schritt
Der erste und wichtigste Schritt zur Reduzierung des eigenen CO2-Fußabdrucks ist die Bewusstseinsbildung. Hierfür muss man sich mit dem eigenen Lebensstil auseinandersetzen und überlegen, welche Aktivitäten oder Gewohnheiten besonders emissionsintensiv sind. Der Umstieg zu nachhaltigen Alternativen beginnt mit dem Verständnis für die eigenen Auswirkungen auf die Umwelt.

In Südtirol werden jährlich pro Kopf durchschnittlich 7,37 Tonnen CO2 verursacht.
Nachhaltiger Konsum
Unser Konsumverhalten trägt erheblich zu unserem CO2-Fußabdruck bei. Durch den bedarfsgerechten Einkauf von Lebensmitteln kann der eigene Fußabdruck verbessert und die Lebensmittelabfälle reduziert werden. Einen weiteren Beitrag kann man durch die Verwendung von Produkten mit einem nachhaltigen und umweltfreundlichen Herstellungsprozess leisten. Wer dann noch verstärkt darauf achten auf unnötige Verpackungen zu verzichten, kann seinen Fußabdruck noch weiter reduzieren.

Erschreckende Tatsachen: In Südtirol werden pro Kopf jährlich rund 27,5 Kilogramm Lebensmittel ungenutzt entsorgt.
Mit unserem Kaufverhalten entscheiden wir jeden Tag, was und wie auf der Welt produziert wird. Denn wo eine Nachfrage existiert, wächst das Angebot. Bevor Bekleidungsstücke, Schuhe, Möbel, Haushaltsgeräte, elektronische Geräte und dergleichen angeschafft werden, sollten wir überlegen, ob wir diese Dinge unbedingt benötigen.

Ein Haushaltsgerät, das nicht ständig benötigt wird, kann bestenfalls auch von Nachbarn, Verwandten und Bekannten ausgeliehen werden. Sollte die notwendige Anschaffung auf ein defektes Gerät zurückzuführen sein, ist eine Reparatur dem Neukauf vorzuziehen.
Umweltfreundliche Ernährung
Alle Lebensmittel, die wir einkaufen und genießen oder ungenutzt in der Mülltonne landen, haben zum Teil einen erheblichen Einfluss auf unseren CO2-Fußabdruck. Für die Produktion von Lebensmitteln werden kostbare Ressourcen verbraucht. Ackerboden, Wasser, Dünger und Energie für Ernte, Verarbeitung, Transport und die Entsorgung werden dafür verbraucht. Alle diese Schritte verursachen Treibhausgase und belasten damit das Klima.
Mobilität und Energieverbrauch
Ein großer Teil unseres persönlichen CO2-Fußabdrucks stammt aus dem Bereich der Mobilität und des Energieverbrauchs. Hierbei gilt es zu überlegen, wie der tägliche Weg zur Arbeit oder bei den Freizeitaktivitäten umweltfreundlicher gestalten werden kann und wie wir den Energieverbrauch in den eigenen vier Wänden reduzieren können.

Die vermehrte Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel, der Umstieg auf das Fahrräder und das zu Fuß gehen oder die Nutzung von Car-Sharing-Dienste, können dabei behilflich sein die eigene Fortbewegung umweltfreundlicher zu gestalten. Beim Energieverbrauch für Heizung und Warmwasser gilt: Energie mit Bedacht nutzen, den Energieverbrauch durch gezielte Sanierungsmaßnahmen reduzieren und regenerative Energiequellen nutzen.
Energieeffizienz im eigenen Zuhause
Durch die Identifizierung der größten Stromfresser sowie einen bewussten Umgang mit der elektrischen Energie, kann der persönliche CO2-Fußabdruck reduziert werden. Vor allem ein Neukauf von elektrischen Geräten sollte gut überdacht und der Energieverbrauch im Auge behalten werden.

