Kontakte

Südtiroler Krebshilfe | Zentralsitz

Dreiheiligengasse, 1 | 39100 Bozen
T +39 0471 28 33 48 | Fax +39 0471 28 82 82
info@krebshilfe.it
Parteienverkehr
Montag von 9.00 – 12.00 Uhr
Dienstag von 9.00 – 12.00 Uhr
Mittwoch von 9.00 – 12.00 Uhr
Donnerstag von 9.00 – 12.00 Uhr
Freitag von 9.00 – 12.00 Uhr

Wir über uns

Danke euch allen

Ida Schacher Präsidentin
Liebe Mitglieder,
Ihr werdet also auch die nächsten vier Jahre an dieser Stelle mein Editorial lesen. Ich bin vom neugewählten Zentralvorstand der Krebshilfe wieder zur Landesvorsitzenden gewählt worden. Ich freue mich natürlich über diesen Vertrauensbeweis und werde alles dafür tun, das in mich gesetzte Vertrauen nicht zu enttäuschen. Jedenfalls danke ich euch allen. Es ist für mich eine große Ehre, die Südtiroler Krebshilfe zu vertreten. Als ich vor vier Jahren das Amt übernommen habe, war alles neu und ich musste mich hineinfinden. Ich habe in den letzten vier Jahren viel gelernt. Über die Krebshilfe, aber auch über Politik und Verwaltung und jetzt werde ich einfach weiter machen, wo ich vor den Wahlen aufgehört habe.
Zu tun gibt es viel. Die Krebshilfe ist ein Verein mit vielen Mitgliedern. Das bringt eine große Verantwortung mit sich. Es heißt sich den Entwicklungen der Zeit anzupassen, neue Antworten zu finden für die Probleme unserer Betroffenen. Immer mehr junge Menschen erkranken an Krebs. Und auch wenn Krebs heute den Status einer chronischen Erkrankung hat und nicht mehr als Todesurteil gilt, die Zahlen der Erkrankten steigen weiter an. Weil wir immer älter werden und damit auch das Risiko steigt, eine Mutation zu entwickeln. Krebs wird auch in den nächsten Jahrzehnten die Forschung beschäftigen und auch wir von der Krebshilfe sind gefordert, uns auf die jüngsten Entwicklungen einzustellen. Das Wichtigste von allem bleiben unsere Mitglieder. Ein Händedruck, eine Umarmung, Zeit um dem anderen zuzuhören und ihm das Gefühl zu vermitteln, ihn ernst zu nehmen und dass er nicht alleine ist. Das ist unsere wichtigste Aufgabe und das, was wir alle am besten können, da wir aus eigener Erfahrung schöpfen können.
Der Generationen-Wechsel steht nicht nur bei der Krebshilfe an. Viele Primariate wurden und werden neu besetzt, darunter die HNO-Abteilung, die Gastroenterologie, die Innere Medizin, die Pneumologie und auch die Onkologie. Das alles wird zu einer Neuorientierung der Abteilungen führen, auf die sich auch die Patienten einstellen müssen. Der erste Arbeitstag des neuen Primars der Onkologie in Bozen fiel mit einem Konzert der „Donatori di musica“ zusammen und so folgten der neue und der alte Primar, Dr. Carlo Carnaghi und Dr. Claudio Graiff gemeinsam dem Konzert. Kompetenz, Austausch, Musik, Zugehen auf die Patienten und ein fließender Übergang. Ich finde, das ist ein gutes Omen.
So, während ich diese Zeilen schreibe, steht auch bei uns im Oberpustertal, in Südtirols Sibirien, der Sommer an. Ich bin mit den letzten Vorbereitungen für unseren Jubiläums-Benefizlauf am 9. Juni befasst und ich wünsche euch allen einen Sommer voll Licht, Leichtigkeit und mit schönen Erlebnissen.
Eure Ida Schacher, Präsidentin