Aktuell
Sturz aus der Normalität…
Wie geht es mit mir weiter? Gesprächsgruppe in Bozen mit Regina Bogner
Drei Worte, „Sie haben Krebs“ und alles ist anders. Ein Blitz aus heiterem Himmel, der den Betroffenen den Boden unter den Füßen wegreißt. In der Gruppe tut man sich leichter, mit dieser Situation fertig zu werden. Seit Herbst gibt es auch in Bozen eine Gruppe für Tumorpatienten.
Zehn Treffen a` zweieinhalb Stunden sind geplant. Kursleiterin Regina Bogner ist nicht nur Gruppenleiterin und Coach, sondern auch selbst Betroffene. Die Gesprächsgruppe ist als Kurs organisiert, mit einem straffen Programm und Zeitvorgaben.
Ziel ist, den Teilnehmern in Kombination mit den Wirkfaktoren einer Gruppe zielorientiert und strukturiert relevante Informationen zu vermitteln, die helfen, die traumatische Situation der Krankheit besser zu meistern. Informationen über die Erkrankung, Lernen aus der Krankheitsverarbeitung der anderen, Vermittlung von Techniken, zur Aktivierung der persönlichen und sozialen Ressourcen, Reduktion der Angst durch Aufklärung und Gemeinschaftserlebnis, eine bessere Verarbeitung des Diagnoseschocks.
Die Themen sind im Ansatz festgelegt, es liegt aber an der Zusammensetzung der Gruppe, an den Anliegen der einzelnen Teilnehmer, welche Aspekte wie vertieft werden.
Wichtige Themen bei diesen Treffen können die Bedeutung der Erkrankung in der Biografie, Sinnsuche und Sinnfindung, die Auseinandersetzung mit Schmerz und Leiden, subjektive Krankheitstheorien, Neuorientierung und Veränderung von Werten, Veränderung in der Partnerschaft sowie die Suche nach neuen Perspektiven sein. Einstieg ist die Frage, nach den Erwartungen an die Gruppe. Warum nehme ich teil?
Die Gruppensprache ist Deutsch. Im Frühjahr soll eine weitere Gruppe und eventuell auch eine Gruppe in italienischer Sprache angeboten werden. Nach dem zweiten Treffen ist die Aufnahme weiterer Teilnehmer ausgeschlossen. Die Gruppe trifft sich zweimal im Monat, jeweils Mittwochs in der Praxis von Regina Bogner.
Ziel ist, den Teilnehmern in Kombination mit den Wirkfaktoren einer Gruppe zielorientiert und strukturiert relevante Informationen zu vermitteln, die helfen, die traumatische Situation der Krankheit besser zu meistern. Informationen über die Erkrankung, Lernen aus der Krankheitsverarbeitung der anderen, Vermittlung von Techniken, zur Aktivierung der persönlichen und sozialen Ressourcen, Reduktion der Angst durch Aufklärung und Gemeinschaftserlebnis, eine bessere Verarbeitung des Diagnoseschocks.
Die Themen sind im Ansatz festgelegt, es liegt aber an der Zusammensetzung der Gruppe, an den Anliegen der einzelnen Teilnehmer, welche Aspekte wie vertieft werden.
Wichtige Themen bei diesen Treffen können die Bedeutung der Erkrankung in der Biografie, Sinnsuche und Sinnfindung, die Auseinandersetzung mit Schmerz und Leiden, subjektive Krankheitstheorien, Neuorientierung und Veränderung von Werten, Veränderung in der Partnerschaft sowie die Suche nach neuen Perspektiven sein. Einstieg ist die Frage, nach den Erwartungen an die Gruppe. Warum nehme ich teil?
Die Gruppensprache ist Deutsch. Im Frühjahr soll eine weitere Gruppe und eventuell auch eine Gruppe in italienischer Sprache angeboten werden. Nach dem zweiten Treffen ist die Aufnahme weiterer Teilnehmer ausgeschlossen. Die Gruppe trifft sich zweimal im Monat, jeweils Mittwochs in der Praxis von Regina Bogner.