So kann man den eigenen Fußabdruck berechnen
Eine Möglichkeit, um den eigenen Fußabdruck auf einfache und schnelle Weise zu ermitteln, ist der CO2–Online-Rechner der KlimaHaus Agentur. Hiermit kann in kurzer Zeit und anhand weniger Daten die persönliche CO2-Bilanz erstellt und mit dem Südtiroler Durchschnittsprofil verglichen werden.
Das Berechnungstool ist unter folgendem Link verfügbar: casaclima.co2-rechner.de

Fazit
Indem wir uns bewusst mit unserem eigenen CO2-Fußabdruck auseinandersetzen und gezielte Maßnahmen ergreifen, können wir aktiv zum Klimaschutz beitragen. Kleine Veränderungen in unserem Alltag machen einen großen Unterschied. Indem wird gemeinsam Verantwortung übernehmen und nachhaltige Entscheidungen treffen, sichern wir nicht nur unsere Zukunft, sondern auch eine lebenswerte Umwelt für kommende Generationen.

Was ist der CO2-Fußabdruck?
Bevor wir tiefer in die Materie eintauchen, sollte geklärt werden, was der CO2-Fußabdruck überhaupt ist. Kurz gesagt, er misst die Menge an Treibhausgasen, die wir indirekt oder direkt durch unser tägliches Handeln in die Atmosphäre abgeben. Dies umfasst nicht nur den direkten Energieverbrauch, sondern auch die Herstellung, den Transport und die Entsorgung von Konsumgütern, die wir kaufen, sowie unsere Ernährungsgewohnheiten unsere Fortbewegung und vieles mehr.

Bewusstseinsbildung als erster Schritt
Der erste und wichtigste Schritt zur Reduzierung des eigenen CO2-Fußabdrucks ist die Bewusstseinsbildung. Hierfür muss man sich mit dem eigenen Lebensstil auseinandersetzen und überlegen, welche Aktivitäten oder Gewohnheiten besonders emissionsintensiv sind. Der Umstieg zu nachhaltigen Alternativen beginnt mit dem Verständnis für die eigenen Auswirkungen auf die Umwelt.

In Südtirol werden jährlich pro Kopf durchschnittlich 7,37 Tonnen CO2 verursacht.

Nachhaltiger Konsum
Unser Konsumverhalten trägt erheblich zu unserem CO2-Fußabdruck bei. Durch den bedarfsgerechten Einkauf von Lebensmitteln kann der eigene Fußabdruck verbessert und die Lebensmittelabfälle reduziert werden. Einen weiteren Beitrag kann man durch die Verwendung von Produkten mit einem nachhaltigen und umweltfreundlichen Herstellungsprozess leisten. Wer dann noch verstärkt darauf achten auf unnötige Verpackungen zu verzichten, kann seinen Fußabdruck noch weiter reduzieren.

Erschreckende Tatsachen: In Südtirol werden pro Kopf jährlich rund 27,5 Kilogramm Lebensmittel ungenutzt entsorgt.
Tipps gegen die Lebensmittelverschwendung:
- Täglichen Kochplan und Einkaufsliste erstellen!
- Anfallende Lebensmittelreste sinnvoll weiterverwertet
Mit unserem Kaufverhalten entscheiden wir jeden Tag, was und wie auf der Welt produziert wird. Denn wo eine Nachfrage existiert, wächst das Angebot. Bevor Bekleidungsstücke, Schuhe, Möbel, Haushaltsgeräte, elektronische Geräte und dergleichen angeschafft werden, sollten wir überlegen, ob wir diese Dinge unbedingt benötigen.

Ein Haushaltsgerät, das nicht ständig benötigt wird, kann bestenfalls auch von Nachbarn, Verwandten und Bekannten ausgeliehen werden. Sollte die notwendige Anschaffung auf ein defektes Gerät zurückzuführen sein, ist eine Reparatur dem Neukauf vorzuziehen.

