Aktuell

Komplementärmedizin hat Probe bestanden

Letzte Meldung vor Redaktionsschluss
Die experimentelle Phase der Abteilung für Komplementär-Medizin in Meran ist offiziell abgeschlossen. Eine Studie an 442 Brustkrebspatienten in Südtirol hat ergeben, dass dank der verschiedenen Therapien im Rahmen der Komplementärmedizin die Nebenwirkungen der Chemotherapie wesentlich besser zu verkraften sind und die Patientinnen sich insgesamt gestärkt und besser fühlen.
Das umstrittene Projekt wurde 2009 unter der Leitung von Dr. Christian Thuile
gestartet.
Während Ärztekammer und Gewerkschaften die Komplementärmedizin als unnötig ablehnten und forderten, die dazu eingesetzten Gelder (600.000 € zu Beginn und 370.000 € pro Folge-Jahr) besser in den traditionellen Abteilungen des Sanitätsdienstes einzusetzen, haben Landesrat Theiner, Sanitätsdirektor Oswald Mayr und der Generaldirektor des Sanitätsbetriebs, Andreas Fabi, diesen Dienst stets verteidigt.
Die Patienten, die sich an diese Abteilung wenden, müssen bis zu 70% der Spesen selbst tragen. Im Rahmen der Komplementärmedizin werden Maßnahmen wie Akupunktur, Osteopathie, psycholologische Beratung u. a. m. angeboten.

In eigener Sache

Jahresmitgliederversammlung 2013

Im nächsten Jahr findet die Jahresmitgliederversammlung zum ersten Mal nicht in Bozen statt.

Am Samstag
den 13. April 2013 um 14.30 Uhr
sind alle Mitglieder in den
Raiffeisensaal Terlan
eingeladen. Wie jedes Jahr eine Gelegenheit, sich ausführlich über die vielseitigen Tätigkeiten der Krebshilfe zu informieren und gleichzeitig die Menschen kennenzulernen, die die Krebshilfe zu dem machen, was sie ist: die zahlreichen Freiwilligen.
Nähere Informationen erhalten Sie mittels schriftlicher Einladung.