Aktuell

Gewonnen haben alle

Benefizveranstaltung mit Musikkapelle und Pfarrgemeinderat Lengmoos
Gleich drei Gewinner gab es beim diesjährigen Preiswatten. Wie immer bestens organisiert von Ludwig Robatscher, dieses Jahr in Zusammenarbeit mit der Musikkapelle Lengmoos und ihrem Obmann Günther Thurner sowie mit dem Pfarrgemeinderat Lengmoos.
Die Musikkapelle Lengmoos, die zeigte, wie man eine solche Veranstaltung zum Highlight werden lassen kann. Die 180 Spielerinnen und Spieler aus allen Landesteilen, die dank großzügiger Sponsoren alle einen Preis mit nachhause nehmen durften und natürlich die Südtiroler Krebshilfe. Schließlich erbrachte die bewährte Veranstaltung, die einen festen Platz im Jahreskalender der Krebshilfe hat, einen Reinerlös von 4.700 Euro. Beigetragen zu dieser stattlichen Summe hatauch die abschließende Tortenversteigerung.
Ludwig Robatscher, Mann der Vorsitzenden des Bezirks Bozen, Monika Gurschler, ist jedes Mal wieder stolz auf den Beitrag, den er mit dieser Veranstaltung und dank der großzügigen Spenden der Sponsoren, die alle Preise stellen, für die Krebshilfe leisten kann. Wieder mit eingebunden war übrigens auch die Tochter von Ludwig und Monika Robatscher, Birgit. Sie verzeichnete die Punkte der Spielertische.
Die Spieler mussten sich allerdings etwas in Geduld fassen; die Veranstaltung begann aufgrund des unerwartet großen Andrangs mit leichter Verspätung. Jedes Jahr ist das Preiswatten ein absoluter Höhepunkt für die Liebhaber des Wattenspiels. Nicht nur, weil sie sich in ihrem Lieblingsspiel mit Spielern aus ganz Südtirol messen können, sondern vor allem, weil sie nette Menschen kennenlernen, die das gleiche Hobby teilen, weil sie einenganzen Nachmittag spielen können und dafür auch noch einen Preis erhalten.
Das Ganze in lockerer Atmosphäre und begleitet von der Musik der Musikkapelle Lengmoos. Für das leibliche Wohl war ebenfalls gesorgt, viele freiwillige Helferinnen und Helfer versorgten die Spieler mit Kartoffelsalat und Wienerschnitzel. Fazit: ein angenehmer Nachmittag und das nächste Preiswatten kommt bestimmt!

Aktuell

Theorie und Realität

Die Klausurtagung der Südtiroler Krebshilfe
Die jährliche Klausurtagung der Vorstandsmitglieder der Südtiroler Krebshilfe. Ein Moment der Rückbesinnung. Der Vorschau. Des Programmierens. Des Abwägens. Auch des gegenseitigen Kennenlernens. Der Weichenstellung.
Leider ist dies meist Theorie, da nach wie vor Vorstandsmitglieder der Tagung fernbleiben– auch ohne Entschuldigung. Auch bei der letzten Klausurtagung im Oktober blieben nicht wenige Stühle leer.
Auf der Tagesordnung standen diverse Themen, die in Arbeitsgruppen diskutiert wurden und die gerade auch für die tägliche Arbeit der einzelnen Bezirke und Sektionen von großer Bedeutung sind. Die neue Homepage, der Jahresmitgliederausflug, das Image der Südtiroler Krebshilfe, das Verhältnis zwischen ehrenamtlichen und hauptberuflichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, konkrete Aktionen zur Werbung neuer Mitglieder, die Spenden-Akquise und die tägliche Arbeit mit dem Handbuch.Die neue Homepage ist online. Auch sie soll zum Image der Südtiroler Krebshilfe beitragen. Sie präsentiert sich modern, einfach und lebendig und soll neben Informationen vor allem auch einen Einblick in das Leben der Krebshilfe vermitteln. Aus jedem Bezirk ist eine Person verantwortlich, die Seite mit Fotos und Informationen zu füttern.
Die Jahresmitgliederausflüge werden in Zukunft immer im eigenen Land stattfinden. Dieses Jahr, Ende September, ging es nach Toblach.
Mit dem Image der Krebshilfe setzten sich Arbeitsgruppen auseinander. Wichtig ist in diesem Bereich ein einheitliches Auftreten nach außen, ohne deshalbdie typischen Merkmale jedes einzelnen Bezirks zu verlieren. Bei der Spendenakquise, die sich angesichts der wirtschaftlichen Krise zunehmend schwerer gestaltet, soll vermehrt auf den Nutzen für den Spender geachtet werden. Also z. B. Veranstaltungen, die einerseits Mittel für die Krebshilfe bringen, aber andererseits auch einen Werbeeffekt für den Spender haben.
Für die Mitgliederwerbung ist jeder Bezirk aufgerufen, sich geeignete Aktionen auszudenken, die entsprechend kommuniziert werden sollen.