Aktuell
Mietbeitrag den steigenden
Mietpreisen anpassen
Mietpreisen anpassen
Trotz steigender Mieten stagniert der Beitrag für Miete und Wohnungsnebenspesen.
Der ASGB beruft sich in dieser Hinsicht auf den Mietpreisindex von www.immobiliare.it, welcher bescheinigt, dass in den letzten zwölf Monaten die Mietpreise in Südtirol durchschnittlich um vier Prozent gestiegen sind. Diese Tatsache muss auch das seit 2012 für den Beitrag für Miete und Wohnungsnebenspesen verantwortliche Assessorat für Familie und Soziales zur Kenntnis nehmen. Während das bis 2012 für das „Wohngeld“ zuständige Assessorat für Wohnbau laufend Anpassungen an der Landesmiete vorgenommen hat, glänzt das nun zuständige Assessorat mit konsequenter Untätigkeit im Hinblick auf die Unterstützungsleistung für Mieter. In diesem Zusammenhang muss zum besseren Verständnis erwähnt werden, dass ausschließlich absolute Geringverdiener von Unterstützungsleistungen für Miete und Wohnnebenkosten profitieren und diese wahrlich keine Luxussubventionen sind. Der ASGB forderte Martha Stocker deshalb auf, mit aller Vehemenz Druck auf ihr Assessorat auszuüben, um eine angemessene Anpassung der Beiträge für Miete und Wohnungsnebenkosten zu erwirken. Ein Assessorat, welches das Soziale in seinem Namen trägt, sollte de facto auch seinen sozialen Verpflichtungen nachkommen.