Gesamtbilanz 2015

Bilanz zum 31.12.2015


Erfolgsrechnung
Ausgaben Einnahmen

Ausgaben Einnahmen
Euro Euro
Einkauf Waren für Gelegentliche Verkäufe 145,23 € Sonstige Erlöse 704.122,66 €
Finanzierung Hilfsprojekte 569.945,86 € Spenden - Einkommen 415.793,14 €
Schulen, Heime, Ausbildung 181.114,82 € Einnahmen Spenden 245.345,58 €
Rays of Youth-Projekt 70.075,31 € Spenden Schul- und Projektpaten 98.360,47 €
Gesundheit und Medizin 7.081,34 € Online-Spenden aus Kreditkarte 29.244,95 €
Gemeinschaft, Schaffung von Einkommen 61.170,87 € Spenden aus Lastschriften 9.378,70 €
Ernährung und Landwirtschaft 170.918,16 € Spendeneinnahmen Mae Sot 33.463,44 €
Projektbetreuung 79.587,68 € Beiträge für Hilfsprojekte 183.766,00 €
Vorschüsse - 2.220,53 € Beiträge Land Entwicklungszusammenarbeit 35.000 €
Antizipative Passiva - 242,94 € Beiträge Region TN-BZ: Humanitäre Hilfe 106.000,00 €
Kleinkredite 2.461,15 € Beiträge Stiftung Südt. Sparkasse - Projekte 1.500,00 €
Verwaltungsaufwand HOG Südtirol 121.508,65 € Beiträge Stiftungen, Institutionen und andere 41.266,00 €
Mieten und Betriebskosten 2.588,11 € Einnahmen für HOG Verwaltung 83.085,01 €
Reisen, Treibstoffe, Logis 14.399,25 € Mitgliedsbeiträge 2.975,00 €
Büromaterial 1.302,67 € Zuwendungen Unterstützer Verwaltung 27.593,35 €
Geräte und Einrichtung 1.772,86 € Einkommen aus 5 Promille Aktion 52.164,56 €
Kommunikation und Versand 4.815,01 € Freunde von Helfen ohne Grenzen 135,00 €
Öffentlichkeitsarbeit 8.626,09 € Beiträge Freiwillige 217,10 €
Essen, Getränke und Extras 846,47 € Einnahmen aus gelegentlichen Verkäufen 9.101,51 €
Veranstaltungen und Events 3.316,56 € Kapitalerträge 10.165,18 €
Honorare - Spesenrückvergütungen 11.016,00 € Erhaltene Zinsen 2.603,85 €
Gehälter und Nebenkosten 72.825,63 € Gewinne aus Wechselkurse 7.561,33 €
Finanzierungsaufwendungen 23.768,53 € Erlöse 714.287,84 €
Bankgebühren 993,62 €
Steuerrückbehalt auf erhaltene Zinsen 126,23 €
Verlust aus Wechselkurs 22.648,68 €
Ausserordentliche Aufwendungen 125,00 €
Wertberichtigung Beiträge Region 125,00 €
Aufwände 715.493,27 € Bilanzverlust 1.205,43 €

Einleitung

Einleitende Worte

Wir blicken auf ein gutes Jahr 2015 zurück. Es war ein Jahr mit einigen Höhepunkten und einem guten Ergebnis. Was zudem zählt ist, dass wir von größeren Tragödien verschont geblieben sind.
Der Höhepunkt des Jahres war wohl die Südtirol-Tour unserer „Rays of Youth“ Jugendlichen. Endlich konnten wir auch daheim zeigen, wie mit viel Enthusiasmus und Freude, aber gleichzeitig mit wie wenig Geld erfolgreiche Jugendarbeit geleistet werden kann. Unsere „RoYs“ waren unsere besten Botschafter, sie woben ein Netz an neuen Freundschaften und Kontakten, die unsere Arbeit erleichtern sollten. Und was sie selbst gelernt und erfahren haben, wird ihre Arbeit noch lange prägen.
In Mae Sot entwickeln wir uns immer mehr zu einem der ersten Ansprechpartner für die Regierungsvertreter aus Thailand und Myanmar sowie für große Organisationen wie UNESCO, Save the Children und andere. Das öffnet uns viele Türen und bringt uns dadurch Vorteile, vor allem beim Aufbau unserer Aktivitäten in Myanmar.
Unsere Schwester, die Stiftung Help without Frontiers Thailand, hat sich im letzten Jahr wieder äußerst positiv entwickelt. Sie hat zudem die eigene Struktur und die internen Abläufe den strengen Anforderungen der großen internationalen Organisationen angepasst, mit denen wir zusammenarbeiten, vor allem was die Anforderungen an klare und transparente Entscheidungsprozesse angeht. Dadurch können wir jetzt beinahe in Echtzeit Auskunft über den Stand eines Projektes und der damit verbundenen Ausgaben inklusive eines Soll/Ist-Vergleichs aller zur Verfügung gestellten Beiträge und Budgets geben.
Gleichzeitig hat unsere thailändische Schwester das Angebot für die Kinder und Jugendlichen verbessert. Sie können jetzt offizielle Zeugnisse für den Übertritt ins öffentliche thailändische oder burmesische Schulsystem erhalten und dadurch problemlos alle Bildungsangebote wahrnehmen. Diese Möglichkeiten sind beispielhaft. Wir haben daher zusammen mit UNESCO mehrere Konferenzen veranstaltet, bei denen die Vertreter der Regierungen aus beiden Ländern und von anderen Organisationen teilnahmen. Dabei wurden Möglichkeiten gesucht, diesen Standard auf ganz Thailand zu übertragen.
Unsere Direktorin Ann-Siraporn Kaewsombat war deshalb auch im Februar 2016 Keynote-Sprecherin zu diesem Thema bei einer großen internationalen UNESCO Tagung in Bangkok.

