Thema
Mit der Einkaufsgemeinschaft
Energie Südtirol-Trentino (EGE) günstigere
Strom- und Gaspreise anpeilen!
Energie Südtirol-Trentino (EGE) günstigere
Strom- und Gaspreise anpeilen!
Neue Initiative der Verbraucherzentrale soll auch die Rechte der Haushaltskunden besser schützen
Die Energiepreise sind für die Südtiroler Haushalte eine große Belastung. So geben Haushaltskunden im geschützten Markt (in dem sich die überwiegende Mehrzahl der Haushaltskunden befindet) bei einem mittleren Stromverbrauch von 3.000 kWh jährlich 616 Euro, bei einem mittleren Gasverbrauch von 1500 sm3 insgesamt 1.304Euro aus. Wir leben in einem Land das europaweit Spitzenreiter bei der Stromproduktion aus der günstigen Wasserkraft ist und zahlen gleichzeitig sehr hohe Strompreise.
Obwohl es durchaus ein interessantes lokales Angebot der Anbieter gibt, glauben viele KonsumentInnen, dass noch günstigere Strom- und Gaspreise möglich sind. Aufgrund der positiven Beispiele wie Stromlieferverträge mit Gemeindenverband, Landesverband der Handwerker (LVH), Hotelier- und Gastwirteverband (HGV), Südtiroler Bauernbund (SBB), Handels- und Dienstleistungsverband (HDS), Vereinigung Südtiroler Freiberufler (VSF), Unternehmerverband sowie Kellereigenossenschaften und Sennereiverband wurde nun eine Initiative ergriffen um noch günstigere Strom- und Gaspreise auch für die VerbraucherInnen sprich Familien in Südtirol anzupeilen. Der freie Energiemarkt bringt es mit sich, dass Stromverbraucher und Erdgaskunden inzwischen ihren Verkäufer leicht wechseln können.
Aufgrund von Anfragen von aktiven KonsumentInnen hat die Verbraucherzentrale Südtirol eine Einkaufsgemeinschaft für Strom und Gas ins Leben gerufen. Um den Energieeinkauf noch stärker zu optimieren, wurde auchdas Trentino mit einbezogen. Mitmachen können somit VerbraucherInnen mit Lieferadresse in der Region Südtirol-Trentino. Wir werden den von den VerbraucherInnen angemeldeten Energieverbrauch bündeln und bei verschiedenen Anbietern eine entsprechende Auktion durchführen.
Dabei sollen auch die zweisprachige Kundenbetreuung, die Kundenrechte und die „grüne“ Energie nicht zu kurz kommen. Nach Abschluss der Verhandlungen werden die einzelnen VerbraucherInnen über das Ergebnis informiert und sie können dem ausgehandelten Standardvertrag nach freiem Ermessen beitreten.
Im Detail kann auf der eigenes eingerichteten Online-Homepage je Email-Adresse maximal der Verbrauch von drei Wohneinheiten eingegeben werden. Der Beitritt zur Einkaufsgemeinschaft ist kostenlos und der gemeldete Verbrauch ist nicht verpflichtend. Auch Haushalte mit viel Verbrauch und Kondominien können teilnehmen. Die Homepage ist über www.verbraucherzentrale.it erreichbar.
Die erste Phase der Initiative wird am 31.12.2013 zu Ende gehen. Dabei wire der von den verschiedenen Haushaltskunden gemeldeten Strom- und Gasverbrauch gebündelt und dann allen Anbietern am Markt zugestellt. Somit können diese ihre Angebote unterbreiten; es wird ein Rahmenvertrag mit jenem Anbieter ausgehandelt, welcher die besten Preise und restlichen Vertragsbedingungen gewährleistet. Im Frühjahr werden dann die teilnehmenden Interessierten von der Verbraucherzentrale über ihre Email-Adresse informiert. Anschließend kann man sich in Ruhe überlegen, ob man das Angebot annehmen will.
