Transport und Verkehr 


Neuanstellungen bei den italienischen Staatsbahnen

Die italienischen Staatsbahnen haben angekündigt, in der Provinz Bozen für das Jahr 2018 Neuanstellungen in den verschiedensten Bereichen vorzunehmen, wobei auch einige davon der deutschen Sprachgruppe vorbehalten sein werden. Da die italienischen Staatsbahnen durchaus ein sicherer Arbeitgeber sind, nehmen wir an, dass diese Information für einige Mitglieder interessant sein könnte. Interessierte sollten sich bereits auf der Homepage der italienischen Staatsbahnen registrieren und ihren Lebenslauf hochladen, der Voraussetzung für die Vergabe der zu schaffenden Posten sein wird. Der Lebenslauf kann jederzeit verändert und aktualisiert werden. Die GTV wird euch, sobald die Stellen ausgeschrieben wurden, auf dem Laufenden halten und über Berufsbilder und Anforderungen informieren. Für nähere Informationen stehen Richard Goller und Klaus Ceolan zur Verfügung.

Öffentlicher Dienst


Gesundheitsfonds SANIPRO gegründet

Bereits mit dem Bereichsübergreifenden Vertrag im Herbst 2016 war die rechtliche Grundlage für die Gründung eines Gesundheitsfonds ähnlich dem bereits für die Angestellten und Arbeiter im Handwerksbereich bestehenden „Sanifonds“ gelegt worden.
Am 7. November 2017 wurde nun der ergänzende Gesundheitsfonds „SANIPRO“ für die öffentlich Bediensteten gegründet. In den Genuss dieser zusätzlichen Absicherung kommen alle Bediensteten mit unbefristetem Vertrag bzw. einem Jahresvertrag. Neben den Bediensteten des Landes, der Sanität, der Gemeinden, Altersheime, Bezirksgemeinschaften, Wohnbauinstitut, Verkehrsbüro Bozen und Meran, betrifft diese Neuerung auch die Lehrpersonen an Schulen staatlicher Art.
Ab 1. Januar 2018 werden die öffentliche Verwaltung bzw. die Körperschaften für ihre ca. 42.000 Bediensteten in den Fonds einzahlen. Im Laufe des Jahres 2018 wird mit der Auszahlung der Teilrückvergütung von bestimmten Gesundheitsspesen begonnen.
Die Gewerkschaften ASGB, SGB-CISL, CGIL-AGB, UIL-SGK und SAG sind neben den öffentlichen Körperschaften in Südtirol, Gründungsmitglieder des Fonds. Lediglich die Gewerkschaft „Nursing up“ hat an der Gründung des Fonds im letzten Moment nicht teilgenommen, da sie die Verantwortung im Verwaltungs- und Delegiertenrat nicht übernehmen wollte.