Dienstleistungen des ASGB
Zahlen der Schul- und Lehrabbrüche sind alarmierend und führen zu steigenden Arbeitslosenzahlen in Südtirol
Kein Tag vergeht ohne Hiobsbotschaften über die Jugendarbeitslosigkeit in Südtirol. Sie ist im Vergleich zu Italien zwar immer noch gering, die Situation verschlechtert sich aber zusehends.
Schockierend ist, dass die Hälfte aller arbeitssuchenden Jugendlichen nur über einen Grundschulabschluss verfügen. Die ASGB-Jugend hat in der Vergangenheit bereits des öfteren auf die Situation der Schulabbrüche hingewiesen. Nun hat Michael Mayr, Direktor des Amt für Arbeitsservice, erklärt, dass 2011 470 Schulabbrecher in den Listen aufgeschienen sind. Noch höhere Quoten gibt es bei den Lehrabbrüchen. Diese Zahlen sind mehr als besorgniserregend, vor allem vor dem Hintergrund, dass eine gute Ausbildung für den Einstieg ins Arbeitsleben essenziell ist, ansonsten drohen prekäre Arbeitsverhältnisse und im schlimmsten Fall Arbeitslosigkeit.
Erfreulich ist der Umstand, dass die Landesregierung sich diesem Problem angenommen hat und in den nächsten Wochen mit den Sozialpartnern ein Programm ausarbeiten will, um diese traurigen Tatsachen in den Griff zu bekommen. Die ASGB-Jugend macht sich schon seit geraumer Zeit Gedanken, wie man dieses Problem in den Griff bekommen kann und hat gemeinsam mit dem Landesverband der Handwerker ein Projekt in Planung, das sich damit beschäftigt, Schulabbrecher wieder einzugliedern.
Da die Schul- und Lehrabbrecher von heute die Sozialhilfeempfänger von morgen sind, muss in aller Eile ein Maßnahmenpaket geschnürt werden, mit dem Ziel, die von Abbrüchen betroffenen Jugendlichen aufzufangen und auf ihre Zukunft vorzubereiten. Außerdem muss dringendst eine Analyse gemacht werden, welche die Hauptgründe für die vielen Abbrüche sind.
Schockierend ist, dass die Hälfte aller arbeitssuchenden Jugendlichen nur über einen Grundschulabschluss verfügen. Die ASGB-Jugend hat in der Vergangenheit bereits des öfteren auf die Situation der Schulabbrüche hingewiesen. Nun hat Michael Mayr, Direktor des Amt für Arbeitsservice, erklärt, dass 2011 470 Schulabbrecher in den Listen aufgeschienen sind. Noch höhere Quoten gibt es bei den Lehrabbrüchen. Diese Zahlen sind mehr als besorgniserregend, vor allem vor dem Hintergrund, dass eine gute Ausbildung für den Einstieg ins Arbeitsleben essenziell ist, ansonsten drohen prekäre Arbeitsverhältnisse und im schlimmsten Fall Arbeitslosigkeit.
Erfreulich ist der Umstand, dass die Landesregierung sich diesem Problem angenommen hat und in den nächsten Wochen mit den Sozialpartnern ein Programm ausarbeiten will, um diese traurigen Tatsachen in den Griff zu bekommen. Die ASGB-Jugend macht sich schon seit geraumer Zeit Gedanken, wie man dieses Problem in den Griff bekommen kann und hat gemeinsam mit dem Landesverband der Handwerker ein Projekt in Planung, das sich damit beschäftigt, Schulabbrecher wieder einzugliedern.
Da die Schul- und Lehrabbrecher von heute die Sozialhilfeempfänger von morgen sind, muss in aller Eile ein Maßnahmenpaket geschnürt werden, mit dem Ziel, die von Abbrüchen betroffenen Jugendlichen aufzufangen und auf ihre Zukunft vorzubereiten. Außerdem muss dringendst eine Analyse gemacht werden, welche die Hauptgründe für die vielen Abbrüche sind.