Die Seite der Rentnergewerkschaft im ASGB
Vereinbarung zwischen der Stadtgemeinde Bozen und den Rentnergewerkschaften
Am 17. Januar 2011 wurde zwischen der Stadtgemeinde Bozen, vertreten durch den Bürgermeister Luigi Spagnolli, den Stadtrat für Sozialpolitik und Jugend, Mauro Randi und die Stadträtin für Schule, Freizeit und Mobilität, Judith Kofler Peintner und den Landesverbänden der Rentnergewerkschaften, darunter die Fachgewerkschaft im ASGB eine Vereinbarung getroffen, die für die laufende Amtsperiode in Kraft ist und jährlich anlässlich des Internationalen Tages der SeniorInnen einer Überprüfung unterzogen werden wird.
Die Stadtgemeinde wird die Fachgewerkschaften der Rentner in Zukunft als wichtige Gesprächspartner bei Entscheidungen, die für die Belange der älteren Bevölkerung von besonderer Bedeutung sind, zu Beratungen einladen. Dies gilt auch auf dezentraler Ebene für die Stadtviertel. Die Rentnergewerkschaften ihrerseits erkennen die Leistungen an, die die Gemeinde mit dem „strategischen Entwicklungsplan" und dem nachfolgenden „Fachplan für SeniorInnen" geschaffen hat. Informationen und Anhörungen erfolgen derzeit auch über die „ständige Konferenz der Rentner und der älteren Arbeitnehmer" welche alle drei Monate stattfindet. Allerdings soll die genannte Konferenz demnächst von einem „Seniorenbeirat" abgelöst werden, wie es die Satzung der Gemeinde vorsieht.
Der Gemeindeausschuss Bozen wird ein Mal im Jahr oder bei Bedarf auch öfters zu Versammlungen einladen, die den SeniorInnen und den Themenbereichen, die für sie von Interesse sind, gewidmet ist. Entsprechende Treffen sollen über die zuständigen Stadträte mit den der Gemeinde unterstellten Betrieben BSB, Etschwerke, SEAB usw. stattfinden.
Letztendlich verpflichtet man sich, gemeinsam ein Mal im Jahr eine Seniorenkonferenz zu organisieren und die RentnerInnen im Rahmen von Treffen und Versammlungen darüber zu unterrichten.
Wir sind uns bewusst, dass es für die Umsetzung dieser Vereinbarung konkreter Vorschläge bedarf, und deshalb ist die Mithilfe unserer Mitglieder in Form von Vorschlägen und Aufzeigen von Mängeln oder Missständen sehr erwünscht, die an alle unsere ASGB-Büros gerichtet werden können.