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Ohne Sonntag gibt es nur noch Werktage

Im Jahr 321 n. Chr. wurde von Kaiser Konstatin I. erstmals per Edikt der Sonntag als arbeitsfreier Tag eingeführt. Er hat anerkannt, dass die Menschen einen freien Tag in der Woche brauchen, um mit der Familie zu sein, um die nötige Zeit zur Erholung haben und um sie für die zwischenmenschlichen Beziehungen zu nützen. So trafen sich kürzlich in Bozen u.a. Vertreter der Gewerkschaften, und der Diözese, um die Problematik der Sonntagsarbeit zu studieren und deren Nachteile für die gesamte Bevölkerung zu analysieren. Den ASGB vertrat Kollege Arthur Stoffella.
Die moderne Welt, das Kapital, sowie auch die derzeitige Krise versuchen in jeder Nische Vorteile zu holen, um ihre Bilanz zu erhöhen. Begünstigt durch die Globalisierung und Mobilität entwickeln wir uns immer mehr zu einer 24-Stunden-Gesellschaft. So wurde in Bozen eine Allianz zwischen Gewerkschaften, soziale Vereine und Diözese gegründet, um gemeinsam diese Problematik zu meistern. Gemeinsam will man sich dafür einsetzen, dass der Sonntag auch künftig arbeitsfrei bleiben möge.

Verbrauchertelegramm

Das richtige Licht zur richtigen Zeit

Neben gesunder Ernährung und Bewegung ist Licht lebenswichtig für unsere Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Denn Licht steuert über die Aufnahme durch Augen und Haut alle Stoffwechselvorgänge im Körper. Allerdings das Vollsprektrumlicht (Sonne) samt dem sonst gefürchteten UV-Licht und nicht das Kunstlicht, weder jenes der alten Glühlampen noch jenes der Energiesparlampen & Co. Neueste Studien belegen, dass der Schlüssel gesunder Beleuchtung nämlich in der Dynamik liegt: Morgen- und Abendrot sind gänzlich anders beschaffen als das Mittagslicht. Unser Biorhythmus orientiert sich am Licht draußen. Die Industrie arbeitet zwar an neuen Formen "intelligenten Lichts", doch bisher sind Spaziergänge im Freien die beste Behandlung v.a. von Wintererkrankungen und -beschwerden.