Aktuell

Meer, Berg oder See

Ferienaufenthalte der Krebshilfe: Erholung und Gemeinschaft

Jedes Jahr organisiert die Südtiroler Krebshilfe für ihre Mitglieder Ferienaufenthalte am Meer, am Gardasee und im Gsiesertal. Eine Gelegenheit für die Betroffenen sich in Gesellschaft Gleichgesinnter eine Auszeit zu nehmen.
Auch im kommenden Jahr bietet die SKH den Mitgliedern Aufenthalte in Misano Adriatico und Bellaria, in Rimini für Kehlkopfoperierte, in Misano Adriatico für Mütter bzw. Väter mit Kind und in Gsies an. Am Gardasee hingegen organisiert die Krebshilfe bei Nachfrage Wochenenden für Betroffene zwischen 18 und 45 Jahren.
Die Teilnehmer des Ferienaufenthalts im Gsiesertal haben der Redaktion ein paar Zeilen über ihre Eindrücke vom Bergaufenthalt in St. Martin - Gsiesertal Ende August zukommen lassen.
„Am 22. August trafen insgesamt 15 Personen im Hotel Waldruhe zusammen, um zehn unvergessliche Ferientage miteinander zu verbringen. Schon beim ersten Mittagessen bildeten sich Gruppen, die je nach Interesse und Verfassung Ausflüge oder Wanderungen im wunderschönen Drei-Zinnen-Gebiet zusammen unternahmen. Am Abend trafen dann alle wieder zusammen, um gemeinsam den Wellnessbereich des Hotels zu genießen und das Abendessen einzunehmen. Traumwetter, die Gastlichkeit und die gute Küche des Hotels Waldruhe ließen die zehn Tage wie im Flug vergehen.
Trotz des zum Teil beträchtlichen Altersunterschiedes war es wie auch schon in den vergangenen Jahren eine gut harmonierende Gruppe. Jeder fühlte sich wohl und es wurde versucht auf die Bedürfnisse der anderen soweit möglich einzugehen. Am letzten Tag machte sich die Gruppe gemeinsam auf die Suche nach Pfifferlingen, ein kleines Ritual, das es uns jedes Jahr erlaubt, auch etwas mit nach Hause zu nehmen. Ein herzliches Dankeschön dem gesamten Team des Hotels Waldruhe für die so gastfreundliche und hervorragende Betreuung und bis zum nächsten Jahr!“

Aktuell

Race for the cure

Bewegungstherapie Meran nimmt an Rosa-Benefizlauf in Bologna teil

Jedes Jahr setzen sich die Frauen der Bewegungstherapie ein neues Ziel, auf das sie sich unter der Leitung von Valentina Vecellio vorbereiten. Objektiv 2016 war die Teilnahme am Brustkrebs Benefizlauf am 25. September in Bologna.
Während zehn Wochen haben sich die „Mädels“ wie Coach Valentina Vecellio sie liebevoll nennt, regelmäßig am Sportplatz Combi in Meran getroffen, um während eineinhalb Stunden gemeinsam für den nicht kompetitiven Fünf-Kilometer-Lauf zu trainieren. Die Gemeinde Meran hatte ihnen das Gelände kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Am 25. September hieß es früh aufstehen, um 4 Uhr startete die Rosa-Gruppe voll Elan Richtung Bologna. Am Start in den Giardini Margherita warteten bereits 20.000 Teilnehmer, Freizeit-Läufer, Sympathisanten, Familien mit Kindern, Kinderwagen und Vierbeinern auf den Startschuss. Alle angetan mit den symbolkräftigen rosa T-Shirts. Männer und Frauen, denen es um die Verbreitung der Message ging: Vorsorge rettet Leben. Ein wahres Volksfest. Super-Stimmung. Solidarität.
Die Mädels der Bewegungstherapie und Valentina wurden prompt auch prämiert: als größte Teilnehmergruppe aus Norditalien. Gelegenheit, die Valentina Vecellio sich nicht entgehen ließ, um das Konzept der Bewegungstherapie vorzustellen. Neben ihr auf dem Podium Rosanna Banfi, Schirmherrin des Rennens, das von Komen Italia organisiert worden war und Professor Riccardo Masetti, Direktor des Brustkrebszentrums des Poliklinikum Gemelli in Rom, Promotor der Veranstaltung, der zum Anschluss den Teilnehmern folgenden Wunsch mit auf den Weg gab: „Auf dass der Tag kommen wird, an dem niemand mehr diese rosa T-Shirts anziehen muss, weil wir den Brustkrebs besiegt haben!“