Umweltfreundliche Ernährung
Alle Lebensmittel, die wir einkaufen und genießen oder ungenutzt in der Mülltonne landen, haben zum Teil einen erheblichen Einfluss auf unseren CO2-Fußabdruck. Für die Produktion von Lebensmitteln werden kostbare Ressourcen verbraucht. Ackerboden, Wasser, Dünger und Energie für Ernte, Verarbeitung, Transport und die Entsorgung werden dafür verbraucht. Alle diese Schritte verursachen Treibhausgase und belasten damit das Klima.

Mobilität und Energieverbrauch
Ein großer Teil unseres persönlichen CO2-Fußabdrucks stammt aus dem Bereich der Mobilität und des Energieverbrauchs. Hierbei gilt es zu überlegen, wie der tägliche Weg zur Arbeit oder bei den Freizeitaktivitäten umweltfreundlicher gestalten werden kann und wie wir den Energieverbrauch in den eigenen vier Wänden reduzieren können.

Die vermehrte Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel, der Umstieg auf das Fahrräder und das zu Fuß gehen oder die Nutzung von Car-Sharing-Dienste, können dabei behilflich sein die eigene Fortbewegung umweltfreundlicher zu gestalten. Beim Energieverbrauch für Heizung und Warmwasser gilt: Energie mit Bedacht nutzen, den Energieverbrauch durch gezielte Sanierungsmaßnahmen reduzieren und regenerative Energiequellen nutzen.
CO2 Äquivalente
700 g CO2-Äquivalente für 1 kg Weißbrot

700 g CO2-Äquivalente für 1 kg Nudeln

3. 100 g CO2-Äquivalente für 1 kg Reis

5.500 g CO2-Äquivalente für 1 kg Hähnchenfleisch

5.100 g CO2-Äquivalente für 1 kg Fisch (Aquakultur)

5.700 g CO2-Äquivalente für 1 kg Käse (Durchschnitt)

Quelle: Ifeu – Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg, 2020

* CO2-Äquivalente (CO2e): sind eine Maßeinheit zur Vereinheitlichung der Klimawirkung der unterschiedlichen Treibhausgabe.
Spartipps
- Richtige Raumtemperatur: Senke die Raumtemperatur in den Wintermonaten ab und spare damit mit jedem Grad rund 6% an kostbarer Energie.
- Richtiges Lüften: Lüfte kurz und stoßweise, um frische Luft hereinzulassen, ohne zu viel Wärme zu verlieren.
- Luftdichtheit verbessern: Reduziere Wärmeverluste, indem du Undichtigkeiten an Fenstern und Türen abdichtest. Nutze Dichtungen oder Dämmstoffe, um kalte Zugluft zu minimieren.
Energieeffizienz im eigenen Zuhause
Durch die Identifizierung der größten Stromfresser sowie einen bewussten Umgang mit der elektrischen Energie, kann der persönliche CO2-Fußabdruck reduziert werden. Vor allem ein Neukauf von elektrischen Geräten sollte gut überdacht und der Energieverbrauch im Auge behalten werden.
So kann man den eigenen Fußabdruck berechnen
Eine Möglichkeit, um den eigenen Fußabdruck auf einfache und schnelle Weise zu ermitteln, ist der CO2–Online-Rechner der KlimaHaus Agentur. Hiermit kann in kurzer Zeit und anhand weniger Daten die persönliche CO2-Bilanz erstellt und mit dem Südtiroler Durchschnittsprofil verglichen werden.
Das Berechnungstool ist unter folgendem Link verfügbar: casaclima.co2-rechner.de
Fazit
Indem wir uns bewusst mit unserem eigenen CO2-Fußabdruck auseinandersetzen und gezielte Maßnahmen ergreifen, können wir aktiv zum Klimaschutz beitragen. Kleine Veränderungen in unserem Alltag machen einen großen Unterschied. Indem wird gemeinsam Verantwortung übernehmen und nachhaltige Entscheidungen treffen, sichern wir nicht nur unsere Zukunft, sondern auch eine lebenswerte Umwelt für kommende Generationen.
Text:Christine Romen und Bildungs- und Energieforum AFB