Verbrauchertelegramm

Zum Wegwerfen viel zu schade!

V-Market: Gebrauchtmarkt für Mitglieder der Verbraucherzentrale hilft Familien sparen
Gebrauchte und vollwertige, aber nicht genutzte Waren finden im V-Market neue Verwender. Die Verbraucherzentrale Südtirol stellt privaten Anbietern Räumlichkeiten und Organisation zum Verkauf der gebrauchten Waren zur Verfügung und schafft damit günstige und sinnvolle Voraussetzungen für ressourcenschonenden Konsum. Im V-Market der Verbraucherzentrale Südtirol können private gebrauchte Waren zum Verkauf anbieten. Die VZS stellt dafür nur Räumlichkeiten und Organisation zur Verfügung. Diese Dienste sind ausschließlich Mitgliedern der VZS vorbehalten. Die geschäftlichen Beziehungen bestehen ausschließlich zwischen dem privaten Anbieter und dem Käufer.
V-Market, Bozen, Crispistraße 15 a
Telefon: 0471 053518 - Fax: 0471 053519
www.vmarket.it - E-Mail: info@vmarket.it
Öffnungszeiten:
Montag 14.30 - 18.00 Uhr
Dienstag bis Freitag: 9.00 - 12.30
und 14.30 - 18.00 Uhr
Samstag: 9.00 - 12.30 Uhr
Montag Vormittag geschlossen

SSG

NEU! Unfallversicherung für Mitglieder der SSG

Der SSG ist es gelungen, die Versicherungsleistung für Mitglieder auszubauen. Zur bereits bestehenden Haftpflichtversicherung sind alle Mitglieder der SSG seit 2. Januar 2017 Unfall versichert.
1. Bei Unfällen bei der Arbeit und in der Freizeit und darauffolgendem Aufenthalt im Krankenhaus erhält der Versicherte ab der dritten Nacht im Krankenhaus für maximal 30 Tage 40 Euro pro Tag.
2. Alle Versicherten erhalten bei einem Unfall auf dem Dienstweg und bei der Arbeit im Falle einer Invalidität ab 31 Prozent eine Entschädigung von 25.000 Euro, bzw. ab 66 Prozent eine Entschädigung von 50.000 Euro.
Im Todesfall erhalten die gesetzmäßigen Erben 30.000 Euro zu gleichen Teilen.
Diese Versicherung ist mit anderen kumulierbar und ist als eine kleine schnelle Hilfe im Falle eines Unfalls gedacht.
Mitbestimmungsgremien- schon bald neues Gesetz?
Kürzlich trafen sich auf Einladung von Landesrat Achammer die Vertreter der drei Schulämter, Vertreter der Direktoren, Schüler- und Elternbeiräte, Lehrerverbände und Gewerkschaften zu einem Meinungsaustausch zum Thema Mitbestimmungsgremien.
In seiner Einleitung zum Treffen verwies LR Achammer darauf, dass das Gesetz zu den Mitbestimmungsgremien aus dem Jahr 1995 in der heutigen Zeit, in der die Schulen mittlerweile mehr Autonomie erlangt haben, den aktuellen Bedürfnissen angepasst werden müsse.
Man möchte auf keinen Fall ein neues Gesetz “erfinden”, sondern aufgrund der vorhandenen Bestimmungen einen Rahmen schaffen, in dem an den einzelnen Schulen Mitbestimmung und Partizipation einen angemessenen Raum finden.
Es soll somit kein Detailgesetz, sondern ein Rahmengesetz entstehen.
Aus den Stellungnahmen der einzelnen Vertreter ging beinahe einhellig hervor, dass man mit dem bestehenden Gesetz nicht unzufrieden sei. Man sehe allerdings die Notwendigkeit und fordere eine Anpassung und Ausdehnung des Mitbestimmungsgesetzes auch auf die Bildungseinrichtungen des Landes, sprich Kindergärten, Musik- und Fachschulen und Landesberufsschulen. Schulführungskräfte sowie Lehrervertreter sprachen sich dafür aus, die Verantwortung dort zu lassen, wo sie ist, nämlich in der Schule, bei jenen, die sich beruflich mit Bildung beschäftigen und auseinandersetzen. Durch Evaluation könne Schule auch vonseiten der Familien mitgestaltet werden. Allgemein sprach man den Wunsch nach einem schlanken Rahmengesetz aus. Die Unterscheidung zwischen Mitbestimmung und Mitgestaltung wurde auch angesprochen, denn wer mitbestimmt trägt Verantwortung und Mitgestaltung ist seit dem Bestehen der Autonomen Schule bereits in hohem Maße möglich.
Die von Schülervertretern eingebrachten Wünsche nach mehr Mitsprache und Mitgestaltung, z.b. auch durch ein Beisitzrecht in den Klassenräten ließen aufhorchen.
Generell sprachen die Vertreter der Eltern und Schüler den Wunsch nach mehr Information aus, wobei sie aber auch mehr Aus- und Fortbildung ihrer Vertreter forderten.
Innerhalb Februar - so LR Achammer- soll der Gesetzentwurf stehen und in einer weiteren Runde der Konsultationen besprochen werden. Mit der Verabschiedung kann wohl in diesem Schuljahr noch gerechnet werden.