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Wir über uns

Die Landesversammlung vorbereiten

Eure Ida Schacher Präsidentin
Ida Schacher
Präsidentin
Liebe Mitglieder,
wenn Ihr dieses Editorial lesen werdet, ist alles schon vorbei. Ich bin dabei die Landesversammlung vom 25. März vorzubereiten. Ja in diesem Jahr treffen wir uns etwas früher und ich hoffe, dass viele Mitglieder die Gelegenheit nutzen werden, sich über die vielseitigen Tätigkeiten der Südtiroler Krebshilfe im vergangenen Jahr zu informieren. Information, Rechenschaft ablegen und Begegnung – das bedeutet für mich die Landesversammlung. Ich bin, wie glaube ich auch alle anderen, egal ob freiwillige oder angestellte Mitarbeiter, sehr stolz, auf das was die SKH leistet. Ohne unsere Vereinigung wäre für viele Betroffene die Krebserkrankung noch traumatischer als sie es ohnehin schon ist. Wir, die Krebshilfe, können den Betroffenen in jeder Hinsicht eine Hand reichen! Und jetzt komme ich zu meinem Anliegen: Damit wir das auch in Zukunft tun können, braucht es Menschen, die sich dafür einsetzen. Menschen, die dafür sorgen, dass die Krebshilfe auch weiterhin helfen kann. Im kommenden Jahr stehen wieder Vorstands-Neuwahlen an und ich möchte Euch allen dieses Datum jetzt schon ans Herz legen. Zwölf Monate sind schnell vergangen. Wir brauchen neue Personen, die bereit sind, bei der Krebshilfe mitzuarbeiten, die sich engagieren, auch auf Kosten der eigenen Freizeit. Bitte überlegt Euch, ob Ihr selbst oder wer für den Vorstand kandidieren könnte. Ich kann Euch versichern, der Einsatz ist hoch, aber er ist es wert!

In der letzten Chance haben wir uns intensiv mit dem Thema Männer auseinandergesetzt. Dieses Mal steht die Frau im Mittelpunkt. Der Brustkrebs ist nach wie vor die häufigste Tumor-Art bei Frauen. Die Heilungschancen werden dank der Früherkennung und natürlich auch dank der Forschung immer besser. Aber wir sind mit einem neuen Phänomen konfrontiert: Immer mehr junge Frauen erkranken an dieser heimtückischen Krankheit. Frauen, die noch nicht geboren waren, als die SKH am 18. Dezember 1981 gegründet worden ist. 24jährige, die noch voll in der Lebensplanung sind, junge Mütter mit kleinen Kindern. Das ist eine große Herausforderung, nicht nur in medizinischer und onko-psychologischer Hinsicht. Auch für die Krebshilfe. Wir müssen unsere Angebote überdenken und an den Interessen und Bedürfnissen jüngerer Menschen orientieren. Und wir brauchen junge Menschen, die bereit sind, sich bei uns einzusetzen - womit ich wieder auf das oben angesprochene Thema komme!

Die Patientenverfügung – auch das ist ein Thema, das wir bereits vor zwei Jahren ausführlich behandelt haben. Aber immer wieder merke ich in Gesprächen mit Betroffenen, dass es hier noch viele Zweifel und Fragen gibt. Deshalb haben wir das Thema in dieser Chance wieder aufgegriffen.

Ich wünsche Euch allen viel Licht und Hoffnung in dieser wunderschönen Jahreszeit