Region
Bedienstete der Region warten
immer noch auf ihren Vertrag
immer noch auf ihren Vertrag
Während sowohl in Südtirol als auch im Trentino die Kollektivverträge für das Personal der verschiedenen lokalen Körperschaften inzwischen abgeschlossen wurden, warten die Bediensteten der Region Trentino Südtirol immer noch auf ihren Vertrag.
Die Region hat bekannter Weise die Zuständigkeiten für Gemeinden, Friedensgerichte, Soziales und ehemalige Altenheimstiftungen und das Genossenschaftswesen. Die Bediensteten der Region arbeiten in Südtirol meist in den Friedensgerichten.
Dabei hat es eigentlich gut ausgesehen: etwa vor einem Jahr versprachen die beiden Chefs der Region noch die Verhandlungen schnell aufnehmen zu wollen und stockten die zur Verfügung gestellten Gelder um einiges auf. Dann aber trat Ruhe ein. Erst nach dem Wechsel der Präsidenten gab es ein Treffen mit Landeshauptmann Kompatscher, der sich inzwischen die alleinige Zuständigkeit für das Personal geholt hatte. Die Vertreter der ASGB Fachgruppe Region forderten bei dieser Gelegenheit den schnellen Abschluss des wirtschaftlichen Teils, da die Bediensteten der Region keinerlei Zulagen in diesen sechs Jahren erhielten. Sie waren als einzige (außer den Staatsangestellten) Opfer der Blockierung der Gehälter.
Dann beschloss die Regionalregierung die Verhandlungen der Verhandlungsagentur von Trient zu übergeben (in Bozen wurde diese inzwischen abgeschafft). Dazu sollte der Kollektivvertrag mit denen des Trentino und Südtirols „harmonisiert“ werden, die Leistungsentlohnung müsste im Mittelpunkt stehen, eine Verbesserung bei der Zusatzrente und ein Gesundheitsfonds sollte es auch geben.
Letzte Woche fand mit der Agentur das erste Vorgespräch statt. Dabei erklärten die Vertreter der Region, dass die für die Kollektivvertragserneuerung zur Verfügung gestellten Gelder von der Regierung in Rom genauestens kontrolliert worden seien und daher die Kosten keinesfalls drei Prozent im Dreijahreszeitraum 2016-18 übersteigen dürfen. Die Gewerkschaften mutmaßten, dass für normale Gehaltserhöhungen nicht mehr viel übrig bleiben kann und forderten ein konkretes Angebot noch vor Weihnachten. Das Treffen dazu findet am 19. Dezember statt. Die wichtigsten Forderungen dabei sind die Ausbezahlung von Ersparnissen aus den beiden letzten Kollektivverträgen und die Regelung einer Kaffeepause.
Die Region hat bekannter Weise die Zuständigkeiten für Gemeinden, Friedensgerichte, Soziales und ehemalige Altenheimstiftungen und das Genossenschaftswesen. Die Bediensteten der Region arbeiten in Südtirol meist in den Friedensgerichten.
Dabei hat es eigentlich gut ausgesehen: etwa vor einem Jahr versprachen die beiden Chefs der Region noch die Verhandlungen schnell aufnehmen zu wollen und stockten die zur Verfügung gestellten Gelder um einiges auf. Dann aber trat Ruhe ein. Erst nach dem Wechsel der Präsidenten gab es ein Treffen mit Landeshauptmann Kompatscher, der sich inzwischen die alleinige Zuständigkeit für das Personal geholt hatte. Die Vertreter der ASGB Fachgruppe Region forderten bei dieser Gelegenheit den schnellen Abschluss des wirtschaftlichen Teils, da die Bediensteten der Region keinerlei Zulagen in diesen sechs Jahren erhielten. Sie waren als einzige (außer den Staatsangestellten) Opfer der Blockierung der Gehälter.
Dann beschloss die Regionalregierung die Verhandlungen der Verhandlungsagentur von Trient zu übergeben (in Bozen wurde diese inzwischen abgeschafft). Dazu sollte der Kollektivvertrag mit denen des Trentino und Südtirols „harmonisiert“ werden, die Leistungsentlohnung müsste im Mittelpunkt stehen, eine Verbesserung bei der Zusatzrente und ein Gesundheitsfonds sollte es auch geben.
Letzte Woche fand mit der Agentur das erste Vorgespräch statt. Dabei erklärten die Vertreter der Region, dass die für die Kollektivvertragserneuerung zur Verfügung gestellten Gelder von der Regierung in Rom genauestens kontrolliert worden seien und daher die Kosten keinesfalls drei Prozent im Dreijahreszeitraum 2016-18 übersteigen dürfen. Die Gewerkschaften mutmaßten, dass für normale Gehaltserhöhungen nicht mehr viel übrig bleiben kann und forderten ein konkretes Angebot noch vor Weihnachten. Das Treffen dazu findet am 19. Dezember statt. Die wichtigsten Forderungen dabei sind die Ausbezahlung von Ersparnissen aus den beiden letzten Kollektivverträgen und die Regelung einer Kaffeepause.