Aktuell
Harmonie für Körper und Geist
Meditationsturnen in Meran – Leichte Übungen für jeden
Einatmen, ausatmen. Den linken Fuß vor, die Fußzehe auf und ab. Langsam. Konzentriert. Sanfte Bewegungen, die die Energieströme im Körper anregen. Das Meditationsturnen des Bezirks Meran mit Martina Theiner beginnt mit einem Aufwärmtraining.
Der helle Allzweckraum des Bezirks Meran verwandelt sich jeden Dienstag in eine kleine Turnhalle. Zehn Personen in fünf Reihen zu je zwei teilen sich so auf, dass jeder Platz hat, sich zu bewegen. Die Übungen werden im Stehen durchgeführt und inspirieren sich am Qi Gong, der chinesischen Meditations-, Konzentrations- und Bewegungsform.
Martina Theiner, vor zwanzig Jahren selbst Betroffene, hat seit ihrer Erkrankung immer darauf geachtet, Körper und Geist in Harmonie zu bringen. Sie hat Yoga praktiziert, war unter den ersten Teilnehmerinnen der Bewegungstherapie von Valentina Vecellio und hat vor vier Jahren begonnen, sich mit dem Meditationsturnen zu beschäftigen. „Sich bewegen tut gut“, sagt Martina. „Es hilft gegen Osteoporose, hält unseren Körper geschmeidig. Wenn es dem Körper gut geht, dann geht es auch der Seele gut!“ Sie selbst praktiziert Qi Gong viermal pro Woche. Ihr Ziel ist es, den Teilnehmern so viele Kenntnisse zu vermitteln, dass sie die einfachen Übungen auch selbst zuhause durchführen können.
Die Übungen sind leicht, es braucht keine Übung oder besondere Kondition. Jeder kann sie bewältigen. Und Martina Theiner achtet sehr darauf, dass jeder nur das tut, was in seinen Möglichkeiten steht. Besonders auch jene, die gerade erst operiert worden sind oder sich noch in Therapie befinden. Während sie die Übungen vormacht, wandern ihre Augen konzentriert von einer Teilnehmerin zur anderen, der einzige Mann in der Runde ist der Bezirksvorsitzende Oskar Asam.
Hin und wieder geht Martina Theiner durch die Reihen, um eine Fehlhaltung zu korrigieren oder dabei zu helfen, einen Bewegungsablauf korrekt durchzuführen. Mit jeder Übung werden die Bewegungen der Teilnehmer fließender.
Die ersten zehn Minuten sind dem Aufwärmen gewidmet. Von den Fußzehen bis zum Kopf wird nach und nach jeder Muskel aufgewärmt und auf die Übungen vorbereitet. Vom Bewegen der Fußzehen bis zum langsamen Kreisen des Kopfes. Mit offenen Augen, um Schwindel zu vermeiden.
Ihre Stimme ist leise und im Raum herrscht Stille. Eine angenehme Stille, die nur vom regelmäßigen Atmen und den sanften Anweisungen unterbrochen. Die Übungen müssen langsam durchgeführt werden, langsam und konzentriert, um die Energieströme im Körper anzuregen und sind von langsamen Ein- und Ausatmen durch die Nase begleitet. Atem und Bewegung bilden eine Einheit. Runde, kreisende, harmonische Bewegungen. Mit Armen und Beinen. Beckenkreisen und leichten Koordinationsübungen, die helfen das Körperbewusstsein zu wecken. Am Ende der eineinhalb Stunden sind die Teilnehmer nicht müde oder geschwitzt, aber sie fühlen sich angenehm aufgewärmt und beweglich. Im Gleichgewicht.
Das Meditationsturnen findet bis Mitte Juni jeden Dienstag von 17.15 bis 18.30 Uhr
am Sitz der Krebshilfe Meran in der Ariston-Galerie statt. Interessenten können sich mit dem Sekretariat in Verbindung setzen
Tel. 0473 445757.
Martina Theiner, vor zwanzig Jahren selbst Betroffene, hat seit ihrer Erkrankung immer darauf geachtet, Körper und Geist in Harmonie zu bringen. Sie hat Yoga praktiziert, war unter den ersten Teilnehmerinnen der Bewegungstherapie von Valentina Vecellio und hat vor vier Jahren begonnen, sich mit dem Meditationsturnen zu beschäftigen. „Sich bewegen tut gut“, sagt Martina. „Es hilft gegen Osteoporose, hält unseren Körper geschmeidig. Wenn es dem Körper gut geht, dann geht es auch der Seele gut!“ Sie selbst praktiziert Qi Gong viermal pro Woche. Ihr Ziel ist es, den Teilnehmern so viele Kenntnisse zu vermitteln, dass sie die einfachen Übungen auch selbst zuhause durchführen können.
Die Übungen sind leicht, es braucht keine Übung oder besondere Kondition. Jeder kann sie bewältigen. Und Martina Theiner achtet sehr darauf, dass jeder nur das tut, was in seinen Möglichkeiten steht. Besonders auch jene, die gerade erst operiert worden sind oder sich noch in Therapie befinden. Während sie die Übungen vormacht, wandern ihre Augen konzentriert von einer Teilnehmerin zur anderen, der einzige Mann in der Runde ist der Bezirksvorsitzende Oskar Asam.
Hin und wieder geht Martina Theiner durch die Reihen, um eine Fehlhaltung zu korrigieren oder dabei zu helfen, einen Bewegungsablauf korrekt durchzuführen. Mit jeder Übung werden die Bewegungen der Teilnehmer fließender.
Die ersten zehn Minuten sind dem Aufwärmen gewidmet. Von den Fußzehen bis zum Kopf wird nach und nach jeder Muskel aufgewärmt und auf die Übungen vorbereitet. Vom Bewegen der Fußzehen bis zum langsamen Kreisen des Kopfes. Mit offenen Augen, um Schwindel zu vermeiden.
Ihre Stimme ist leise und im Raum herrscht Stille. Eine angenehme Stille, die nur vom regelmäßigen Atmen und den sanften Anweisungen unterbrochen. Die Übungen müssen langsam durchgeführt werden, langsam und konzentriert, um die Energieströme im Körper anzuregen und sind von langsamen Ein- und Ausatmen durch die Nase begleitet. Atem und Bewegung bilden eine Einheit. Runde, kreisende, harmonische Bewegungen. Mit Armen und Beinen. Beckenkreisen und leichten Koordinationsübungen, die helfen das Körperbewusstsein zu wecken. Am Ende der eineinhalb Stunden sind die Teilnehmer nicht müde oder geschwitzt, aber sie fühlen sich angenehm aufgewärmt und beweglich. Im Gleichgewicht.
Das Meditationsturnen findet bis Mitte Juni jeden Dienstag von 17.15 bis 18.30 Uhr
am Sitz der Krebshilfe Meran in der Ariston-Galerie statt. Interessenten können sich mit dem Sekretariat in Verbindung setzen
Tel. 0473 445757.
Martina Theiner