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Wir über uns

Fortschritte der Medizin, Vorsorge und Vorstandswahl

Ida Schacher Präsidentin
Liebe Leserinnen und Leser,
gestern habe ich in der Zeitung gelesen, dass in Innsbruck ein Ärztekongress zum Thema Lungenkrebs stattgefunden hat und dass heute 80 Prozent der Lungenkrebspatienten nach fünf Jahren als geheilt gelten. Vorausgesetzt natürlich, die Erkrankung wird in einem frühen Stadium diagnostiziert. Bis vor wenigen Jahren zählte Lungenkrebs noch zu jenen Krebserkrankungen, die wenig Aussicht auf Heilung hatten. Es ist wirklich unglaublich, welche Fortschritte die Medizin in den letzten Jahren gemacht hat und immer noch macht. Und wir haben das Glück in einem Teil Europas zu leben, wo die ärztliche Versorgung optimal und auf dem modernsten Stand ist! Das ist das eine. Das andere ist, dass bei diesem Kongress wieder betont wurde, dass Lungenkrebs sehr oft hausgemacht ist. Und nicht nur Lungenkrebs. Das Rauchen, denn darum geht es, verursacht nämlich auch noch andere Krebsarten, z. B. an der Blase. Aber was noch schlimmer ist: Die Forschungen haben ergeben, dass die Auswirkungen von passivem Rauchen größer sind als bisher angenommen. Und das erschreckt mich. Besonders wenn ich an Kinder denke, deren Eltern (auch im Auto!) rauchen, an die vielen Jugendlichen, die schon mit 14 oder 15, wenn nicht noch früher zur Zigarette greifen, weil sie sich damit groß fühlen und all jene, die zwar selbst nicht rauchen, aber den blauen Rauch einatmen, den ihre Freunde in die Luft pusten. Jeder von uns hat die Verantwortung für sich selbst und für seine Gesundheit, aber auch für jene seiner Mitmenschen. Regelmäßige Vorsorge und ein gesunder Lebensstil sind Ausdruck dieser Verantwortung. Die Krebshilfe wird nicht müde, immer wieder darauf hinzuweisen!
Schon in meinem letzten Editorial habe ich darauf hingewiesen und selbst wenn ich Gefahr laufe, mich zu wiederholen, greife ich das Thema wieder auf: Im nächsten Frühjahr wählen wir neue Vorstände. In den Bezirken und auf Landesebene. Die Menschen, die die Krebshilfe vor über 35 Jahren gegründet haben, möchten ihre Aufgabe an junge und motivierte Menschen weitergeben, die den Idealen der Krebshilfe treu bleiben, aber auch frischen Wind in den Verein bringen. Ehrenamt ist eine schwere Bürde, das stimmt. Verantwortung und Zeitaufwand sind mit dem Engagement in der Krebshilfe verbunden. Das stimmt auch. Wenn viele Hände ineinandergreifen, wird die Bürde allerdings leichter. Anderen zu helfen ist eine wunderschöne Aufgabe. Noch schöner ist es, wenn man gemeinsam mit anderen helfen kann. Wir brauchen neue Gesichter, neue Ideen und Menschen, die bereit sind, die Krebshilfe mit neuem Leben zu erfüllen.
Viel Spaß beim Lesen dieser Chance, die wieder einmal mit vielen verschiedenen Themen aufwartet und einen wunderschönen Sommer, mit viel Zeit für das eigene Wohlergehen und das Zusammensein mit Familie und Freunden wünscht
Eure Ida Schacher
Präsidentin