Intern
Weitental

Heimat im Herzen

Die KVW Ortsgruppe Weitental in der Gemeinde Vintl und die Schützenkompanie G. Lantschner Weitental als Mitveranstalter haben ihre orts- und heimatfernen Mitbürger zum
4. Heimattag seit 1987 geladen.
Schatulle in Herzform aus Zirbelholz


Trotz der rund 100 Anmeldungen machten wesentlich mehr Weitentalerinnen von der Möglichkeit zu diesem gesellschaftlich wertvollen Treffen Gebrauch. Die Weitentaler, Organisationskomitee, Vereine, Einzelpersonen und Sponsoren (Gemeinde- und Fraktionsverwaltung, Raiffeisenkasse Vintl und Arbeitsstelle für Südtiroler in der Welt) hatten viele Vorbereitungen getroffen, um ihre geladenen Gäste herzlich aufzunehmen, sie zu betreuen und mit ihnen einen angenehmen Tag zu verbringen. Die PowerPoint-Präsentationen über die Baugeschichte und letzthin erfolgten Restaurierungen in der Pfarrkirche, über das Vereinsleben und die Verstorbenen der vergangenen zehn Jahre und eine Fotoausstellung im Veranstaltungssaal, vermittelten den sehr interessierten Gästen ein umfassendes Bild über die Entwicklungen ihres Dorfes. Ein Festakt zum Ausklang des Heimattages, von Musikkapelle und „Junge Schuichplattla“ umrahmt, vermochte den Sinn dieses Treffens nochmals deutlich zu machen. Heimat ist vor allem eine Herzensangelegenheit. Dies kam auch zum Ausdruck, als ein kleines, liebevoll gestaltetes Präsent für alle Orts- und Heimatfernen in Form einer herzförmigen Schatulle aus Zirbelholz verteilt wurde.


Intern
Wolkenstein

Möglichkeiten des Wohnungsbaus

Wenn die Immobilienpreise 10.000 Euro pro Quadratmeter ausmachen, dann gibt es für die Einheimischen in Gröden nur zwei Möglichkeiten: Wegziehen oder auf gefördertem Bauland bauen.
Olav Lutz 
referiert über den Wohnbau


Hauptsächlich in stark entwickelten Tourismusgemeinden beeinflusst die Nachfrage von ortsfremden Investoren stark den Markt und treibt die Preise in die Höhe. Einheimische sehen sich gezwungen am Taleingang nach Wohnungen zu suchen. Insbesondere hat der hohe Preis der Grundstücke eine negative Wirkung auf die finanzielle Möglichkeit der jungen Mitbürger.
Die KVW Ortgruppe Wolkenstein ist der Meinung, dass eine stärkere Einbindung des Wohnbauinstitutes sich positiv auswirken würde, zumal dadurch jede Art von Spekulation ausgeschlossen würde. Olav Lutz von der KVW Jugend hat professionell und ausführlich über den Wohnungsbau sowie über die bürokratische Abwicklung berichtet.