Aktuell

Eine Rose für das Leben

Benefizaktion während der Osterzeit vor allen Kirchen in Südtirol
Es regnet und ist fast schon dunkel. Am Haupteingang des Doms steht eine Gruppe von Personen. Durch die Tür kann man die Sprechchöre und die Ansprache des Pfarrers hören. Die Samstagabendmesse um 18 Uhr. Erika und Alfred Unterkofler, Trude, Graziella, Brigitte und Gianna sind dabei, die Rosen einzeln, zu je drei oder fünf zu verpacken und die Dornen mit einem Messerchen abzuschaben.
Alle Jahre wieder verkaufen die Freiwilligen der SKH in der Osterzeit Rosen vor den Kirchen in ganz Südtirol. „Eine Rose für das Leben“ heißt die Aktion, die einen wichtigen Stellenwert unter den Benefizaktionen der Vereinigung einnimmt. Geschrieben habe ich sehr oft darüber, jedes Jahr. Aber dieses Mal bin ich selbst mit von der Partie. Es wird immer schwieriger Freiwillige für alle Kirchen zu finden und so hat mich die Sekretärin des Bezirks Bozen, Silvia Premier, gefragt, ob ich einspringen könnte. „Nicht zu viele Blätter abschneiden“, mahnt mich Alfred und zeigt mir, wie ich am besten die Dornen abschabe, ohne den Stiel der Rose zu verletzten. Gar nicht so leicht und pieken tut es auch gehörig. Aber zu siebt schaffen wir es schnell, alle Rosen zu verpacken. Kurz bevor die Messe zu Ende geht, verteilen wir uns auf unsere Posten. Trude, Gianna und Graziella am Haupteingang, Erika und Alfred am Ausgang Richtung Waltherplatz, Brigitte und ich am Ausgang zum Pfarrplatz. Auf den kleinen Tischen mit dem roten Tuch liegt die Preisliste: Eine Rose 2.50 €, drei Rosen 7 €, fünf Rosen 11 €. Als die Messe aus ist, bin ich zunächst enttäuscht. Niemand nimmt von uns Notiz, es scheint fast, als gingen die Leute zu Fleiß im Bogen um den Tisch herum. Doch dann kommt auch jemand zu uns. Das Warten hat sich gelohnt. Großzügige Spender nehmen nur eine Rose und legen eine großzügige Gabe ins Körbchen. Vergelt´s Gott, sagt Brigitte. Und Vergelt´s Gott sagt die Krebshilfe allen Spendern in ganz Südtirol. Sie helfen, dass die Krebshilfe helfen kann, wo die Not am Größten ist!

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Tanzen bis spät in die Nacht

Großer Erfolg des Wohltätigkeitsballs in Leifers
Eugenio hat aufgespielt und alle haben dazu getanzt. Bis spät in die Nacht. Der Ball der Krebshilfe Überetsch Unterland im Don Bosco Saal in Leifers ist schon Tradition und lockt jedes Jahr Tanzbegeisterte aus der ganzen Umgebung an. Riccardo hat mit seinen Damen in der Küche gezaubert und servierte eine köstliche Pasta all´Amatriciana. Die Freiwilligen des Bezirksausschusses hatten alle Hände voll zu tun mit Servieren und freuten sich über den großen Erfolg ihrer Wohltätigkeitsveranstaltung.