KVW Aktuell
Packen wir es an!
Wohin der Sozialbereich gehen muss
Werner Atz KVW Geschäftsführer
Text: Werner Atz
Zurzeit kommt es mir vor, als wäre die Suche nach dem Sozialen in Südtirol ausgebrochen. Überall schrillen Alarmglocken und verzweifelt wird versucht das Soziale in Südtirol zu finden. Das System sei in Krise, die Konstanten der Sozialpolitik in Südtirol nicht mehr da, so ein weitläufiger Tenor.
Aber ist es wirklich so? Ist Südtirol sozial kälter geworden? Haben wir es versäumt oder nicht geschafft, den Sozialbereich an die neuen Rahmenbedingungen anzupassen?
Das Unbehagen ist mit der Finanzkrise 2007 entstanden. In dieser Zeit wurde Vieles, besonders auf staatlicher Ebene, in Zweifel gestellt. So wurde Arbeitslosigkeit auch in Südtirol zum Thema. 2019 stellt sich die Welt neu dar. Heute ist die Wirtschaftswelt stark mit dem Fachkräftemangel konfrontiert. Arbeitslosigkeit ist kein Thema mehr. Die Krise ist dem Aufschwung gewichen. Hat die Politik somit alles richtig gemacht? Vieles schon, aber nicht alles. Viele Arbeitnehmer haben das Gefühl, dass der wirtschaftliche Aufschwung nicht bei ihnen ankommt. Nicht alle profitieren vom Aufschwung im gleichen Maße, dies kann nicht geleugnet werden. Somit ist die Verteilungsfrage neu zu diskutieren und zwar schleunigst. Wo genau liegen unsere sozialen Schwachstellen in Südtirol und was ist anzugehen?
- Anzugehen sind die Kollektivverträge im öffentlichen und im privaten Bereich.
- Anzugehen sind die Rahmenbedingungen für die Familien, damit sie finanziell abgesichert sind und gesellschaftlich bestehen.
- Anzugehen ist das leistbare Wohnen. Jung und Alt sollen die Möglichkeit haben, sich ein Eigenheim oder eine Mietwohnung zu leisten.
- Anzugehen ist es, den Rentnern mit ihrer Rente ein würdiges Altern zu sichern;
- Anzugehen ist es, die Bildung zu sichern und weiterzuentwickeln, als Basis für ein gutes Leben.
- Anzugehen ist es, eine effiziente, für alle zugängliche und zeitgemäße Gesundheitsversorgung zu garantieren.
Aber ist es wirklich so? Ist Südtirol sozial kälter geworden? Haben wir es versäumt oder nicht geschafft, den Sozialbereich an die neuen Rahmenbedingungen anzupassen?
Das Unbehagen ist mit der Finanzkrise 2007 entstanden. In dieser Zeit wurde Vieles, besonders auf staatlicher Ebene, in Zweifel gestellt. So wurde Arbeitslosigkeit auch in Südtirol zum Thema. 2019 stellt sich die Welt neu dar. Heute ist die Wirtschaftswelt stark mit dem Fachkräftemangel konfrontiert. Arbeitslosigkeit ist kein Thema mehr. Die Krise ist dem Aufschwung gewichen. Hat die Politik somit alles richtig gemacht? Vieles schon, aber nicht alles. Viele Arbeitnehmer haben das Gefühl, dass der wirtschaftliche Aufschwung nicht bei ihnen ankommt. Nicht alle profitieren vom Aufschwung im gleichen Maße, dies kann nicht geleugnet werden. Somit ist die Verteilungsfrage neu zu diskutieren und zwar schleunigst. Wo genau liegen unsere sozialen Schwachstellen in Südtirol und was ist anzugehen?
- Anzugehen sind die Kollektivverträge im öffentlichen und im privaten Bereich.
- Anzugehen sind die Rahmenbedingungen für die Familien, damit sie finanziell abgesichert sind und gesellschaftlich bestehen.
- Anzugehen ist das leistbare Wohnen. Jung und Alt sollen die Möglichkeit haben, sich ein Eigenheim oder eine Mietwohnung zu leisten.
- Anzugehen ist es, den Rentnern mit ihrer Rente ein würdiges Altern zu sichern;
- Anzugehen ist es, die Bildung zu sichern und weiterzuentwickeln, als Basis für ein gutes Leben.
- Anzugehen ist es, eine effiziente, für alle zugängliche und zeitgemäße Gesundheitsversorgung zu garantieren.