Eisacktal

Sommerwanderung am 27. Juli 2012

zu den Heiligen drei Brunnen in Trafoi

Wir über uns

Liebe Leserinnen, liebe Leser!


Weihnachten steht vor der Tür. Aber Weihnachten ist mittlerweile überall so präsent, dass es gar nichts ausmacht, wenn es bei uns, in dieser letzten Ausgabe der Chance 2012 nur ein wenig weihnachtet. Meine besten Wünsche für Weihnachten und ein gutes Neues Jahr kommen von Herzen, auf Kitsch und Schmalz können wir verzichten. Nicht verzichten können wir hingegen auf Information. Ein Thema, das mir sehr am Herzen liegt. Wir stellen Ihnen unsere Projektwoche im Brustgesundheitszentrum Brixen-Meran vor. Dort haben wir begehbare Brustmodelle ausgestellt und dazu Informationsmaterial zum Thema Vorsorge verteilt. Mit der Chefredakteurin, meiner Stellvertreterin und einer Freundin haben wir im Brustgesundheitszentrum Brixen an einem Kurs zur Selbstuntersuchung der Brust teilgenommen. Auch diese Erfahrung möchten wir mit Ihnen teilen. Ja und dann habe ich der Chefredakteurin endlich nachgegeben. Mehrmals schon hatsie vorgeschlagen, eine Zeitung zum Thema Palliativ-Care und Hospiz zu machen. Bisher habe ich immer abgelehnt. Aber ich glaube, die Zeit ist nun reif. Wir können, wir müssen auch darüber reden. Wir tun alles in unseren Möglichkeiten Stehende, damit es nicht so weit kommt. Und tatsächlich istKrebs mittlerweile eine (chronische) Krankheit und kein Todesurteil mehr. Aber wenn es doch keine Heilung mehr gibt, dann kann es tröstlich sein, zu wissen, dass es auch in diesem Moment Menschen und Institutionen gibt, die einem nahe stehen und helfen. Den Betroffenen und den Angehörigen. Sehr froh bin ich über den positiven Ausgang der Probephase der Komplementärmedizin und der Neuregelung der Tumorchirurgie sehe ich mit Zuversicht entgegen. Und dann muss ich noch etwas loswerden. Wir hatten im Oktober wieder eine Klausurtagung der Vorstände. Dort geht es um wichtige Dinge. Bestandsaufnahme, Planung, Ideen. Ein Termin, der einfach wichtig ist, wenn man die Arbeit in der Krebshilfe weiterhin verbessern will zum Nutzen unserer Mitglieder. Wie ist es dann möglich, dass immer wieder Vorstandsmitglieder diesem Termin fernbleiben, ohne es für nötig zu halten, sich zu entschuldigen.Unmöglich finde ich das!
Ich wünsche Ihnen viel Muße zum Ausklang dieses so turbulenten Jahres, nicht nur, um die Chance durchzublättern, sondern auch, um sich den Dingen widmen zu können, die in der Hektik des Alltags immer zu kurz kommen
Eure
Renate Daporta Jöchler
Präsidentin