Kommentar
Viele kleine Schritte in den Alltag
Liebe Leserinnen und Leser,
Wenn man den Anweisungen von Dr. Pycha Folge leisten würde, dann wäre Glücklichsein ja gar nicht so schwer. Viele kleine Schritte in den Alltag eingebaut, können zur positiven glückbringenden Gewohnheit werden. Richtig und öfter lächeln, sich zufrieden geben, sich selbst belohnen, negativen Emotionen einen Riegel vorschieben und positiven Tür und Tor öffnen. Klingt eigentlich ganz einfach. Aber ganz so einfach ist es dann doch nicht. Der Sprung über den eigenen Schatten ist eine Übung für Hochleistungssportler und wenn die Lebensumstände dazu noch von Negativem gezeichnet sind, wird das ganze zur Titanen-Aufgabe. Wer mit der Krankheit zu kämpfen hat, mit Schmerzen, Schwäche, Angst und Einsamkeit tut sich schwer, diese kleinen Glückstrategien annehmen zu können. Und doch, ist es nicht oft so, dass gerade im dunkelsten Augenblick von irgendwoher ein Licht kommt? Dass schwierige Lebensphasen im Nachhinein auch einen positiven Aspekt preisgeben? Ich habe die Chance vor nunmehr zwölf Jahren übernommen und in diesen Jahren viele Menschen kennengelernt, denen der Krebs von heute auf morgen das ganze bisher gewohnte Leben umgeworfen hat. Eines habe ich sehr oft gehört: Mein Leben ist durch die Krankheit verändert worden, ins Positive. Die Erfahrung der Krankheit, der Angst, des Schmerzes und der eigenen Endlichkeit öffnet vielen Menschen einen neuen Blick, einen neuen Horizont. Den Sinn für die kleinen Dinge, die kleinen Schönheiten, die das Leben reich machen. Schade ist, dass man erst durch die Erfahrung der Krankheit darauf gestoßen wird und nicht schon vorher begreift, worauf es ankommt. Wie viele von uns gehen blind durch das Leben. Blind für die kleinen Schönheiten am Wegrand. Ein Sonnenuntergang, eine Blume, eine Begegnung, ein Spieleabend in der Familie, eine Wanderung mit Freunden, ein Bastelnachmittag, die warme kleine Hand der Tochter oder Enkelin in der eigenen… kleine Kostbarkeiten. Krebs ist eine schwere Prüfung. Unsere Ärzte und das Pflegepersonal tun ihr Bestes, um den Patienten zu helfen, die Krankheit zu besiegen. Die Medizin hat unglaubliche Fortschritte gemacht in den letzten Jahren, die Grund für Hoffnung gibt und vielen Menschen Heilung verheißt. Aber wir selbst dürfen nicht vergessen, dass auch wir gefordert sind, dass auch wir gegen die Krankheit kämpfen können. Mit einem Lächeln. Mit positive thinking, dem Wahrnehmen kleiner Glücksmomente. Mit unserer Kraft, die umso größer ist, je mehr sie sich auf positive Emotionen stützen kann.
Das bevorstehende Weihnachtsfest und das Neue Jahr sind Anlässe für positive Emotionen und für kleine Richtungswechsel. Ich wünsche ihnen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest mit lieben Menschen und ein Neues Jahr, das uns allen hilft, unsere positiven Vorsätze umzusetzen.
Wenn man den Anweisungen von Dr. Pycha Folge leisten würde, dann wäre Glücklichsein ja gar nicht so schwer. Viele kleine Schritte in den Alltag eingebaut, können zur positiven glückbringenden Gewohnheit werden. Richtig und öfter lächeln, sich zufrieden geben, sich selbst belohnen, negativen Emotionen einen Riegel vorschieben und positiven Tür und Tor öffnen. Klingt eigentlich ganz einfach. Aber ganz so einfach ist es dann doch nicht. Der Sprung über den eigenen Schatten ist eine Übung für Hochleistungssportler und wenn die Lebensumstände dazu noch von Negativem gezeichnet sind, wird das ganze zur Titanen-Aufgabe. Wer mit der Krankheit zu kämpfen hat, mit Schmerzen, Schwäche, Angst und Einsamkeit tut sich schwer, diese kleinen Glückstrategien annehmen zu können. Und doch, ist es nicht oft so, dass gerade im dunkelsten Augenblick von irgendwoher ein Licht kommt? Dass schwierige Lebensphasen im Nachhinein auch einen positiven Aspekt preisgeben? Ich habe die Chance vor nunmehr zwölf Jahren übernommen und in diesen Jahren viele Menschen kennengelernt, denen der Krebs von heute auf morgen das ganze bisher gewohnte Leben umgeworfen hat. Eines habe ich sehr oft gehört: Mein Leben ist durch die Krankheit verändert worden, ins Positive. Die Erfahrung der Krankheit, der Angst, des Schmerzes und der eigenen Endlichkeit öffnet vielen Menschen einen neuen Blick, einen neuen Horizont. Den Sinn für die kleinen Dinge, die kleinen Schönheiten, die das Leben reich machen. Schade ist, dass man erst durch die Erfahrung der Krankheit darauf gestoßen wird und nicht schon vorher begreift, worauf es ankommt. Wie viele von uns gehen blind durch das Leben. Blind für die kleinen Schönheiten am Wegrand. Ein Sonnenuntergang, eine Blume, eine Begegnung, ein Spieleabend in der Familie, eine Wanderung mit Freunden, ein Bastelnachmittag, die warme kleine Hand der Tochter oder Enkelin in der eigenen… kleine Kostbarkeiten. Krebs ist eine schwere Prüfung. Unsere Ärzte und das Pflegepersonal tun ihr Bestes, um den Patienten zu helfen, die Krankheit zu besiegen. Die Medizin hat unglaubliche Fortschritte gemacht in den letzten Jahren, die Grund für Hoffnung gibt und vielen Menschen Heilung verheißt. Aber wir selbst dürfen nicht vergessen, dass auch wir gefordert sind, dass auch wir gegen die Krankheit kämpfen können. Mit einem Lächeln. Mit positive thinking, dem Wahrnehmen kleiner Glücksmomente. Mit unserer Kraft, die umso größer ist, je mehr sie sich auf positive Emotionen stützen kann.
Das bevorstehende Weihnachtsfest und das Neue Jahr sind Anlässe für positive Emotionen und für kleine Richtungswechsel. Ich wünsche ihnen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest mit lieben Menschen und ein Neues Jahr, das uns allen hilft, unsere positiven Vorsätze umzusetzen.
Nicole Dominique Steiner