Der Geschäftsführer der Verbraucherzentrale Walther Andreaus meint dazu: „Durch aktive Kunden und Verbraucher kommt Bewegung in den Strommarkt, denn die Anbieter von Strom und Gas werden sich auf diese neue Art des Wettbewerbes einstellen müssen. Die Verhandlungsposition der gebündelten Masse verspricht besser zu sein, als jene sehr begrenzte eines Einzelhaushalts. Erstmals könnte dadurch private Haushaltskunden als Großabnehmer auftreten.“
Obwohl es durchaus ein interessantes lokales Angebot der Anbieter gibt, glauben viele KonsumentInnen, dass noch günstigere Strom- und Gaspreise möglich sind. Aufgrund der positiven Beispiele wie Stromlieferverträge mit Gemeindenverband, Landesverband der Handwerker (LVH), Hotelier- und Gastwirteverband (HGV), Südtiroler Bauernbund (SBB), Handels- und Dienstleistungsverband (HDS), Vereinigung Südtiroler Freiberufler (VSF), Unternehmerverband sowie Kellereigenossenschaften und Sennereiverband wurde nun eine Initiative ergriffen um noch günstigere Strom- und Gaspreise auch für die VerbraucherInnen sprich Familien in Südtirol anzupeilen. Der freie Energiemarkt bringt es mit sich, dass Stromverbraucher und Erdgaskunden inzwischen ihren Verkäufer leicht wechseln können.
Aufgrund von Anfragen von aktiven KonsumentInnen hat die Verbraucherzentrale Südtirol eine Einkaufsgemeinschaft für Strom und Gas ins Leben gerufen. Um den Energieeinkauf noch stärker zu optimieren, wurde auchdas Trentino mit einbezogen. Mitmachen können somit VerbraucherInnen mit Lieferadresse in der Region Südtirol-Trentino. Wir werden den von den VerbraucherInnen angemeldeten Energieverbrauch bündeln und bei verschiedenen Anbietern eine entsprechende Auktion durchführen.
Dabei sollen auch die zweisprachige Kundenbetreuung, die Kundenrechte und die „grüne“ Energie nicht zu kurz kommen. Nach Abschluss der Verhandlungen werden die einzelnen VerbraucherInnen über das Ergebnis informiert und sie können dem ausgehandelten Standardvertrag nach freiem Ermessen beitreten.
Im Detail kann auf der eigenes eingerichteten Online-Homepage je Email-Adresse maximal der Verbrauch von drei Wohneinheiten eingegeben werden. Der Beitritt zur Einkaufsgemeinschaft ist kostenlos und der gemeldete Verbrauch ist nicht verpflichtend. Auch Haushalte mit viel Verbrauch und Kondominien können teilnehmen. Die Homepage ist über www.verbraucherzentrale.it erreichbar.
Die erste Phase der Initiative wird am 31.12.2013 zu Ende gehen. Dabei wire der von den verschiedenen Haushaltskunden gemeldeten Strom- und Gasverbrauch gebündelt und dann allen Anbietern am Markt zugestellt. Somit können diese ihre Angebote unterbreiten; es wird ein Rahmenvertrag mit jenem Anbieter ausgehandelt, welcher die besten Preise und restlichen Vertragsbedingungen gewährleistet. Im Frühjahr werden dann die teilnehmenden Interessierten von der Verbraucherzentrale über ihre Email-Adresse informiert. Anschließend kann man sich in Ruhe überlegen, ob man das Angebot annehmen will.
Der Geschäftsführer der Verbraucherzentrale Walther Andreaus meint dazu: „Durch aktive Kunden und Verbraucher kommt Bewegung in den Strommarkt, denn die Anbieter von Strom und Gas werden sich auf diese neue Art des Wettbewerbes einstellen müssen. Die Verhandlungsposition der gebündelten Masse verspricht besser zu sein, als jene sehr begrenzte eines Einzelhaushalts. Erstmals könnte dadurch private Haushaltskunden als Großabnehmer auftreten.“