Leserbriefe

Liebe Leserinnen und Leser…

Ich muss gestehen, fast getraue ich mich gar nicht diese Leserbriefe zu veröffentlichen. So schön sind sie. Ich nehme sie als Bestätigung meiner Arbeit, als Bestätigung, dass wir mit der Chance auf dem richtigen Weg sind und ich nehme sie als Ansporn, auch weiterhin mein Bestes zu geben um diese Zeitung so informativ und interessant wie möglich zu gestalten ohne dabeiden menschlichen Aspekt zu vernachlässigen. Vielen Dank jedenfalls den Schreibern, dass sie sich die Mühe gegeben haben uns ihre Wertschätzung zukommen zu lassen. Wir freuen uns über jede Zuschrift, auch Kritiken sind willkommen, schließlich geht es uns ja darum, die Zeitung zu machen, die unsere Leser wünschen.
Zuschriften an info@krebshilfe.it oder an steiner@nicdo.name oder per Brief an Südtiroler Krebshilfe Dreiheiligen Gasse 1, 39100 Bozen.
nd
Sehr geehrte Chefredakteurin
Frau Steiner, Liebes Team der Zeitschrift"Die Chance", 
Gratulation zur gelungenen Darstellung der Neuordnung der Tumorchirurgie in der April-Ausgabe der Zeitung"Die Chance". Obwohl die Krebshilfe sich hinter die klinische Reform gestellt hat, haben Sie beide Seiten völlig fair und ungeschminkt zu Wort kommen lassen. Das war sehr beeindruckend und sollte unter Südtirols Vereins- und Verbandzeitschriften beispielgebend sein.
Doch auch  die vorherigen  Ausgaben der"Chance"habe ich mit großem Interesse gelesen. Sie hatten in der Weihnachts-Ausgabe den Mut, das Tabu-Thema Hospiz und Palliativ-Care mit informativer Ehrlichkeit aufzugreifen, wie ich es selten zuvor gesehen habe. Kompliment.
Ich bin von der Neuorientierung der Zeitschrift der Südtiroler Krebshilfe, den Inhalten, der Aufmachung, den vielen großen Bildern, den vielen Interviews von Experten und Betroffenen wirklich begeistert. Die menschlichen Portraits von Patienten, Familien und  Hinterbliebenen machen Mut, ohne sich Klischees zu bedienen. Doch auch die Berichterstattung über die Tätigkeit der Bezirke undInfo über Adressen kommen nicht zu kurz. Die Lösung, die Zeitschrift den Mitgliedern in der jeweiligen Muttersprache zuzusenden, ist eine gute Idee im Sinne des Umweltschutzes und des Sparens.  Hut ab vor  Ihrer professionellen Arbeit.
Brixen, 10. Mai 2013
Margit Piok
piok@gmx.de
 
Liebe Frau Steiner,
ich habe beide Ausgaben der Chance gesehen, die italienische und die deutsche und ich wollte mich bei Ihnen für die Sensibilität und auch die Klarheit bedanken, mit der Sie über unsere Vereinigung geschrieben haben. Die beiden Seiten sind wunderschön! Herzliche Grüße.
Liane Giaretta
Südtiroler Verband der Sprachgeschädigten
Liebe Chefredakteurin,
ich bedanke mich für Ihren Artikel in der Chance. Er war sehr ausführlich und wir haben uns und den Geist unseres Verbandes darin wiedererkennen können.
Rino Luppi, Präsident des Südtiroler Verbands der Sprachgeschädigten

Leserbriefe

In memoriam Inge Tutzer

Die Krankheit war für sie wie ein Tor zu neuen Erfahrungen. Inge Tutzer hat sich ihr und diesen Erfahrungen gestellt, hat sowohl das Negative als auch das Positive, das damit verbunden war, anzunehmen gewusst. Von Beruf Psychologin, hat sie an sich selbst im Zusammenhang mit ihrem Krebs auch die Grenzen ihrer eigenenProfessionalität kennenlernen können. Und sie hat zu einem neuen Ausdrucksmittel gefunden: der Fotografie. In ihrem engsten Umfeld hat sie immer wieder kleinste Details festgehalten, die den Betrachter durch ihre rätselhafte Schönheit betörten und oft auch auf den zweiten oder dritten Blick nicht ihre Identität preisgaben. Im Mai ist Inge Tutzer verstorben. •