In Südtirol lag einer unserer Schwerpunkte wie immer im Verwalten des anfallenden Aufwandes, vor allem des formell vorgeschriebenen, der uns immer mehr belastet. Es ist nicht mehr möglich, eine Organisation wie unsere ohne ein professionelles Team zu führen. Das bringt große Lasten mit sich, vor allem finanzieller Natur, da wir ja unsere Kosten nicht mit den erhaltenen Spenden decken.
Darum lag das zweite Hauptaugenmerk natürlich darauf, Spenden zu sammeln. Unser Team wird dabei von einem Experten-Beirat sowie von externen Beratern begleitet. Dies machte sich bezahlt, denn unsere Spendeneingänge sind wieder gewachsen. Wir haben unsere Einnahmen für die Projekte um 5,7% auf knapp 610.000 Euro steigern können, jene für unsere Verwaltung gar um 23,5% auf knapp 105.000 Euro.
Unser Team in Brixen ist ebenfalls gewachsen. Johanna Pöll ist dazu gestoßen und unterstützt unsere Verwaltung. Sie ist Teilzeit mit 50% angestellt.
Außerdem konnten wir Barbara Salcher aus Brixen, die viele Jahre bei IOM in Wien und in Uganda gearbeitet hat, für uns gewinnen. Barbara arbeitet seit Anfang 2015 als „Verbindungsglied“ bei HwF TH in Mae Sot, versorgt uns, unsere Paten und Spender mit Informationen sowie Berichten und betreut zudem unseren Facebook-Auftritt.
Für 2016 sind die Weichen finanziell und organisatorisch gestellt, also konnte der Vorstand dem Wunsch von Benno Röggla entsprechen und ihm eine 12-monatige Auszeit mit Beginn Mai 2016 ermöglichen. Seine Position als Vorsitzender übernimmt Sabine Holzknecht-Senftleben aus Bozen, die seit vielen Jahren mit uns eng verbunden ist und aktuell die Position des Kassenwarts inne hat. Benno wird nach Ablauf der Auszeit andere Funktionen innerhalb von Helfen ohne Grenzen übernehmen.

1. Einleitende Worte
Wir blicken auf ein gutes Jahr 2015 zurück. Es war ein Jahr mit einigen Höhepunkten und einem guten Ergebnis. Was zudem zählt ist, dass wir von größeren Tragödien verschont geblieben sind.
Der Höhepunkt des Jahres war wohl die Südtirol-Tour unserer „Rays of Youth“ Jugendlichen. Endlich konnten wir auch daheim zeigen, wie mit viel Enthusiasmus und Freude, aber gleichzeitig mit wie wenig Geld erfolgreiche Jugendarbeit geleistet werden kann. Unsere „RoYs“ waren unsere besten Botschafter, sie woben ein Netz an neuen Freundschaften und Kontakten, die unsere Arbeit erleichtern sollten. Und was sie selbst gelernt und erfahren haben, wird ihre Arbeit noch lange prägen.
In Mae Sot entwickeln wir uns immer mehr zu einem der ersten Ansprechpartner für die Regierungsvertreter aus Thailand und Myanmar sowie für große Organisationen wie UNESCO, Save the Children und andere. Das öffnet uns viele Türen und bringt uns dadurch Vorteile, vor allem beim Aufbau unserer Aktivitäten in Myanmar.
Unsere Schwester, die Stiftung Help without Frontiers Thailand, hat sich im letzten Jahr wieder äußerst positiv entwickelt. Sie hat zudem die eigene Struktur und die internen Abläufe den strengen Anforderungen der großen internationalen Organisationen angepasst, mit denen wir zusammenarbeiten, vor allem was die Anforderungen an klare und transparente Entscheidungsprozesse angeht. Dadurch können wir jetzt beinahe in Echtzeit Auskunft über den Stand eines Projektes und der damit verbundenen Ausgaben inklusive eines Soll/Ist-Vergleichs aller zur Verfügung gestellten Beiträge und Budgets geben.
Gleichzeitig hat unsere thailändische Schwester das Angebot für die Kinder und Jugendlichen verbessert. Sie können jetzt offizielle Zeugnisse für den Übertritt ins öffentliche thailändische oder burmesische Schulsystem erhalten und dadurch problemlos alle Bildungsangebote wahrnehmen. Diese Möglichkeiten sind beispielhaft. Wir haben daher zusammen mit UNESCO mehrere Konferenzen veranstaltet, bei denen die Vertreter der Regierungen aus beiden Ländern und von anderen Organisationen teilnahmen. Dabei wurden Möglichkeiten gesucht, diesen Standard auf ganz Thailand zu übertragen.
Unsere Direktorin Ann-Siraporn Kaewsombat war deshalb auch im Februar 2016 Keynote-Sprecherin zu diesem Thema bei einer großen internationalen UNESCO Tagung in Bangkok.

Tätigkeiten 2015